Was 1992 mit einer Vision begann, präsentierte sich bei der 20. Austragung als grösster Marathon der Schweiz. Im Jubiläumsjahr kämpften zudem die weltbesten Athletinnen und Athleten um den Weltmeistertitel im Langdistanz-Berglauf.
Eine junge Ostschweizer Langstrecken-Generation beginnt, sich in Szene zu setzen. Die Stadtläufe in Frauenfeld, Altstätten, Rapperswil, Glarus und Gossau spielen dabei eine bedeutende Rolle.
Der Swissalpine in Davos mobilisiert die Massen. Dazu tragen auch die verschiedenen Streckenlängen bei. Mehr als die Hälfte aller Sportler reist aus dem Ausland an. Eine grosse Faszination übt der Berglauf-Klassiker aber auch auf Schweizer aus. Zum Beispiel Christoph Sommer.
«Wenn man auf den Kamm kommt und den Gletscher sieht, dann ist man von allen Schmerzen befreit. Bei den Treppen aber wird man schnell von der Realität wieder eingeholt», so der Berliner Frank Pohl über Glücksmomente und die Faszination des Aletsch-Halbmarathons auf der Bettmeralp.
Der Hamburger ist durchaus wählerisch. Für den Lauf über die Köhlbrandbrücke, ein 55 Meter hohes Wahrzeichen der Hansestadt, konnte er sich gleich begeistern. Im Herbst 2013 startet die dritte Auflage. Ein Lauf, der alle Voraussetzungen mitbringt, bald schon Kultstatus zu erlangen.
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