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30
08
2007

DLV-BewegungsCamp kommt am 13./14. September nach Berlin

Speer-Werfen auf dem Potsdamer Platz!

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Speer-Werfen mitten in der Stadt geht nicht? Geht doch! Und das völlig ungefährlich. Das DLV-BewegungsCamp zeigt – wie. Am 13. und 14. September ist das innovative Straßen-Event des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) auf dem Potsdamer Platz in Berlin. Ziel der neuen Veranstaltungs-Serie in verschiedenen deutschen Großstädten ist es, so DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop, „möglichst vielen Jugendlichen Spaß an Bewegung und körperlicher Leistungssteigerung zu vermitteln“, und das – ganz ohne Zwang – in spielerischer Form.

Angeboten werden 10 spannende Mitmach-Stationen mit Lauf-, Wurf- und Sprung-Aufgaben – wie das dem Stabhochsprung nachempfundene „Fliegen mit Stäben“, der „Sprint-Biathlon“, das „SMS-Hüpfen“ (ein Geschicklichkeitstest, bei dem die Jugendlichen auf einem überdimensionalen Handy-Display vorgegebene Begriffe schreiben, in dem sie auf die entsprechenden Tasten springen) – oder eben der „Speer-Wurf“. Dabei werfen die Kinder im simulierten Berliner Olympiastadion, dem Austragungsort der Leichtathletik-WM 2009, einen an einem Seilzug befestigten Speer. Je nachdem, wie fest der Speer auf einen Kontakt am Ende des Seiles prallt, ist die auf der Anzeigetafel (!) angezeigte Weite entsprechend größer oder kleiner.

In erster Linie richtet sich das DLV-BewegungsCamp an 13- bis 17-Jährige. Aber auch jüngere Kinder, ihre Eltern und alle anderen Interessierten sind bei der zweitägigen Veranstaltung (jeweils ab 9 Uhr) herzlich willkommen. Schulklassen oder andere Gruppen werden gebeten, sich vorher im Internet unter www.leichtathletik.de anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die DLV-Partner Nike, die DAK und das BOC (das Organisationskomitee der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin) unterstützen das Projekt. „Im Kampf gegen Übergewicht und Bewegungsmangel müssen neue Wege gegangen werden“, betont der DAK-Landeschef in Berlin, Herbert Mrotzeck. Nur wenn sich starke und kompetente Partner zusammen engagierten, könnten auch politische Programme wie „Fit statt fett“ langfristig erfolgreich sein.

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