Trotz der aktuellen Pandemie-Lage entschieden sich die Organisatoren des Post-SV Tübingen für eine Durchführung, allerdings unter verschärften Corona-Regeln. Die Teilnehmenden durften erst nach einem Check-In das Sportgelände betreten und am Probelauf teilnehmen.
Nachdem an den Check-In-Stationen die 3G-Nachweise (auch per CovPassCheck-App) überprüft wurden, erhielten die Teilnehmenden das offizielle Eventarmband. Einige Läufer waren schon um kurz nach 9 Uhr da, sodass es beim Check-In zu keinen größeren Wartezeiten kam.
Das Nikolauslauf-Organisationsteam nutzt diese Veranstaltung auch als Generalprobe für den Hauptlauf in drei Wochen, bei dem ein ähnliches Check-In-Verfahren eingesetzt werden soll.
Über 350 Läuferinnen und Läufer trafen sich am Sonntagmorgen bei herbstlich milden Temperaturen beim Stadion Holderfeld am Ende der Waldhäuserstraße, um den itdesign-Nikolauslauf beim traditionellen Probelauf auf der Originalstrecke zu proben.
Der Startschuss erfolgt kurz nach 10 Uhr auf dem Sportplatz – Pandemie-bedingt mussten auf dem gesamten Sportgelände sowie auf den ersten Metern bis zum Rittweg Masken getragen werden.
Ehrenvorsitzender Wolfgang Amann schickte das vorsortierte Läuferfeld auf die 21,1 Kilometer. Erstmals wurde auch die neue Streckenvariante, vorbei an der Waldorfschule, gelaufen.
In den Gruppen herrschte eine gute Stimmung. Zugläufer des Post-SV und von der LAV Stadtwerke Tübingen begleiteten Läufer mit Zielzeiten von 1:30 bis 2:30 Stunden. Es waren auch wieder einige ambitionierte, schnelle Läufer dabei.
Die schnellste Gruppe bildete dabei ein LAV-Laufteam, u.a. mit dem deutschen Marathon-Vizemeister Tony Tomsich. Im Ziel gab es Brühe und Brezeln der Bäckerei Gehr. Die zwei radelnden und zwei stationären Ärzte vermeldeten keine größeren Zwischenfälle. (fk)
Fabian Knisel