„Mission impossible“ für Telis Crossläufer - Das Regensburger Erfolgsteam kann bei der DM sechs Titel nicht verteidigen ©wus-media - Wilfried Raatz
„Mission impossible“ für Telis Crossläufer – Das Regensburger Erfolgsteam kann bei der DM sechs Titel nicht verteidigen
Crossmeisterschaften haben etwas Magisches. Große Favoriten sind im Gelände schon sang- und klanglos unter gegangen und läuferische Nobodys, wie zum Beispiel der Bayer Tobias Gröbl vor zwei Jahren, haben sich sensationell nach vorne geschoben. Gerade in den leistungsdicht besetzten Männerfeldern können Siegprognosen sehr gewagt sein. Natürlich werden Favoriten wie Florian Orth (Mittelstrecke) und Richard Ringer (Friedrichshafen – Langstrecke), seines Zeichens Siebter der letzten Cross-Europameisterschaften hoch gehandelt. Ob sie am Ende wieder ganz oben stehen, wird sich zeigen.
Bei den Frauen ist die Sachlage einfacher. Zuerst kommen Sabrina Mockenhaupt und die Titelverteidigerin Eleni Gebrehiwott, sofern die überhaupt antritt, und dann alle anderen, einschließlich der vielen guten Regensburgerinnen. Mit den Hahner-Twins fehlen zwei weitere Topläuferinnen, die durchaus um die Medaillenvergabe hätten eingreifen können. Beide sind zum Zeitpunkt der Cross-DM noch im Höhentrainingslager in Kenia. Mit Julian Flügel will auch ein Telis-Mann auf der Männer-Langstrecke nach einer Medaille greifen.