2022

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Olympia- und Paralympics-Medaillengewinnerinnen an der Spitze des schnellsten und höchstdekorierten Frauenfeldes beim 126. Boston Marathon am 18. April 2022

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Das Rennen im April feiert das 50-jährige Bestehen der ersten Frauenwertung im Jahr 1972

BOSTON- Die Boston Athletic Association (B.A.A.) gab heute das schnellste und höchstdekorierte Teilnehmerfeld für den 126. Boston-Marathon bekannt, der am 18. April 2022 ausgetragen wird. Die amtierenden olympischen Marathonmedaillengewinnerinnen Peres Jepchirchir (Gold) und Molly Seidel (Bronze) sowie die paralympische Marathon-Goldmedaillengewinnerin Madison de Rozario und die dreimalige Boston-Marathon-Siegerin Manuela Schär führen das Feld an, das am Patriots‘ Day antritt.

Das John Hancock Professional Athlete Team wird von 12 Frauen angeführt, die unter 2:23 gelaufen sind, darunter die schnellsten Frauen der Welt in den Jahren 2020 (Jepchirchir aus Kenia, 2:17:16) und 2021 (Joyciline Jepkosgei aus Kenia, 2:17:43). Das Rennen am Montag, dem 18. April, ist der erste Boston-Marathon, der seit 2019 am Patriots‘ Day stattfindet, und markiert den 50. Jahrestag des ersten offiziellen Frauenfeldes, das 1972 aus acht Läuferinnen bestand.

„Wir feiern die bahnbrechenden Frauen von 1972 und freuen uns, das schnellste und erfolgreichste Frauenfeld in der Geschichte des Boston Marathons begrüßen zu dürfen“, so B.A.A.-Präsident und CEO Tom Grilk. „Obwohl es in den fünf Jahrzehnten seit der Gründung der Frauenabteilung in Boston viele Meilensteine gegeben hat, wird dieses Feld aus Olympia- und Paralympics-Medaillengewinnern, Boston-Champions und Weltstars das Rennen am Patriots‘ Day zu einem unvergesslichen Ereignis machen.“

Jepchirchir wird ihr Debüt beim Boston-Marathon weniger als ein Jahr nach dem Gewinn der olympischen Marathon-Goldmedaille in Tokio und dem Titel beim TCS New York City Marathon geben. Sie wird gegen die Bronzemedaillengewinnerin von Tokio, Seidel, antreten, eine ehemalige Bostonerin, die erst die dritte Amerikanerin in der Geschichte war, die eine Medaille im olympischen Marathon gewann.

„Meine hohen Erwartungen sind ein Sieg und ich möchte am Tag des Rennens in meiner besten Form ankommen“, sagte Jepchirchir. „Ich habe genug Zeit, um mich darauf vorzubereiten, und ich werde mein Bestes im Training geben, um bereit zu sein, gegen einige der besten Marathonläuferinnen der Welt zu laufen.“

„Als ich in Boston lebte und trainierte, war ich ganz vernarrt in den Boston Marathon. Jeden Patriots‘ Day ging ich zum Heartbreak Hill, um den Läufern zuzusehen, und jedes Mal, wenn ich auf der Strecke trainierte, träumte ich davon, eines Tages das Rennen zu laufen“, sagte Seidel. „Der Boston-Marathon ist etwas ganz Besonderes, und ich kann es kaum erwarten, im April in Hopkinton an den Start zu gehen!“

Neben Jepchirchir und Seidel umfasst das diesjährige Profifeld der Frauen die Boston-Marathon-Siegerinnen Edna Kiplagat (2017) und Des Linden (2018), die Gewinnerin des London-Marathons 2021 und des New York City Marathons 2019, Joyciline Jepkosgei, sowie vier äthiopische Teilnehmerinnen unter 2:20 Stunden in Degitu Azimeraw, Roza Dereje, Zeineba Yimer und Tigist Girma.

Neben Seidel und Linden umfasst das starke amerikanische Aufgebot Sara Hall, die zweitschnellste amerikanische Marathonläuferin der Geschichte (2:20:32), Nell Rojas, die beste Amerikanerin und Sechstplatzierte in Boston im Oktober (2:27:12), sowie die Top-Ten-Läuferinnen der USA bei den Olympic Marathon Trials, Kellyn Taylor (2:24:28 persönliche Bestzeit) und Stephanie Bruce (2:27:47 PB). Aus Kanada kommen die Olympiateilnehmerin und Landesrekordhalterin Malindi Elmore und die zweimalige Olympiateilnehmerin Natasha Wodak, während Charlotte Purdue aus Großbritannien die schnellste Europäerin im Feld und die drittschnellste britische Marathonläuferin aller Zeiten ist (2:23:26).

