Dieter Massin berichtet - News von den Senioren - Dieter Krumm (LAC Quelle Fürth) und sein Grillfest - Bewerber zu deutschen Meisterschaften der Senioren ©privat
News von den Senioren – Dieter Massin berichtet – Dieter Krumm (LAC Quelle Fürth) und sein Grillfest – Bewerber zu deutschen Meisterschaften der Senioren
An Ideen ist Dieter Krumm (LAC Quelle Fürth) noch nie gescheitert. Und so hat er sich schnell eine „Ersatzveranstaltung" einfallen lassen, je näher der (eigentliche) Tag für den DAMM-Endkampf kam. Er lud zu einem Grillfest ein, bei dem es natürlich auch sportlich zuging.
Beim Staffellauf. Dirndl vs. Lederhosen, so das Motto, das gar drei Staffeln zustande brachte. Der Spaßfaktor war ganz oben angesiedelt, doch bei diesem Gaudi kam verständlicherweise schon ein Vergleich auf: DLV-Staffeln in Daegu und Seniorenstaffeln in Fürth. Sieger dieses indirekten Vergleichs? Natürlich die Senioren; denn in Fürth klappten alle Wechsel. „Gelernt ist eben gelernt", so Dieter Krumm schmunzelnd
Bereits zwei Interessenten haben sich gemeldet auf den Aufruf bei SeLA-Netz. Gemeint ist der Aufruf an Bewerber zu deutschen Meisterschaften der Senioren im kommenden Jahr. Es soll, so der Gedanke, nicht noch einmal passieren, dass gleich zwei DM Senioren ausfallen mangels Interesse. Fünf Meisterschaften haben noch keinen Ausrichter. Die Resonanz ist mehr als gut: für die DM Mehrkampf hat sich sofort der Stendaler LV gemeldet, für die DM Bahngehen steht Ahlen bereit.
Und dennoch: drei fehlen noch und so ergeht der Aufruf an alle Leser und Leserinnen im Verein, im Kreis, im Verband nachzufragen, damit bald „100%" gemeldet werden kann.
Die Albrechts, also Teodora und Hermann Albrecht (Seniorenleichtathlet des letzten Jahres) sind nach wie vor Gesprächsstoff in Satteldorf und im dortigen TSV. Wenn es dann Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften in Minden zu berichten gibt, dann hat Helmut Munzinger einiges zu tun.
So auch nach den European Masters Games in Lignano (ITA), wo die Albrechts die Wurfdisziplinen beherrschten.
Einem Gerücht trat die IMGA, Welt-Dachverband aller Masters-Sportarten, entgegen. Nämlich dem Gerücht, dass bei den Masters Games keine Dopingtests gemacht würden. Die IMGA, anerkannt vom IOC, befolgt sehr wohl die weltweiten Regeln, nicht nur bei der Einhaltung des sportart-spezifischen Regelwerks.
Auch beim Doping folgt die IMGA den IOC Forderungen. Und so konnte man auch bei den Leichtathleten Dopingarzt und Chaperons in beiden Stadien sehen.
Heilende Hände, das war in erster Linie die Absicht von Frank Guldan bei der WM in Sacramento. Doch hinzukam, dass das Zelt von Frank Guldan auch als „lost and found"-Stelle diente und darüber hinaus war das DLV-Zelt des Physiotherapeuten auch Treffpunkt der Athleten. Lag dieses Zelt doch vorwiegend im Schatten. Und so hatte Frank Guldan, um ein weiteres Wortspiel zu nutzen, alle Hände voll zu tun. Beim Massieren, beim „Sammeln" und bei der Kommunikation. Bestens geschafft und DANK an Frank Guldan.
Helsinki 2012 = Helsinki 2005; so lautete eine Überschrift auf der EVAA-Netzseite. Eine eigentümliche Gleichung, die aber höchst erfreulich ist. Bei den Weltmeisterschaften 2005 hatten die finnischen Gastgeber nämlich Seniorenwettbewerbe angeboten. Die Vorkämpfe gab es dazu in Lahti im späteren WM-Stadion. Die Endkämpfe dazu zum Zeitpunkt des Marathonlaufes. Also dann, wenn sowieso „nichts im Stadion los" ist.
Die Idee zündete und ermutigt nun die Gastgeber der Europameisterschaft 2012, ein ähnliches Programm aufzulegen. Dieses Mal ist die Jugend mit dabei. An vier Tagen während der EM 2012 gibt es Wettkämpfe von 200 m bis Hammerwurf. 16 Wettbewerbe insgesamt, wie Vesa Lappalainen während der Regionalversammlung in Sacramento verkündete. Vom 27. Juni bis 30. Juni.
Dieter Massin