Die wichtigsten Ausstellungsstücke sind aktuelle Erwerbungen aus dem Laufbereich, so sind vom neuen Marathon-Weltrekordler Patrick Makau (KEN) - 2011 Berlin 2:03:38 - das Laufshirt mit entsprechendem Autogramm, Startnummer, Chip und das Zielband mit den Autogrammen beider Sieger des Berlin-Marathon zu sehen. ©Sportmuseum Berlin – AIMS Marathon-Museum of Running
Sportmuseum Berlin eröffnet Räumlichkeit mit neuen Ausstellungsvitrinen
Ab Montag eröffnet das Sportmuseum Berlin – AIMS Marathon Museum of Running – in der Hanns-Braun-Strasse im Olympiapark Berlin für die Öffentlichkeit neue Räumlichkeiten mit wertvollen und einzigartigen Exponaten.
Die wichtigsten Ausstellungsstücke "im "Raum der Rekorde" sind aktuelle Erwerbungen aus dem Laufbereich, so sind vom neuen Marathon-Weltrekordler Patrick Makau (KEN) – 2011 in Berlin mit 2:03:38 – das Laufshirt mit entsprechendem Autogramm, Startnummer, Chip und das Zielband mit den Autogrammen beider Sieger des Berlin-Marathon zu sehen.
Haile Gebrselassie (ETH) – hat als "Dauergast" in Berlin schon vieles seiner Ausrüstung im Sportmuseum "abliefern" müssen, so Hose, Schuhe, Shirt und Startnummern, dazu gehört auch seine Ausrüstung von seinem Start beim Halbmarathon in Wien 2011.
Die wichtigsten Preise, die die "Association of International Marathons und Distances Races (AIMS)", die internationale Welt-Organisation des Laufsports, zu vergeben hat sind jetzt zusammen zu betrachten.
Der "Goldene Schuh" der "AIMS/ASICS Athlete of the Year Award" für die besten Athleten des jeweiligen Laufjahres und der "AIMS/CITIZEN World Fastest Time Award" für die Weltrekordler im Halbmarathon und Marathon. Beide Preise waren dem Olympiasieger im Marathon von Peking 2004 Samuel Wanjiru (KEN)
zugedacht.
Auch der AIMS Ehrenpreis für den einzigartigen Doppel-Weltrekord im 25 km Lauf von 2010 von Mary Keitany (KEN) und Sammy Kosgei (KEN).
Die Kenianer Samuel Kosgei und Mary Keitany schrieben mit ihren einzigartigen Doppel-Weltrekord über 25 km 2010 Leichtathletik-Geschichte und krönten die Jubiläumsausgabe der BIG 25 Berlin. Nie zuvor liefen in einem Straßenrennen beide Sieger Weltrekorde – egal über welche Distanz. Sammy Kosgei stürmte nach 1:11:50 Stunden ins Ziel im Berliner Olympiastadion, Mary Keitany blieb mit 1:19:53 sogar als erste Frau unter 1:20 Stunden. Von beiden Weltrekordlern sind auch schon die Startnummern, als auch das Zielband im Museum zu sehen und Ausrüstungsgegenstände beider Läufer.
Ein Sondervitrine ist Peter Samulski gewidmet. Peter Samulski aus Münster, in seiner aktiven Zeit einer der besten Ultra-(Lang-)Läufer Deutschlands, stiftete dem AIMS Marathon Museum of Running viele seiner Trophäen und einmaligen Objekte. Es gibt bisher bisher nur über wenige Objekte aus der Ultralanglaufszene.
Von den vielen Exponaten sei vor allem der Pokal der 1. Deutschen Meisterschaft über 24 Stunden im hessischen Mörlenbach erwähnt, die Peter Samulski als „Nobody" der Ultraszene mit gut 256 km souverän gewann und der Wimpel über seine Deutsche Meisterschaft im 24 Stundenlauf.
Die neuen Exponate sind eine wichtige Ergänzung der bisherigen und sehenswerten Ausstellung zum Laufsport des Sportmuseums Berlin.
Horst Milde
Sportmuseum Berlin – AIMS Marathon Museum of Running
Haus des Deutschen Sports
Olympiapark Berlin
Hanns-Braun-Straße
D-14053 Berlin
Tel: +49 (0)30-3 05 83 00
Sportmuseum.Berlin@t-online.de
www.Sportmuseum-Berlin.de
Öffnungszeit der Ausstellungen:
Mo – Fr: 10.00 – 14.00 Uhr
Eintritt: in die Ausstellungen: frei
Zugang für Behinderte auf Nachfrage möglich
Öffentlicher Nahverkehr: U 2 Olympiastadion, 12 min Fußweg
Parken nur außerhalb des Sportgeländes möglich.
Zudem kann außerdem im Lichthof auch noch die Ausstellung "75 Jahre Olympische Spiele Berlin 1936" besichtigt werden:
75 Jahre Olympische Spiele Berlin 1936
100 seltene und unbekannte Fotos
15. August 2011 — 23. Dezember 2012