30 Bands, ein buntes Rahmenprogramm und Attraktionen für Kinder sorgen in Fürth für Stimmung.
Metropol-Marathon Fürth – Rund um die Fürther Freiheit – 28. Juni 2009 – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe aus dem GRR Sonderheft 2009 in Kooperation mit \“aktiv laufen\“
Vor zwei Jahren feierte die Stadt Fürth ihr 1.000-jähriges Stadtjubiläum. Grund genug für Bernd van Trill, Organisator des Metropolmarathons, und sein Team, dem Stadtfest mit einem Marathon einen besonderen Höhepunkt zu bescheren. Die Resonanz in Läuferkreisen war positiv, sodass Stadt und Marathonorganisation eine Neuauflage beschlossen. Ende Juni 2009 steht nun bereits die dritte Auflage auf dem Programm. Und nach nur zwei durchgeführten Veranstaltungen sind die Fürther bereits Mitglied im Interessensverbund German Road Races.
Für van Trill ist jedoch eines klar: Der Metropolmarathon ist und bleibt eine Breitenveranstaltung, bei der auf die Verpflichtung von Spitzenläufern bewusst verzichtet werden soll. Dennoch kann sich die Streckenbestzeit, die Thomas König bei der Premiere mit 2:36 Stunden aufstellte, durchaus sehen lassen – vor allem, weil es sich um einen welligen Kurs handelt. Die Strecke führt durch alle Stadtteile Fürths und jedes Stadtviertel bietet den Läufern ein besonderes Unterhaltungsprogramm. Insgesamt erwartet die Sportler ein buntes Potpourri von 30 Bands auf den 42 Kilometern. Dreh- und Angelpunkt des Marathons ist der Start-Ziel-Bereich in der Innenstadt rund um die Fürther Freiheit. Neben der Marathonmesse gibt es ein abwechslungsreiches Showprogramm, eine Runner‘s Party und Live-Musik bis 23 Uhr. Den Kleinen wird mit Hüpfburg, Kinderschminken, Gummibärchen- Gießen und Torwandschießen viel Unterhaltung geboten.
Erster Höhepunkt sind die Schüler- und Kinderläufe mit rund 1.000 Teilnehmern. Eine Steigerung der guten Resonanz von 4.200 Teilnehmern soll auch die 2009 erstmals durchgeführte Die Strecke rund um Fürth ist landschaftlich reizvoll Marathonstaffel über 3×14 Kilometer bringen.
Mehr als eine Randnotiz und bemerkenswert zugleich war beim Lauf 2008 die Down-Syndrom- Staffel. Hier teilten sich 21 Läufer mit Down-Syndrom die Strecke und liefen so erstmals einen Marathon. Die Idee für die außergewöhnliche Aktion hatte Anita Kinle vom Organisationsteam, die an sich für die Kinderläufe zuständig ist und Mutter eines Sohnes mit Down Syndrom ist.
Für 2010 hat Bernd van Trill schon ein neues Highlight im Kopf. Dann feiert die erste deutsche Eisenbahnstrecke zwischen Fürth und Nürnberg ihren 175. Geburtstag und soll im Verbund mit den Nürnberger Nachbarn auch im Marathon ihren gebührenden Niederschlag finden.
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Entnommen dem GRR Sonderheft 2009 in Kooperation mit "aktiv laufen".
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