Über 3.000 m der Frauen erreichte Vivian Cheruiyot (Kenia) mit großem Vorsprung in 8:30,53 Minuten die siebtschnellste je gelaufene Zeit.
Mo Farah in Birmingham dicht am Europarekord – Vivian Cheruiyot (Kenia) siegt über 3000 m der Frauen
Für einen spektakulären Heimsieg sorgte der Brite Mo Farah beim hochkarätigen Hallen-Meeting von Birmingham. Der 25-jährige Cross-EM-Zweite des vergangenen Jahres verbesserte dabei über 3.000 m seinen eigenen vor wenigen Wochen aufgestellten Landesrekord gleich um gut sechseinhalb Sekunden auf 7:34,47 Minuten.
Bei seinem Triumph vor dem Kenianer Shedrack Korir (7:38,61) näherte sich der Brite dem Europarekord von Alberto Garcia (Spanien/7:32,98) bis auf rund eineinhalb Sekunden.
„Ich wusste, dass ich in starker Form bin und wollte eine Zeit unter 7:40 Minuten erreichen. Es war ein gutes Rennen und ich freue mich sehr über dieses Ergebnis“, erklärte Mo Farah, der sich damit eindrucksvoll in die Favoritenposition für die Hallen-Europameisterschaften in zwei Wochen in Turin schob. „Ich werde bei der Hallen-EM alles geben, zugleich darf ich jedoch nicht in Euphorie verfallen. Es ist schön, schnell zu rennen, aber jetzt muss ich das auch bei einer Meisterschaft umsetzen. Ich war schon einmal bei einer Hallen-EM und habe es nicht geschafft“, sagt der aus Somalia stammende Mo Farah, der bei den kontinentalen Hallenmeisterschaften 2005 Platz sechs belegt hatte.
Über 3.000 m der Frauen erreichte Vivian Cheruiyot (Kenia) mit großem Vorsprung in 8:30,53 Minuten die siebtschnellste je gelaufene Zeit. Zweite wurde die Portugiesin Jessica Augusto, die in 8:44,81 eine persönliche Bestzeit erzielte.
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