Bei der Altersklasseneinteilung wird zu berücksichtigen sein, dass aufgrund des internationalen Charakters auch die internationale Altersklassenregelung gilt
Senioren-Challenge erlebt dritte Auflage – Jörg Erdmann berichtet
Nach den großen Erfolgen in den beiden zurückliegenden Jahren hat der Bundesausschuss Senioren beschlossen, auch in diesem Jahr die Internationale Challenge zwischen Deutschland und Frankreich in den beiden Altersklassen M/W 40 und M/W 50 fortzuführen.
Margit Jungmann, Vorsitzende des BA Senioren, zeigt sich sehr erfreut, erstmalig auch eine belgische Mannschaft in der Altersklasse M/W 40 zu diesem Vergleich begrüßen zu können. Mit St. Wendel (36 km nordöstlich der Saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken gelegen) konnte ein erfahrener Ausrichter gefunden werden, der bereits bei der Erstauflage als kompetenter Gastgeber fungierte und für eine hervorragende Atmosphäre sorgte.
Die internationale Challenge wird am 10. September in die Mehrkampf-Meisterschaften des Saarländischen Leichtathletik-Bundes eingebettet sein und im zeitlichen Rahmen von 16.00 Uhr bis cirka 18.45 Uhr im Stadion „Am Sportzentrum“ durchgeführt. Ein gemeinsames Abendessen wird die Veranstaltung abrunden.
Folgende Disziplinen mit jeweils zwei Teilnehmern pro Nation wurden vereinbart:
M/W 40 sowie M/W 50: 100m – 400m – 800m – 5.000m/3.000m – Weitsprung – Kugelstoßen – Diskuswurf – 4 x 400m
Auf den Hochsprung muss in diesem Jahr aus wettkampftechnischen Gründen verzichtet werden. Gewertet wird nach der klassischen Länderkampf-Punkteverteilung 7-5-4-3-2-1 (Staffeln: 7-4-2). Das deutsche Team wird nach den bisher in diesem Jahr erzielten Ergebnissen nominiert, wobei die DM Senioren I in Ahlen bzw. Senioren II in Minden hierbei einen besonderen Stellenwert einnehmen werden.
Bei der Altersklasseneinteilung wird zu berücksichtigen sein, dass aufgrund des internationalen Charakters auch die internationale Altersklassenregelung gilt, nämlich die Vollendung des Lebensjahres vor dem Wettkampftag, nicht wie bei den nationalen Veranstaltungen üblich mit Beginn des Kalenderjahres.
Jörg Erdmann