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2025

Altar in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche - Foto: Horst Milde

Ökumenisches MARATHONGEBET zum 51. BMW BERLIN-MARATHON 2025 – „Thank God, we run! / Gott sei Dank, wir laufen!“ – Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am Sonnabend, 20. September 2025

By GRR 0

Am Sonnabend, dem 27. September 1985 fand das erste Ökumenische Abendgebet mit etwa 300 Besuchern in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am Breitscheidplatz in Berlin-Charlottenburg statt. Die Mitwirkenden waren Pfarrer Knut Soppa+ (Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche), Pfarrer Klaus Schimpf (ev.), Pfarrer Michael Töpel (r.-kath.), Paul Abram British Military Chaplain (angl.) und Organist Hanns-Martin Lehning. Die Kollekte war bestimmt für die Erdbebenopfer in Mexiko.

Seit der Premiere von 1985 ist es eine schöne und eindrucksvolle Tradition des Berlin-Marathon jeweils am Vortag des Marathon in der Kirche, die bis 2002 auch praktisch unweit des Zielstriches des Laufes am Kurfürstendamm lag, diesen gemeinsamen Gottesdienst abzuhalten.

Zu großer Popularität trugen auch die  Predigten von Pfarrer Klaus Feierabend+ bei – der selber aktiver Marathonläufer war und die Jubilee-Startnummer 210 des Berlin-Marathon trug.  Er nahm 21-mal erfolgreich am Berlin-Marathon teil.

Seine Predigten rissen die Besucher oft zu Beifallsstürmen hin und motivierten durch seine warmherzigen und verständnisvollen „läuferischen“ Worte, die Kraft für nächsten Tag auf der „blauen Linie“ gaben. Klaus Feierabend war Pfarrer im Ruhestand, das Marathonlaufen musste er leider wegen Verletzungen beenden – aber im Geiste und im Worte ist läuferisch immer noch dabei. Die große Laufgemeinschaft dankt ihm, Pfarrer Knut Soppa+ als „Hausherrn“,  Pater Josef Schulte und der Gemeinde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche für die jahrzehntelange Freundschaft  und Kooperation.

Nach dem Tod von Klaus Feierabend übernahmen Lars Charbonnier und Peter Burkowski die Predigten des Ökumenischen Marathongebetes mit einem neuen Konzept, der Einbeziehung von Mitwirkenden aus dem Laufbereich wie Philipp Pflieger, Irina Mikitenko, Heinz Frei (Schweiz), Ute Szameitat (Läuferin und Walkerin), Jutta von Haase (Erste Siegerin des Berlin-Marathon 1974), Marty Teague (US-Läufer-Teilnehmer von 1974, 1998, 2024) und Horst Milde als Gründer des Berlin-Marathon. 2025 übernahm Lars Charbonnier allein die Predigt.

Zum 51. BMW BERLIN-MARATHON 2025 heisst das Leitwort: „Thank God, we run! / Gott sei Dank, wir laufen!

Den Gottesdienst 2025 gestalteten gemeinsam:

Dr. Sarah-Magdalena Kingreen, Pfarrerin Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin

Horst Milde, Begründer des Berlin-Marathons

Heinz Frei, Schweizer Rennrollstuhlsportler, einer der erfolgreichsten Schweizer Sportler aller Zeiten

Ute Szameitat, Volunteer beim Berlin-Marathon, Läuferin und Walkerin

Dr. Helmut Jansen, kath. Theologe – Supervisor – Triathlet, www.lauf-rat.de

Dr. Lars Charbonnier, Pfarrer und Läufer

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Orgelmusik und gemeinsamer Einzug

Eröffnung und Begrüßung (Dr. Kingreen)

„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Der Herr sei mit Euch

… und mit Deinem Geist.

Lied: Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren (EG 316, 1. Strophe deutsch, 2. englisch, 3. franz.)

Psalm-Gebet im Wechsel Ps 34 (Dr. Kingreen und Gemeinde)

Ich will den HERRN loben allezeit;

sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.

