Der 1. Weserstadion-Lauf in Bremen - Foto: Veranstalter
Quer durchs Stadion mit 600 Startern – Premiere des Weserstadion-Laufs darf als gelungen gelten
Am Ende waren es 600: So viele Menschen nahmen teil am 1. Weserstadion-Lauf „In and Out“.
Darunter die Kids, die mit großen Augen mal durch den Innenraum der riesigen Arena laufen konnten, die ambitionierten Starter, denen die rund 4100 Meter quer durchs Stadion nicht zu weit und die 1100 Stufen nicht zu viel waren, und natürlich auch die Teilnehmer der „Stadion-Romantik“, die es etwas ruhiger angingen und sich mehr Zeit für die vielen spannenden Orte ließen.
Zu sehen gab es für alle etwas: die zahlreichen Tribünen, die Logen-Bereiche, Spielertunnel, Kabinentrakt, Medienräume, Tiefgarage oder Leichtathletik-Halle, oft begleitet vom Blick auf das satte Grün des „heiligen“ Rasens.
„Eine tolle Veranstaltung, wir sind glücklich“, sagt Herwig Renkwitz von der ausrichtenden Agentur bremen RAcing. Er war die Strecke zuvor mehrfach abgegangen, um bei der Premiere auch wirklich einen ansprechenden und auf Wunsch ja auch anspruchsvollen Parcours bieten zu können. „Es lief wirklich, wie gewünscht, aber wir haben auch schon viele Ideen fürs nächste Mal“, so Renkwitz. Sein Kollege Thomas Hendrik Adick hatte derweil die Technik im Blick, ganz unten und ganz oben.
Denn während die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in der Tiefgarage und begleitet von rhythmischen Klängen auf die „Stadionrunde“ geschickt wurden, nahm man die Finisher im Oberrang der Ostkurve mit ebenso viel Musik in Empfang. Zwischendrin sorgten stimmungsvolle Lichteffekte in der Leichtathletik-Halle für ein weiteres Highlight auf der Strecke. „Ich habe nur glückliche Teilnehmer gesehen: Wetter und Stimmung – alles hat gepasst“, sagt Thomas Hendrik Adick.
Ganz ähnlich ging es Philipp Mehrtens. Der stellvertretende Leiter der Leichtathletik-Abteilung von Mitveranstalter Werder Bremen hat zudem ganz neue Erfahrungen gemacht: „Ich bin schon sehr lange Mitglied im SV Werder, habe durch die Strecke aber noch einmal ganz neue Einblicke erhalten.“
Unterm Strich, da waren sich alle Beteiligten einig, war mit dem Weserstadion-Lauf aber nur der Anfang verbunden: I
m kommenden Jahr soll es auf eine zweite Runde durch die große Arena gehen. „Wir möchten ein fester Termin im norddeutschen Laufkalender werden“, sagt Thomas Hendrik Adick.
Thomas Hendrik Adick
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