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08
06
2010

Bereits zum dritten Mal in Folge triumphierte Yulia Gromova in San Diego.

Richard Limo siegt in San Diego – Der frühere 5.000-m-Weltmeister Richard Limo triumphiert in San Diego.

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Richard Limo hat drei Jahre nach seiner Marathon-Premiere zum ersten Mal ein Rennen über die klassische Distanz gewonnen. Der kenianische 5.000-m-Weltmeister von 2001 triumphierte in San Diego am Sonntag in 2:09:56 Stunden.

„Dieser erste Marathonsieg ist sehr wichtig für mich – das ist großartig“, sagte der 29-Jährige, der bei seiner Marathonpremiere 2007 in Rom aufgegeben hatte und dann beim zweiten Versuch im gleichen Jahr in Amsterdam als Zweiter eine Weltklassezeit von 2:06:45 Stunden erreichte. Dies ist bis heute seine Bestzeit.

Nach einer flotten Halbmarathon-Zwischenzeit von 63:38 Minuten löste sich Richard Limo acht Kilometer vor dem Ziel von seinen Konkurrenten und war schließlich klar vor seinem Landsmann William Chebor (2:10:13) im Ziel. Dritter wurde überraschend der US-Amerikaner Nick Arciniaga, der sich bis zu Limos entscheidendem Vorstoß in der Spitzengruppe hielt und am Ende eine persönliche Bestzeit von 2:11:47 Stunden erreichte.

Bereits zum dritten Mal in Folge triumphierte Yulia Gromova in San Diego. Die Russin hatte bei Kilometer 28 die Führung übernommen und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Sie gewann in 2:27:38 vor den Äthiopierinnen Shuru Diriba (2:29:09) und Serkalem Abrah (2:32:06).

Cross-Weltmeisterin Emily Chebet bricht Kursrekord in Albany

Einen Kursrekord gab es bei der 32. Auflage des Freihofer’s Run for Women in Albany (New York). Über die 5-km-Distanz gewann die Kenianerin Emily Chebet in 15:12 Minuten. Damit verbesserte sie die alte Bestzeit um sechs Sekunden. Nach einem eher verhaltenen Anfangstempo wurde das Rennen bei warmem Wetter in der zweiten Hälfte schnell.

Emily Chebet, die im März bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften den Titel gewonnen hatte, verließ sich dabei auf ihre Grundschnelligkeit. Rund 350 Meter vor dem Ziel zog sie einen Spurt an, der ihrer zweitplatzierten Landsfrau Edna Kiplagat keine Chance ließ. Die Kenianerin wurde in 15:20 Minuten Zweite vor zwei Äthiopierinnen: Mamitu Daska folgte in 15:23 vor der Boston-Marathon-Siegerin Teyba Erkesso (15:36). Als beste Nicht-Afrikanerin belegte die frühere Cross-Weltmeisterin Benita Willis (Australien) mit 15:49 Platz sieben. Bei dem Frauenlauf gingen knapp 4.000 Athletinnen an den Start.

race-news-service.com
 

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