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MEETING de PARIS am 11.6.2023: Mit der Crème de la Crème der Briten – Keely Hodgkinson, Jake Wightman und Dina Asher Smith
Die zweifache 800-Meter-Europameisterin Keely Hodgkinson, der 1.500-Meter-Weltmeister Jake Wightman und die ehemalige 200-Meter-Weltmeisterin Dina Asher Smith führen das starke britische Aufgebot an, das am Freitag, dem 9. Juni, beim Meeting de Paris glänzen will.
Einen Monat nach der Krönung von Karl III. schickt das Vereinigte Königreich am 11. Juni seine besten Botschafter nach Paris, um den Union Jack über der französischen Hauptstadt zu hissen. Mehrere britische Stars, die in Birmingham und London bei der Diamond League brillieren, werden den Ärmelkanal überqueren, um sich mit der europäischen und weltweiten Elite zu messen.
Die erste von ihnen ist die Hallen-Europameisterin dieses Winters über 800 m, Keely Hodgkinson. Sie wird im Charléty-Stadion mit Spannung erwartet und trifft vor allem auf Rénelle Lamote, die seit August 2019 auf französischem Boden keinen 800-m-Lauf mehr verloren hat.4
Hodgkinson, eine Offenbarung in der Sommersaison 2021, hat mit ihren 21 Jahren bereits eine vielversprechende Erfolgsbilanz vorzuweisen: Olympisches Silber in Tokio, Weltranglistenplatz zwei in Eugene, beide Male hinter Athing Mu. Während die Amerikanerin über den Winter nicht in Erscheinung getreten ist und die Möglichkeit einer Saison über 400 m geheimnisvoll bleibt, will sich Hodgkinson steigern und sich als neue Chefin der Doppelrunde auf der Bahn behaupten. Ihr aktueller Rekord von 1:55:88 Stunden macht sie zu einer glaubwürdigen Anwärterin auf den Stadionrekord, der 2018 von Caster Semenya in 1:54:25 Stunden aufgestellt wurde. Nach ihrem Triumph in Liévin in diesem Winter wird dies ihr erster Auftritt in Paris sein, und sie hat sich vorgenommen, dem Rennen ihren Stempel aufzudrücken.
Ein Duell zwischen Burgin und Wightman
Bei den 800 m der Männer gehen zwei Untertanen Seiner Majestät an den Start. Max Burgin hat 2022 die drittbeste Leistung des Jahres erzielt und wird als der neue harte Kerl des Sports und Erbe von Coe, Cram und Elliot gehandelt. Nach seiner Zeit von 1:43:52 im vergangenen Jahr waren die Hoffnungen groß, doch der junge Athlet musste bei den Weltmeisterschaften in Eugene wegen einer Wadenverletzung aussetzen. Seitdem ist er nicht mehr gelaufen und möchte nun wieder mit viel Elan an den Start gehen.
Sein Ältester, Jake Wightman, überraschte die Konkurrenz bei den Weltmeisterschaften in Oregon und schnappte Jakob Ingebrigtsen den Weltmeistertitel über 1.500 m direkt vor der Nase weg. Der gebürtige Nottinghamer ist allerdings kein One-Hit-Wonder. Er wurde im darauffolgenden Monat Zweiter bei den Europameisterschaften über 800 m in München und kann außerdem fünf Siege in der Diamond League vorweisen. Mit seinem neuen Rekord von 1:43,65 Minuten ist er offensichtlich in der Lage, in verschiedenen Situationen gute Leistungen zu erbringen.
Asher Smith und Bradshaw, Qualität garantiert
Die britische Delegation besteht jedoch nicht nur aus Mittelstreckenläufern. Dina Asher Smith, einer der Lieblinge der britischen Leichtathletik, wird in Paris ihre Schnelligkeit über 200 m unter Beweis stellen. Die Weltmeisterin von 2019 über diese Distanz ist eine sichere Bank auf dem internationalen Parkett, nachdem sie seit 2016 zahlreiche Medaillen bei Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und im Commonwealth über 100 m, 200 m und 4×100 m gewonnen hat. Mit einer Rekordzeit von 21“88 ist Asher Smith bereits 35 Mal unter 22“50 gelaufen und ein Dutzend Mal unter 22“20. Ihre Anwesenheit ist die Garantie für ein schnelles Rennen für ihre Konkurrenten und ein wahrer Augenschmaus für die Zuschauer.
Hallen-Europameisterin über 800 m, Keely Hodgkinson – Foto: Matthew Quine
Holly Bradshaw ist seit mehr als zehn Jahren dabei und kennt Frankreich und seine Stabhochsprungwettbewerbe sehr gut, denn zwei ihrer drei besten Sprünge hat sie hier gemacht. Im Jahr 2012 gewann sie den britischen Rekord in Villeurbanne mit 4,87 m. Vor zwei Jahren siegte sie bei der Perche Elite Tour in Rouen mit 4,85 m. Die Bronzemedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Tokio wird sich auf der Pariser Sprunggrube, wo der Stabhochsprungwettbewerb der Frauen nach vierjähriger Abwesenheit ein Comeback feiert, sehr wohl fühlen.
Die schottische Athletin Eilish McColgan schließlich, die nicht am Londoner Marathon teilnehmen konnte, wird gerne über die 5.000 m an den Start gehen, eine Distanz, über die sie bei den letzten beiden Europameisterschaften auf dem Podium stand (2. 2018, 3. 2022).
Programm 2023:
Frauen: 200m / 400m / 800m / 5 000m / Speerwurf / Diskuswurf / Hammerwurf (nicht WDL-Wettkampf) / Kugelstoßen / Hochsprung / Stabhochsprung
Männer: 100m / 800m / 3 000m SC / 110m H / 400m H / Weitsprung / Hammerwurf (nicht WDL-Wettkampf) / Dreikamp
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Horst Milde nach Informationen von AGENCE BLANCO NEGRO
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