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21
10
2009

„Die Zukunft war früher auch besser“ – dieser Ausspruch von Karl Valentin kennzeichnet die Schwierigkeiten, die gesellschaftliche Umbrüche und Transformationen mit sich bringen.

Quo vadis Hochschulsport? Zweiter Band der Periodika erschienen – Nachdem 2007 mit dem ersten Periodikum die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit hochschulsportrelevanten Themen angestoßen wurde, findet die Schriftenreihe nun ihre Fortsetzung.

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Die Beiträge des zweiten Bandes „Quo vadis Hochschulsport? Im Wandel von Hochschule und Gesellschaft“ sollen dabei wichtige Diskussionsanstöße und Anregungen aus verschiedenen Forschungsdisziplinen sowie mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten für die Weiterentwicklung des Hochschulsports in Deutschland liefern.

„Die Zukunft war früher auch besser“   – dieser Ausspruch von Karl Valentin kennzeichnet die Schwierigkeiten, die gesellschaftliche Umbrüche und Transformationen mit sich bringen. Die Zukunft in den Blick zu nehmen heißt, sich auf konsequent unsicheres Terrain zu begeben, denn ob sich die Analyse der Gegenwart in ihren Entwicklungen auf die Zukunft übertragen lässt, kann niemand mit Sicherheit sagen. Dass für den Hochschulsport turbulente Zeiten angebrochen sind, scheint bei den gewaltigen Veränderungen, die sich im Hochschulsystem derzeit beobachten lassen, allerdings ohne Zweifel zu sein.

Welche Auswirkungen die mannigfaltigen Reformansätze auf die Entwicklung des Hochschulsports haben werden und welche Herausforderungen daraus resultieren, bleibt allerdings weiterhin offen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Hochschulsport und seinen dynamischen Kontextbedingungen wird diesbezüglich wichtiger denn je und zu einer eigenen Herausforderung für die Verantwortlichen des Hochschulsports in Deutschland.

Die Beiträge des zweiten Hochschulsport- Periodikums sollen vor diesem Hintergrund eine Hilfestellung bieten, um die anstehenden Entwicklungen in den Hochschulen und der Gesellschaft für den Hochschulsport aktiv mitgestalten zu können. Neben einigen etablierten Sport- und Sozialwissenschaftlern, wie Prof. Dr. Christoph Breuer von der Deutschen Sporthochschule Köln, bekommen dabei auch wieder bewusst junge Nachwuchsforscher die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu veröffentlichen, um somit auch den Blick der „jüngeren Generation“ auf den Hochschulsport und seine Entwicklungen zu eröffnen.

Den adh-Mitgliedshochschulen wird im Rahmen der 104. adh-Vollversammlung in Hannover jeweils ein Exemplar zur Verfügung gestellt.

Nähere Informationen zu diesem Band erhalten Sie zudem über diesen Link zum Universitätsverlag Göttingen.

Quelle: adh

author: GRR

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