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2016

2016 Rock n Roll Lisbon Marathon Lisbon, Portugal October 2, 2016 Photo: KevinMorris@PhotoRun victah1111@aol.com 631-291-3409 www.photorun.net

Sarah Chepchirchir läuft Streckenrekord in Lissabon – Beim 93. Kosice Marathon siegte David Kiyeng

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Mit einem Streckenrekord gewann Sarah Chepchirchir den Lissabon-Marathon. Die Kenianerin setzte sich auf den letzten Kilometern von ihrer Landsfrau Brigid Kosgei ab und gewann in 2:24:13. Für Chepchirchir war das eine Steigerung von fast sechs Minuten.

Den Kursrekord unterbot sie um  53 Sekunden. Kosgei belegte Rang zwei in 2:24:45. Als Dritte folgte mit Esther Ndiema (2:31:41) eine weitere Kenianerin.

Auch bei den Männern dominierten die Läufer aus Kenia. Hier siegte Alfred Kering in 2:10:27 vor seinem Landsmann Reuben Kerio, der nach 2:11:09 im Ziel war. Rang drei belegte der Äthiopier Seboka Nigusse mit 2:11:42. Den parallel veranstalteten Halbmarathon gewannen Nguse Amlosom (Eritrea) in 62:39 Minuten und Genet Yalew (Äthiopien/70:25).

Eine gute Männer-Siegzeit gab es beim traditionsreichen Kosice-Marathon.

Bei der 93. Auflage des Rennens siegte David Kiyeng in 2:08:58 Stunden vor seinem kenianischen Landsmann Elijah Kemboi (2:09:24) und dem Äthiopier Tadesse Temechachu (2:10:17). Vergleichsweise nicht ganz so schnell waren die Ergebnisse bei den Frauen. Hier gewann die Äthiopierin Chaltu Waka in 2:32:20.

In Cardiff setzte währenddessen die Kenianerin Violah Jepchumba ihre Siegesserie fort.
Die 25-Jährige gewann den Halbmarathon in der Streckenrekordzeit von 68:14 Minuten. Es war ihr fünfter Sieg im fünften Straßenlauf in diesem Jahr. Mit großem Abstand folgte Flomena Cheyech Daniel (70:05) als Zweite vor ihrer kenianischen Landsfrau Lenah Jerotich (71:23). Auch bei den Männern belegten die Kenianer die ersten drei Plätze. Shadrack Korir siegte in 60:54 Minuten und stellte damit ebenfalls einen Kursrekord auf. Ihm folgten Cyprian Kotut mit 61:04 und der Debütant Charles Muneria (61:36).

Auch in Schottland fand am Sonntag ein großer, hochklassiger Halbmarathon statt: Beim Great Scottish Run in Glasgow gab es einen Heimsieg von Callum Hawkins. Der 24-jährige Schotte, der sensationell beim Olympia-Marathon auf Rang neun gelaufen war, gewann mit einer persönlichen Bestzeit von 60:24 Minuten vor Moses Kipsiro (Uganda/60:54) und Joel Kimutai (Kenia/61:34).

Bei den Frauen siegte Betsy Saina (Kenia) in starken 67:22 Minuten vor ihren Landsfrauen Helah Kiprop (68:52) und Doris Changeiywo (71:34). Auf Platz sieben rannte Nachwuchshoffnung Sarah Kistner (MTV Kronberg) mit 73:41.

race-news-service.com

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