Das Feld der Rollstuhlfahrerinnen wird von Schär (Schweiz) und de Rozario (Australien) angeführt, die in den letzten Jahren die Marathondistanz dominiert haben. Schär gewann fünf paralympische Medaillen (zwei goldene) und ihren dritten Sieg beim Boston-Marathon bei der 125. Auflage im Oktober, während de Rozario paralympisches Gold im Marathon gewann und dann Geschichte schrieb, als sie im letzten Herbst als erste Australierin den TCS New York City Marathon gewann. Schär hält auch den Weltrekord und den Streckenrekord des Boston-Marathons von 1:28:17, der 2017 aufgestellt wurde.

„Es ist immer sehr aufregend, nach Boston zurückzukehren“, sagte Schär. „Es wird wahrscheinlich das erste Rennen nach einer sehr intensiven Saison 2021 sein, also wird es gut sein, zu sehen, wo ich stehe. Ich freue mich sehr darauf, wieder auf die Straße zu gehen.“

Bei den Rollstuhlfahrerinnen sind die fünfmalige Boston-Siegerin und 20-fache Paralympics-Medaillengewinnerin Tatyana McFadden (USA), die amtierende paralympische Marathon-Bronzemedaillengewinnerin Nikita den Boer (Niederlande), die paralympische 5000-m-Goldmedaillengewinnerin Susannah Scaroni (USA) und die fünffache Boston-Siegerin Wakako Tsuchida (Japan) am Start.

In den Para-Leichtathletik-Divisionen kehren die Spitzenläuferinnen zurück: Die amerikanische Paralympionikin Liz Willis und die Brasilianerin Tayana Pasos verteidigen ihre Titel in den Divisionen für Läufer mit unteren Gliedmaßen und Sehbehinderte vom 125. Die erfahrene Trailläuferin Jacky Hunt-Broersma wird ebenfalls in der T64-Division antreten. Während der Pandemie war Hunt-Broersma die erste Athletin mit eingeschränkten unteren Gliedmaßen, die 100 Meilen auf einem Laufband in 23 Stunden und 38 Minuten lief. 2020 wurde sie in das Ehrenteam des Boston-Marathons aufgenommen.

Das komplette Teilnehmerinnenfeld für den 126. Boston-Marathon finden Sie unten. Das Teilnehmerfeld der Männer wird am Donnerstag, den 13. Januar, bekannt gegeben. Weitere Informationen zum 50. Jahrestag der Gründung der Frauendivision 1972 werden in den kommenden Monaten bekannt gegeben.

Zum 37. Mal wird John Hancock als Hauptsponsor des Boston-Marathons fungieren.

Das Profifeld der Männer wird am Donnerstag, 13. Januar, bekannt gegeben.

