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05
2014

SPIRIDON Mai 5/2014 - Paris am größten - London am schnellsten - Auf leichten Sohlen mit Neutralschuhen ©SPIRIDON

SPIRIDON Mai 5/2014 – Paris am größten – London am schnellsten – Auf leichten Sohlen mit Neutralschuhen

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Sind Zeiten Schall und Rauch? Früher, als man noch die "Tour de France" guckte, bevor sie in der Dopingflut versank, freute man sich auf die Bergetappen nach den langweiligen Flachkursen, wo nicht die Wasserträger das Tempo bestimmten, sondern endlich die Asse zur Sache gingen.

Heutzutage geraten im Laufsport die meisten Top-Marathons f l a c h im doppelten Sinne, angeführt von Hasen bis km 25 oder 30. Und dann fängt das Rennen erst an. Und wenn zusätzlich alle in der neuesten Kleidung ihres Sponsors antreten und alle aus Ostafrika kommen, herrscht erst einmal anderthalb Stunden lang Gleichförmigkeit, um nicht zu sagen, Langeweile.

Da sehnt man sich nach einem abwechslungsreichenTriathlonrennen oder einem „odd course" also einem sonderbaren Marathon-Kurs wie in Boston. Da gibt es keine Hasen und keine optimierten Zwischenzeiten, weil es anfangs bergab geht, dann im Mittelteil bergauf und dann wieder bergab. Wenn der Wind nicht wieder die Läufer bergauf nach vorne bläst wie 2011, ist der Kurs nicht besonders schnell. Der Punkt-zu-Punkt-Kurs ist ohnehin nicht bestenlistenfähig. Doch das Prestige dieses Laufs ist enorm.

Seit 1897 als ältester Lauf der Welt mit diesmal 36.000 zugelassenen Startern durchgeführt, findet er stets am 3.
Montag im April, dem „Patriots Day" statt. 2014 stand unter einem besonderen Stern.

Ein Jahr nach der Bombenattacke radikaler Islamisten kurz vor dem Ziel mit drei Toten geriet der Lauf einerseits zur patriotischen Feierstunde, andererseits zu akribischen Kontroll- und Sicherheitsmaßnahmen, die sich andernorts bis letzthin zum Berliner Halbmarathon fortgesetzt haben … Manfred Steffny … weiter in SPIRIDON Mai 5/2013

 

Was lief

05-06 –  London Marathon / U. Möller
             Kip und Kip und  "Slo Mo"

06    –    Wien Marathon / M. Steffny
              Anna walzte Favoritin nieder
07    –    Rotterdam Marathon / U. Hörnemann
             Eliud kam, sah und siegte
08-09 –  Paris-Marathon / U. Hörnemann
             Kenenisas rauschende Rückkehr
             Paderborner Osterlauf
12-13 –  Freiburg Marathon / M. Steffny
             Halbe Distanz wurde zur Hauptsache
14-15 –  HM Berlin / V. Schubert
             Auf der Suche nach Superlativen
             Kommentar: J. Zybon
16-17 –  Marathon Bonn/Zürich/Linz – G.Orlitz/F.Isy
             Die Jagd nach der "Limite"
26    –    Würzburger Residenzlauf / A. Schmidt
             Weltjahresbestzeit auf Ansage
39    –    Senioren-Hallen-WM / J. Reckemeier
             Große Resonanz in Budapest
50-51 –  Barcelona Marathon / U. Möller
             Auf dem Sprung zu besseren Zeiten
52     –   Maratona di Roma / G. Angelino
             Starker Zuspruch – schwache Zeiten
55     –   Porträt Stöcker / A. Schmidt
             Großvater und Enkelin deutsche Meister
58-59 –  9. Halbmarathon Venlo / M. Steffny
             Wie aus Venloop Venlove wurde
60     –   Korschenbroicher City-Lauf / C. Werth
             Tulpen, Trubel, Tempohelden

Rat & Tat

18-20 –  Laufschuhtest / Prof. A. Weber
             Auf leichten Sohlen mit Neutralschuhen
21     –   Hexenmeister / G. Schäfers
             Auf der Sandsteinroute
22-23 –  Steffnys Lauftipps
             10.000 m sind nicht 10 km
24     –   Sportmedizin und Gesundheit / M. Steffny
             Vorsicht bei Schmerzmitteln
25     –   Ratgeber / Hallux Valgus
             Operieren oder nicht?
53     –   Special Olympics / J. Zybon
             "Das Training darf nie ausfallen!"

TRIATHLON – M a g a z i n

27     –   Titel Nils Frommhold
28-29 –  Tri-Weltserie Auckland / C. Cheap
             Haug überrascht mit Platz 2
30-31 –  Kaleidoskop
32     –   Feindliche Übernahme / M. Steffny
33     –   Interview Nils Frommhold / N. Reim
             "Egoismus gehört dazu"
34-35 –  Swim Camp Mallorca / N. Reim
             Kraulen lernen mit Handicap
36-38 –  Tri 1-2-3 Resultate
38     –   Interview Nicola Spirig / N. Reim
             Olympiasiegerin als Marathon-Novzin

LAUFZEITUNG

41-47 –  Panorama
48-49 –  Startkatalog Juni

Was läuft

4-5    –   Aufgespißt / M. Steffny
30-11 –  Mixtour, Laufend notiert
40     –   Blick voraus
54     –   Porträt Ezekiel Kemboi / He. Steffny
             Kemboi auf Weltrekordjagd
56-57 –  Van de Veen: Vater des Erfolgs / G. Bollig
             Laufmanager für Kenias Elite
57     –   Wolfgang Kucklick / G. von der Geest
             Immer mit dem Herzen dabei
61     –   Leserforum, Impressum
62     –   Läufergeburtstage / C. Werth
63     –   Blitzlichter / U. Möller

 

SPIRIDON  Mai 5/2014 

 

Laufmagazin SPIRIDON

author: GRR

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