Meine Seele soll sich rühmen des HERRN,

dass es die Elenden hören und sich freuen.

Preiset mit mir den HERRN

und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen!

Da ich den HERRN suchte, antwortete er mir

und errettete mich aus aller meiner Furcht.

Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude,

und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.

Als einer im Elend rief, hörte der HERR

und half ihm aus allen seinen Nöten.

Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten,

und hilft ihnen heraus.

Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist.

Wohl dem, der auf ihn trauet!

Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind,

und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.

Der Gerechte muss viel leiden, aber aus alledem hilft ihm der HERR.

Er bewahrt ihm alle seine Gebeine,

dass nicht eines von ihnen zerbrochen wird. 

Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte,

und alle, die auf ihn trauen, werden frei von Schuld.

Lied: Lobe den Herrn, meine Seele (SJ 94)  

Schriftlesung: Verse aus Gal 5 (Dr. Jansen)

13 Ihr aber, Brüder und Schwestern, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt, sondern durch die Liebe diene einer dem andern. 14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!« 

Lied: Unfriede herrscht auf der Erde (SJ 169)

Thank God, we run! / Gott sei Dank, wir laufen!

Gedanken von *Heinz Frei und *Dr. Lars Charbonnier

Heinz Frei:

„Diese begannen mit der Feststellung, dass meine Name FREI der Freiheit ja schier verpflichtet ist…!

Nur vermisste ich diese Freiheit und den inneren Frieden durchaus sehr, nach der Diagnose „Querschnittlähmung“ – erfahren mit 20 Jahren nach einem Sportunfall – Als Sportler bei einem Berglauf.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich wieder „Boden unter den Rädern“ fühlte. Es war aber die Grundvoraussetzung dafür, dass ich meinen Körper annehmen lernte und erkannte, dass dieser ganze, neue Körper mein Kapital bildet! Nie mehr auf eigenen Beinen zu stehen war das Eine – das Andere war die Herausforderung, daran zu glauben, dass es gelingen kann, das Leben in eigene Hände zu bekommen. Das war die Kopfarbeit schlechthin! Weil das zwischen den Ohren von Querschnittlähmung nicht betroffen sei! Das war die Inspiration vom Chefarzt Dr. Guido A. Zäch persönlich, der und während einer Arztvisite darauf hinwies. Dr. Zäch ist eine schweizweit beispiellose Persönlichkeit in der Szene der Querschnittgelähmten.

Mit gesteigertem Selbstwert und Akzeptanz zum Unverrückbaren, konnte eine wunderbare, neue Lebensqualität, Lebensfreude und Energie entstehen, die mich heute mit grosser Dankbarkeit und Demut zurückblicken lässt. Die Basis dazu war nicht die golden glänzendste Medaille, sondern der wiedergefundene innere Frieden und die Freiheit!“

Heinz Frei / 20-maliger Sieger des Berlin-Marathons im Rennrollstuhl / vielfacher Paralympics-Sieger und Weltmeister.

Predigtimpuls zu Galater 5 – Freiheit mit Verantwortung – Lars Chabonnier

„Ja, morgen ist es also wieder so weit – Marathon in Berlin.
Menschen aus über 150 Nationen laufen durch diese Stadt.
Vermutlich sind Sie selbst dabei. Laufend, rollend, vielleicht feuern Sie jemanden an.
Oder Sie stehen am Rand und denken: „Warum sollte man freiwillig 42 Kilometer laufen, wenn es auch die U-Bahn gibt?“
Aber wie auch immer – alle, die hier sind, gehören dazu.

