Die Engländerin, die einen Marathonstart in Berlin am 25. September in Erwägung zieht, wird in den nächsten Tagen ins Höhentraining nach Albuquerque (USA) reisen.
Paula Radcliffe: Auch die Schnellsten beißen die Hunde
Den letzten beißen die Hunde, heißt es. Jogger haben seit eh und je ihre Probleme mit den Vierbeinern. Doch nun haben die Hunde auch die Schnellste gebissen: Paula Radcliffe, die britische Marathon-Weltrekordlerin (2:15:25 Stunden), musste sich nach einer Hunde-Attacke im Krankenhaus behandeln lassen.
„Ich habe morgens eine zeitlang im Krankenhaus verbracht, nachdem mich ein Hund gebissen hat“, teilte Paula Radcliffe am Wochenende über Twitter mit. Beim Training griff sie ein Hund an, den der ältere Besitzer nicht unter Kontrolle bringen konnte. Paula Radcliffe, die sich zurzeit in Monte Carlo aufhält, blieb zwar stehen, doch das half nichts. Der Hund biss ihr in die Wade. „Zum Glück ist es nicht so schlimm“, erklärte Paula Radcliffe. „Zunächst fühlte es sich schlimmer an, denn die Wade verkrampfte. Später hatte ich das Gefühl, als ob ich drei Tage in Folge Tempotraining auf der Bahn gemacht hatte!“
Die 37-Jährige rechnet nicht damit, dass der Hundebiss ihr Trainingsprogramm entscheidend stören wird. „Heute fühlt sich die Wade schon besser an. Ich kann laufen, aber sie ist noch ziemlich geschwollen“, teilte Paula Radcliffe einen Tag später mit.
Die Engländerin, die einen Marathonstart in Berlin am 25. September in Erwägung zieht, wird in den nächsten Tagen ins Höhentraining nach Albuquerque (USA) reisen.
Einen Frühjahrsmarathon wird Paula Radcliffe nicht laufen, stattdessen stehen Rennen über kürzere Distanzen auf dem Programm.
race-news-service.com