Neues Herausgeberkollegium für „Sportwissenschaft“

Die institutionellen Herausgeber der Zeitschrift „Sportwissenschaft“, das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs), haben auf ihrer Sitzung im Dezember 2009 in Düsseldorf gemeinsam mit dem Springer Verlag das Herausgeberkollegium der Zeitschrift bestimmt.

Grundlage waren Bewerbungen für die ausgeschriebenen Positionen, die BISp, DOSB und dvs bis zum 31.10.2009 zugegangen waren.

Michael Krüger und Eike Emrich wurden als Geschäftsführende Herausgeber („Editors-in-Chief“) der Zeitschrift in ihren Ämtern bestätigt. Federführender Herausgeber bleibt Michael Krüger; die Redaktionsarbeit übernimmt das Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster. Die Geschäftsführenden Herausgeber tragen die zentrale Verantwortung für die Qualität der Zeitschrift.

Unterstützt werden sie dabei von drei Herausgebern („Associate Editors“), zu denen Petra Wolters für den geistes-/sozialwissenschaftlichen, Bernd Strauß  für den verhaltenswissenschaftlichen und Karen Zentgraf  für den naturwissenschaftlich-medizinischen Bereich benannt wurden. Während Petra Wolters dem Herausgeberkollegium bereits seit 2004 angehört, sind Bernd Strauß und Karen Zentgraf jetzt neu in das Gremium gewählt worden.

Den Herausgebern obliegt künftig, die zur Veröffentlichung eingereichten Beiträge für den von ihnen verantworteten inhaltlichen Bereich zu betreuen, Stellungnahmen externer Gutachter (anonymes Peer Review) einzuholen und Empfehlungen über Annahme (oder Ablehnung) der Beiträge abzugeben. Außerdem erhoffen sich die institutionellen Herausgeber, dass die Mitglieder des Herausgeberkollegiums in ihren Fachgebieten dafür werben, Beiträge einzureichen, und zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Zeitschrift beitragen.

Die institutionellen Herausgeber verbinden mit diesen Personalvorschlägen die kontinuierliche Fortsetzung des Strukturwandels der „Sportwissenschaft“, der Anfang 2009 eingeläutet wurde, als die Zeitschrift zum Heidelberger Springer Verlag wechselte. Auf einer Arbeitssitzung der institutionellen Herausgeber im Mai 2009 waren die Grundzüge einer neuen Geschäftsordnung der Zeitschrift diskutiert worden, deren zentrale Strukturentscheidungen nun Einfluss in die Bestellung des neuen Herausgeberkollegiums gefunden haben, das mit fünf Personen nun deutlich gegenüber dem bisherigen Gremium verschlankt wurde. Darüber hinaus wurde im Laufe des Jahres 2009 ein Online-Editoren-System für die Zeitschrift eingerichtet, über das Beitragseinreichungen, aber auch alle Arbeiten im Herausgeberkollegium effizient und transparent vollzogen werden können.

Quelle: DOSB