Und das Faszinierende und so Beglückende ist doch jedes Mal wieder: Es klappt.
Menschen aus aller Welt, dicht gedrängt – und friedlich.
Kein Streit, kein Geschimpfe, kein Drängeln, kein Schubsen, kein „Ich will aber erster sein“. Kein „Make my Marathon great again!“ Nur das Teilen von Strapazen, das Anfeuern und Bestärken, gemeinsamer Jubel. Es wird wieder kuriose Kostüme geben und rührende Stories, lustige Plakate und unterstützende Volunteers. Alle genießen, dass sie dieses Ereignis miteinander und in voller Freiheit genießen können.

Freiheit, das ist auch im Christentum ein wichtiger Wert – Paulus schreibt im Galaterbrief: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit.“
Der einstige Hochleistungsmönch Martin Luther hat diese Stelle als eine ganz zentrale erkannt: Endlich keine engen Regeln mehr. Kein erhobener Zeigefinger. Keine angstbesetzte Religion. Liebe, und tu, was Du willst, hat Augustin dazu geschrieben.

Nun ist Paulus nicht naiv. Und auch Augustin hat nicht gemeint, dass dann schon anything goes. Paulus schiebt sofort nach: „Nur gebraucht die Freiheit nicht für euch selbst, sondern dient einander in Liebe.“
Mit anderen Worten: Freiheit ohne Verantwortung – das hält nicht lange.

Das sieht man auch beim Marathon.

Natürlich könnte jemand quer über die Strecke abkürzen – einfach mal durch den Tiergarten statt drumherum – und immer schön vor die Füße der anderen, ohne Rücksicht auf Verletzte.
Oder am Wasserstand: alle Becher umschmeißen, damit die anderen schauen, wo sie bleiben.
Das wäre Freiheit. Aber eben eine, die lediglich allein glücklich macht – und wohl dann auch schnell einsam.

Freiheit, das ist weder neu noch kompliziert, funktioniert nur, wenn sie Rücksicht kennt. Wenn sie weiß, wo die eigene Freiheit die Freiheit anderer einschränkt. Wenn sie sieht, wo die Bedürfnisse der Mitmenschen liegen – um gemeinsam Freiheit zu leben. Ohne Liebe keine wirkliche Freiheit.

Das gilt morgen in Berlin. Und das gilt jeden Tag auch für unser Land und unsere Welt.
Denn Freiheit ist kein Selbstläufer.
Wir merken länger schon: Es gibt Stimmen, auf der Welt und hier bei uns, die spalten, die Mauern hochziehen – nicht aus Beton, sondern in Köpfen und Herzen.
Und genau da sind wir gefragt, so lese ich Paulus heute: Zur Freiheit befreit!

Christliche Freiheit heißt: „Ich bin frei, Gutes zu tun. Frei, zu lieben.“
Das ist anstrengender – aber es trägt viel weiter.

Deshalb ist Freiheit auch kein Sprint. Sie ist sicherlich mehr wie ein Marathon.
Sie braucht Ausdauer.
Sie braucht Teamgeist.
Und – sie braucht Humor.
Denn wer morgen nicht auch mal lacht – über die verrückten Kostüme, über die Blasen an den Füßen oder über das Chaos an den Wasserstellen – der wird’s schwer haben bis ins Ziel.

Apropos – was waren denn Ihre lustigsten Geschichten rund um den Marathon in Berlin oder rund ums Laufen? Mögen Sie davon etwas teilen? Bitte, sprechen Sie doch einmal miteinander, Ihrer linken oder rechten Nachbarin, und erzählen Sie: Eine Geschichte vom Laufen, die Ihr Herz bewegt!

Please share your Experiences. I am sure there are many stories you can share of your running or marathon experiences – if they are funny, even better! 4 minutes time!

Wir sind frei. Frei durch Christus.
Aber diese Freiheit ist nicht nur Geschenk. Sie ist auch Aufgabe.
Wir tragen Verantwortung. Für unser Miteinander, für unsere Gesellschaft, für die Freiheit selbst. Damit wir weiterhin hier in Frieden leben und laufen können – innerlich wie äußerlich!