OFFENE PROFESSIONELLE FRAUENKLASSE — NAME, PERSÖNLICHE BESTZEIT, NATION

Peres Jepchirchir, 2:17:16 (Valencia, 2020), Kenya

Joyciline Jepkosgei, 2:17:43 (London, 2021), Kenya

Degitu Azimeraw, 2:17:58 (London, 2021), Ethiopia

Roza Dereje, 2:18:30 (Valencia, 2019), Ethiopia

Zeineba Yimer, 2:19:28 (Valencia, 2019), Ethiopia

Edna Kiplagat^, 2:19:50 (London, 2012), Kenya

Tigist Girma, 2:19:52 (Amsterdam, 2019), Ethiopia

Maurine Chepkemoi, 2:20:18 (Amsterdam, 2021), Kenya

Sara Hall, 2:20:32 (Chandler, 2020), USA

Desiree Linden, 2:22:38 (Boston, 2011), USA

Viola Cheptoo, 2:22:44 (New York City, 2021), Kenya

Purity Changwony, 2:22:46 (Ampugnano, 2021), Kenya

Charlotte Purdue, 2:23:26 (London, 2021), Great Britain

Kellyn Taylor, 2:24:28 (Duluth, 2018), USA

Molly Seidel, 2:24:42 (New York City, 2021), USA

Malindi Elmore^, 2:24:50 (Houston, 2020), Canada

Mary Ngugi, 2:25:20 (Boston, 2021), Kenya

Monicah Ngige, 2:25:32 (Boston, 2021), Kenya

Natasha Wodak^, 2:26:19 (Chandler, 2020), Canada

Sara Vaughn, 2:26:53 (Sacramento, 2020), USA

Nell Rojas, 2:27:12 (Boston, 2021), USA

Stephanie Bruce, 2:27:47 (Chicago, 2019), USA

Dakotah Lindwurm, 2:29:04 (Duluth, 2021), USA

Roberta Groner^, 2:29:09 (Rotterdam, 2019), USA

Angie Orjuela, 2:29:12 (Valencia, 2020) NR, COL

Bria Wetsch, 2:29:50 (Chandler, 2020), USA

Maegan Krifchin, 2:30:17 (Chicago, 2021), USA

Elaina Tabb, 2:30:33 (Boston, 2021), USA

Lexie Thompson, 2:30:37 (Philadelphia, 2021), USA

Kate Landau^, 2:31:56 (Boston, 2019), USA

Sydney Devore, 2:32:39 (Pittsburgh, 2018), USA

Kodi Kleven, 2:32:45 (St. George, 2021), Canada

Briana Boehmer^, 2:33:20 (Sacramento, 2021), USA

Caitlin Phillips, 2:34:43 (Berlin, 2019), USA

Kate Bazeley, 2:36:43 (Chicago, 2021), Canada

Kathy Derks, 2:36:47 (Carmel, 2021), USA

Maria Velez, 2:37:04 (Valencia, 2021), Mexico

Rachel Hyland, 2:37:22 (Sacramento, 2018), USA

Ashlee Powers, 2:38:20 (Chandler, 2020), USA

Kayla Lampe, 2:38:25 (Chicago, 2021), USA

Ali Lavender, 2:38:41 (Berlin, 2021), Great Britain

Annmarie Tuxbury, 2:39:05 (Atlanta, 2020), USA

Erika Fleuhr, 2:39:31 (Sacramento, 2021), USA

Lindsay Nelson, 2:39:33 (Chandler, 2020), USA

Paula Pridgen, 2:39:34 (Duluth, 2021), USA

Abby Hamilton, 2:39:36 (Portland, 2021), USA

Joanna Thompson, 2:39:47 (New York City, 2021), USA

Ziyang Liu, 2:40:17 (Carmel, 2021), China

Rena Elmer, 2:40:21 (Indianapolis, 2019), USA

Mary Denholm, 2:41:08 (Atlanta, 2021), USA

Gina Rouse^, 2:41:19 (Boston, 2019), USA

Katie Kellner, 2:41:42 (Atlanta, 2020) , USA

Laurie Knowles^, 2:41:58 (Atlanta, 2020), USA

Angela Moll^, 2:43:18 (Sacramento, 2019), USA

Hilary Corno^, 2:45:07 (Boston, 2021), USA

Jennifer Hughes^, 2:45:28 (Sacramento, 2019), USA

Sara Ibbetson^, 2:46:08 (Indianapolis, 2019), USA

Aisling Cuffe, Debut (1:12:57 Half), USA

Athletes with ^ next to their names are Masters (40+) athletes

WOMEN’S PROFESSIONAL WHEELCHAIR DIVISION

Manuela Schär, 1:28:17 (Boston, 2017) WR/CR, Switzerland

Susannah Scaroni, 1:30:42 (Duluth, 2019), USA

Madison de Rozario, 1:31:11 (Tokyo Paralympics, 2021), Australia

Tatyana McFadden, 1:31:30 (Duluth, 2019), USA

Jenna Fesemyer, 1:37:02 (Duluth, 2019), USA

Shelly Woods, 1:37:44 (Padova, 2008), Great Britain

Nikita den Boer, 1:38:16 (Tokyo Paralympics, 2021), Netherlands

Wakako Tsuchida, 1:38:32 (Oita, 2001), Japan

Margriet van den Broek, 1:38:33 (Boston, 2017), Netherlands

Vanessa de Souza, 1:40:21 (Seville, 2020), Brazil

Arielle Rausin, 1:40:51 (Duluth, 2019), USA

Merle Marie Menje, 1:44:51 (London, 2021), Germany

Michelle Wheeler, 1:45:55 (Oita, 2018), USA

Yen Hoang, 1:51:24 (Boston, 2021), USA

Eva Houston, 2:41:52 (Boston, 2021), USA

PARA ATHLETICS DIVISIONS TOP CONTENDERS

Tayana Passos, 3:22:27, Brazil, T13 (Vision Impairment)

Liz Willis, 4:04:01, USA, T64 (Lower Limb Impairment)

Jacky Hunt-Broersma, 23:38 for 100 mi., Netherlands, T64 (Lower Limb Impairment)

Horst Milde nach Informationen vom Boston Marathon – B.A.A.

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WOMEN’S PROFESSIONAL WHEELCHAIR DIVISION

PARA ATHLETICS DIVISIONS TOP CONTENDERS

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