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29
03
2015

ÖLV - Anita Baierl zeigt mit 4. Platz und Bestzeit bei Berlin Halbmarathon auf ©Österreichischer Leichtathletik-Verband (ÖLV)

ÖLV – Anita Baierl zeigt mit 4. Platz und Bestzeit bei Berlin Halbmarathon auf

By GRR 0

Anita Baierl (TUS Kremsmünster) hat beim Berliner Halbmarathon mit dem vierten Platz und persönlicher Bestzeit von 1:13:23 Stunden eine starke Leistung erbracht.

Online-Petition "Stoppt die DLV-Laufmaut"

Nach  einem  zurückhaltenden  Beginn  und  Rang  neun  nach  5  Kilometern  kam  sie
immer besser ins Rennen und machte bis ins Ziel Platz um Platz gut. „Ich war selber
überrascht.  Ich  habe  mich  locker  gefühlt,  da  sind  die  Endorphine  frei  geworden“, sagte die 26-jährige Oberösterreicherin. „Die letzten drei Kilometer waren hart. Ich  bin sehr froh, dass ich diesen Sprung geschafft habe. Vorgenommen habe ich mir   1:14:30, eine 1:13er-Zeit war das Traumziel heute.“
 
Ihren  bisher  einzigen  Halbmarathon  hat  Baierl  vergangenen  Herbst  bei  den
Staatsmeisterschaften  im  Rahmen  des  Salzburger  Jedermannlaufs  absolviert.  Bei  diesem Debüt war sie auf 1:15:58 Stunden gekommen. Nun ist ihr eine Steigerung  um über zweieinhalb Minuten gelungen. Mit ihrer neuen Bestmarke hat sie sich an  die dritte Stelle der ewigen ÖLV-Bestenliste geschoben. Rekordhalterin Andrea Mayr  steht  mit  1:11:49  Stunden,  gelaufen  vor  drei  Jahren  ebenfalls  beim  Berliner Halbmarathon, an der Spitze. Baierl hat bisher vor allem die 10.000 Meter auf der  Bahn  bestritten.  Ihr  Potenzial  auf  noch  längeren  Distanzen  hat  sie  jetzt  klar  bewiesen.
 
Eine persönliche Bestzeit und zugleich ÖLV-Jahresbestzeit ist in Berlin auch Valentin  Pfeil  (LAC  Amateure  Steyr)  gelungen.  In  1:05:17  Stunden  verbesserte  sich  der vielfache Staatsmeister gegenüber seiner bisherige Topmarke von 1:06:00 (Krems  2014) klar. In dem sehr dicht besetzten Männerfeld kam er auf Rang 27.  
 
Der 21-jährige Äthiopier Birhanu Legese gewann das Rennen in 59:45 Minuten nach  einem  spannenden  Schlussspurt  vor  dem  zeitgleichen  Kenianer  David  Kosgei.  Dritter wurde der favorisierte Abraham Cheroben (Kenia) in 59:49. Die Kenianerin  Cynthia  Kosgei  gewann  das  Rennen  der  Frauen  in  70:52  Minuten  vor  ihrer  Landsfrau  Elizabeth  Cherono  (70:56)  und  der  aus  Kenia  stammenden,  aber  für Schweden  laufenden  Isabellah  Andersson  (71:31). 

Insgesamt  32.025  Läufer  aus  106 Nationen hatten sich angemeldet.

ÖLV- Andreas Maier

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