„Dieses Rennen war gut für mein Selbstvertrauen. Jetzt muss ich mich physisch als auch mental in bestmögliche Form für Peking bringen“, erklärte Mizuki Noguchi
Mizuki Noguchi gewinnt letzten Test vor Peking beim Halbmarathon in Sendai
Marathon-Olympiasiegerin Mizuki Noguchi hat ihr letztes Testrennen vor der olympischen Titelverteidigung im August in Peking gewonnen. Die Japanerin siegte beim Halbmarathon in Sendai in ihrer Heimat in flotten 68:25 Minuten. Bei den Männern gewann der Kenianer Harun Njoroge in 61:55 mit fünf Sekunden Vorsprung vor dem Japaner Yusei Nakao. Dritter wurde Kazuo Ietani (Japan) mit 62:05.
Es war aber das Frauen-Rennen, das aufgrund von Mizuki Noguchi im Mittelpunkt stand. Die Olympiasiegerin von Athen übernahm frühzeitig die Initiative und löste sich gemeinsam mit der Kenianerin Julia Mombi. 10 Kilometer passierten die beiden nach 32:04 Minuten, auch bei 20 km (64:57) waren die zwei noch zusammen. Doch dann verschärfte Mizuki Noguchi, die sich im vergangenen November mit einem Streckenrekord beim Tokio-Marathon in 2:21:37 Stunden für Peking qualifiziert hatte, das Tempo und sorgte damit für die Entscheidung. Zweite wurde Mombi in 68:31 Minuten, Rang drei belegte Yuko Machida (Japan) mit 71:44.
„Dieses Rennen war gut für mein Selbstvertrauen. Jetzt muss ich mich physisch als auch mental in bestmögliche Form für Peking bringen“, erklärte Mizuki Noguchi gegenüber der Internetseite des internationalen Leichtathletik-Verbandes iaaf.org. Mizuki Noguchi wird beim Olympia-Marathon unter anderen auf Weltrekordlerin Paula Radcliffe (Großbritannien), Weltmeisterin Catherina Ndereba (Kenia), die Äthiopierinnen um Gete Wami sowie die starken Chinesinnen treffen. Auch Irina Mikitenko (TV Wattenscheid) zählt zu den Gegnerinnen der Olympiasiegerin von Athen 2004.
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