Online-Petition zum Erhalt von „Jugend trainiert für Olympia“ ©Jugend trainiert für Olympia
Online-Petition zum Erhalt von „Jugend trainiert für Olympia“
Rund 9.200 Unterstützer haben in den ersten Tagen eine Online-Petition zum Erhalt von „Jugend trainiert für Olympia“ unterzeichnet
Im Internet regt sich Unmut. Hintergrund ist, dass der Bund seine Zuschüsse zum Bundesfinale der Schulsport-Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ zurückfahren will.
Schulsport sei Ländersache, heißt es. Gegen diesen Beschluss gibt es nun eine Online-Petition.
Unter folgendem Link können alle Interessierten und Unterstützer mit ihrer Unterschrift der Petition zum Erhalt der Wettbewerbe ihre Stimme geben. Damit die Online-Petition erfolgreich ist, müssen 50.000 Menschen unterzeichnet haben. Momentan hat dies rund ein Fünftel getan.
Die Petition läuft noch 175 Tage.
„Der Erfolg der Petition zeigt, in welch vielfältiger Weise Menschen JTFO/P erlebt haben und mit diesem einmaligen Wettbewerb emotional verbunden sind. Das ist gut für Schule und Sport“, sagt Martin Schönwandt, Geschäftsführer der Deutschen Sportjugend.
Derweil setzen sich auch viele Spitzensportler, die in den Anfängen ihrer Karriere bei „Jugend trainiert für Olympia“ mitgemacht haben, für den Erhalt der Wettbewerbe ein.
Darunter Fußball-Nationalspieler Jerome Boateng, Ruder-Olympiasieger Andreas Kuffner, das Beachvolleyball-Duo Holtwick/Semmler und die Deutsche Olympiamannschaft.
Quelle: DOSB