Darum ist der Marathon für mich so ein starkes Bild.
Die Schnellen und die Langsamen laufen nebeneinander.
Wildfremde Menschen feuern sich gegenseitig an, als wären sie beste Freunde.
Da ist es egal, woher einer kommt.
Alle teilen sich dieselbe Strecke.
Und wenn morgen am Kudamm hunderttausend Kehlen brüllen – dann eben nicht, weil Hertha endlich mal ein Tor geschossen hat. Sondern weil Menschen aus aller Welt gemeinsam friedlich unterwegs sind. Ich glaube, solche Zeichen tun uns allen gut – gerade auch denen, die Frieden nicht erleben und sich sehnen danach, dass die Liebe wieder stärker ist als alles andere.

Amen.

* Dazwischen (jeweils drei Mal hintereinander) Hineh ma tov uma naim (SJ 155)

Lied: Freunde, dass der Mandelzweig (SJ 132)

Dank- und Fürbittengebet

Dr. Jansen

Lasst uns miteinander beten.

Wir halten inne vor dem Marathon und beten für den Marathon.

Nach jeder Strophe singen wir gemeinsam „Meine Hoffnung und meine Freude“.

Gott, unser Schöpfer, du Quelle des Lebens,

du Ursprung von Kraft und Zuversicht –

morgen gehen wir an den Start. Viele von uns haben schon lange darauf hingelebt; wir haben uns vorbereitet und auf diesen Tag konzentriert. Heute bitten wir dich um deinen Segen für morgen.

Wir singen gemeinsam:

Kehrvers: Meine Hoffnung und meine Freude…

Ute Szameitat

Gott, unser Schöpfer, du Quelle des Lebens.

Uns alle verbindet die Freude an der Ausdauer,

das Erleben der Energie, die du uns schenkst,

der Erfahrung, in der Geist und Körper eins werden.

Wie gut, dass wir das wieder miteinander erleben können.

Wir leben durch den Atem, der uns erfüllt und trägt.

Wir spüren das Glück, wenn es einfach läuft,

und der Kopf frei ist.

Aber wir kennen auch das Gefühl der Überwindung unserer Grenzen, wenn es weitergeht und wenn andere Menschen uns weitertragen. Dafür danken wir dir.

Wir singen gemeinsam:

Kehrvers: Meine Hoffnung und meine Freude…

Lars Charbonnier

Gott, du Quelle des Lebens.

Lass den morgigen Tag, den 51. Berlin-Marathon, zu einem Festtag werden und schenke allen ein gutes Gefühl für das eigene Maß und die eigenen Grenzen.

Gib, dass viele unter uns die Ziele erreichen, die sie sich gesteckt haben;

und hilf, dass wir uns dabei auf der Strecke gegenseitig bestärken.

Lass auch bei denen die Freude und Dankbarkeit überwiegen, die ihre Ziele diesmal nicht ganz erreichen.

Eines haben wir erfahren: unser Leben ist mehr als der Sport und die Leistung, die wir uns abverlangen. Aber wie gut, dass wir wissen und spüren, wie heilsam es für uns ist, wenn wir uns bewegen und immer wieder fordern. Wie wir das brauchen, auch für unseren inneren Frieden

Wir singen gemeinsam:

Kehrvers: Meine Hoffnung und meine Freude…

Horst Milde

Gott, du Quelle des Lebens.

Wir danken dir für 51 Jahre Berlin-Marathon:

für Bewegung und internationale Begegnung,

für ein friedliches Miteinander und unglaubliche Freude.

Wir danken für alle, die diese Veranstaltung ermöglichen:

die Verantwortlichen und Organisatoren, die so sehr darum gerungen und dafür gearbeitet haben;

die Helferinnen und Helfer an der Strecke;

die Ärztinnen und Ärzte, Sanitäterinnen und Sanitäter in ihrem Einsatz für unsere Gesundheit;

die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Verkehrsbetrieben und Stadtreinigung;

alle, die mit ihren Trommeln und Musikinstrumenten für Stimmung sorgen.

Wir danken für die Begeisterung der Zuschauerinnen und Zuschauer an der Strecke, ihre Anfeuerungsrufe, ihre Freude und ihr Mitgefühl.

Wir danken für die Geduld und Unterstützung der Angehörigen,

und bitten, dass es auch für sie alle wieder ein großer Tag werden möge.

Kehrvers: Meine Hoffnung und meine Freude…

Praktikant  

Gott, du Quelle des Lebens.

Wir danken dir für den äußeren Frieden, in dem wir diese Tage erleben dürfen,

und für den inneren Frieden, den du uns ins Herz legst.

Wir danken dir für die Freiheit, unbeschwert laufen, feiern und begegnen zu können,

und wir bitten dich zugleich um Frieden dort, wo Gewalt und Angst herrschen.

Wir bitten dich für die Menschen, die unter Krieg, Vertreibung und Unrecht leiden,

für die, die keinen sicheren Ort haben und deren Alltag von Bedrohung bestimmt ist.

Schenke ihnen Hoffnung und Zukunft.

Lass die Mächtigen den Weg der Versöhnung suchen

und uns alle Schritte des Friedens gehen – in unseren Familien, in unserer Stadt, zwischen Völkern und Religionen.

Mache uns dankbar für das, was wir haben,

und aufmerksam auf das, was anderen fehlt.

Wir singen gemeinsam:

Kehrvers: Meine Hoffnung und meine Freude…

Dr. Kingreen

Lasst uns gemeinsam das Vater Unser beten.

Let us pray together the Lord’s Prayer. Everyone prays in his own mother tongue.

Ansage Kollekte propeace Friedensläufe (Dr. Kingreen)

Lied: Verleih uns Frieden gnädiglich (EG 421)

Segenshandlung

Dr. Jansen

Und nun setzt Euch in Bewegung – morgen durch Berlin und in der nächsten Woche in Eurem Alltag

Schritt für Schritt – Atemzug für Atemzug

Gott ist der Atem und die Kraft in deinem Körper

Vertraut dem, der Euch begleitet im Lebenslauf.

Macht Euch auf den Weg mit dem Segen unseres Gottes.

Und nun setzt Euch in Bewegung – morgen durch Berlin und in der nächsten Woche in Eurem Alltag

Schritt für Schritt – Atemzug für Atemzug

Gott ist der Atem und die Kraft in deinem Körper

Vertraut dem, der Euch begleitet im Lebenslauf.

Macht Euch auf den Weg mit dem Segen unseres Gottes

Dr. Charbonnier

Der HERR segne dich und behüte dich.

Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.

Der HERR wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden. Amen.

Orgelmusik und gemeinsamer Auszug

Die Kollekte am Ausgang ging an: Pro Peace | Forum Ziviler Friedensdienst e. V. in Köln,

(v.lks.): Dr. Lars Charbonnier, Dr. Helmut Jansen, Horst Milde, Ute Szameitat, Heinz Frei, Jutta von Haase (Siegerin 1. Berlin-Marathon 1974, Oliver Knabe vom Verein Pro Peace und Dr. Sarah-Magdalena Kingreen

Das 40. ökumenische MARATHONGEBET des 52. BMW Berlin-Marathon findet am Sonnabend, dem 26. September 2026 statt.

Horst Milde 

YouTube-Video von Prof. Helmut Winter mit Horst Milde über die Historie des BERLIN-MARATHON (1974) und des Crosslaufes am Teufelsberg (1964): https://www.youtube.com/watch?v=sEGve18Drf8

 

Klaus Feierabend: „Vom Lauf des Lebens“ – 27 Predigten zum Berlin-Marathon aus den Jahren 1986 – 2013 – Arete Verlag – Hilddesneim – Foto: Horst Milde

Ökumenisches MARATHONGEBET zum 50. BMW BERLIN-MARATHON 2024 – „laufen.atmen.vertrauen“ – Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am Sonnabend 28.9.2024

author: GRR