2015 Frankfurt Marathon Frankfurt, Germany October 25, 2015 Photo: Victah Sailer@PhotoRun Victah1111@aol.com 631-291-3409 www.photorun.NET
Lisa Hahner kommt beim Kapstadt-Marathon nicht ins Ziel
Lisa Hahner ist bei ihrem ersten Marathonrennen seit den Olympischen Spielen 2016 in Rio nicht ins Ziel gekommen. Im südafrikanischen Kapstadt stand die 27-jährige Läuferin aus Gengenbach (Schwarzwald), die für Run2Sky startet, offenbar kurz vor einem Kollaps als sie knapp vor der 25-km-Marke aufgeben musste.
Nach einem anfänglichen Rückstand hatte sie die Spitzengruppe wieder eingeholt und führte dann nach rund 15 Kilometern sogar die Gruppe an. Doch bald darauf lief nichts mehr für Lisa Hahner, die in Frankfurt 2015 mit 2:38:39 Stunden ihre Bestzeit rannte und dann in Rio bei Olympia Rang 82 belegte. „Das war nix. 21 km stark gefühlt, 3 km nicht mehr so leicht und dann wurde es plötzlich schwarz vor Augen und ich konnte meine Beine nicht mehr kontrollieren“, schrieb Lisa Hahner auf ihrer Facebookseite.
Ihre Zwillingsschwester Anna startet am kommenden Sonntag beim BMW Berlin-Marathon. Lisas Resultat muss aber nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen für Anna Hahner sein. Dass die Leistung der Zwillinge unterschiedlich sein kann, zeigte sich vor zwei Jahren. Damals war Anna in Berlin nicht über 2:30:19 hinaus gekommen und Lisa rannte einen Monat später in Frankfurt Bestzeit. Jetzt beträgt der Zeitabstand der Rennen allerdings nur eine Woche.
Beim Kapstadt-Marathon gab es am Sonntag äthiopische Sieger: Asefa Negewo siegte in 2:10:01 Stunden, seine Landsfrau Betelhem Moges lief 2:30:22.
Weltklasse-Siegzeiten in Usti nad Labem, Galen Rupp siegt in Philadelphia
Zwei Weltklasse-Siegzeiten, die jeweils auch Streckenrekorde waren, gab es beim Halbmarathonrennen in Usti nad Labem. Bei dem Rennen in der Tschechischen Republik gewann der Kenianer Barselius Kipyego in 59:14 Minuten. Damit ist er der fünftschnellste Läufer in der Welt in diesem Jahr über die 21,0975 km. Sein Landsmann Josphat Tanui wurde Zweiter mit 59:22, der Tansanier Ismail Juma stellte als Dritter in 59:30 einen Landesrekord auf.
Eine nationale Bestmarke erreichte auch die Siegerin in Usti nad Labem: Die aus Kenia stammende Violah Jepchumba läuft inzwischen für Bahrain und stellte mit starken 66:06 Minuten einen Landesrekord auf. Im Kampf um Platz zwei setzte sich die Kenianerin Nancy Kiprop in 67:22 mit einer Sekunde Vorsprung vor ihrer Landsfrau Lucy Cheruiyot durch.
Nicht so schnell wie erwartet, waren die Siegzeiten beim Philadelphia-Halbmarathon in den USA. In der Vorbereitung auf den Chicago-Marathon im Oktober gewann Galen Rupp (USA) das Rennen in 62:18 Minuten. Schnellste Frau war die Äthiopierin Meseret Defar, die nach 68:46 im Ziel war.
46.000 rennen beim Dam-tot-Dam-Rennen
46.000 Teilnehmer registrierten die Veranstalter des Dam-tot-Dam-Rennens in den Niederlanden. Die Strecke des weltgrößten Laufes über zehn englische Meilen führt von Amsterdam nach Zaandam.
Der Äthiopier Birhanu Legese gewann in 45:38 Minuten vor seinen Landsleuten Yenew Alamirev (45:45) und Jiks Tadesse (45:51). Vierter wurde der kenianische Titelverteidiger Edwin Kiptoo mit 45:53.
Schnellste Frau war Mercyline Chelangat (Kenia) mit 53:08 Minuten. Rang zwei belegte Sofia Assefa in 53:13, Dritte wurde die Japanerin Risa Takenaka (53:18).
Lisa Hahner kommt beim Kapstadt-Marathon nicht ins Ziel
Lisa Hahner ist bei ihrem ersten Marathonrennen seit den Olympischen Spielen 2016 in Rio nicht ins Ziel gekommen. Im südafrikanischen Kapstadt stand die 27-jährige Läuferin aus Gengenbach (Schwarzwald), die für Run2Sky startet, offenbar kurz vor einem Kollaps als sie knapp vor der 25-km-Marke aufgeben musste.
Nach einem anfänglichen Rückstand hatte sie die Spitzengruppe wieder eingeholt und führte dann nach rund 15 Kilometern sogar die Gruppe an. Doch bald darauf lief nichts mehr für Lisa Hahner, die in Frankfurt 2015 mit 2:38:39 Stunden ihre Bestzeit rannte und dann in Rio bei Olympia Rang 82 belegte. „Das war nix. 21 km stark gefühlt, 3 km nicht mehr so leicht und dann wurde es plötzlich schwarz vor Augen und ich konnte meine Beine nicht mehr kontrollieren“, schrieb Lisa Hahner auf ihrer Facebookseite. Ihre Zwillingsschwester Anna startet am kommenden Sonntag beim BMW Berlin-Marathon. Lisas Resultat muss aber nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen für Anna Hahner sein. Dass die Leistung der Zwillinge unterschiedlich sein kann, zeigte sich vor zwei Jahren. Damals war Anna in Berlin nicht über 2:30:19 hinaus gekommen und Lisa rannte einen Monat später in Frankfurt Bestzeit. Jetzt beträgt der Zeitabstand der Rennen allerdings nur eine Woche.
Beim Kapstadt-Marathon gab es am Sonntag äthiopische Sieger: Asefa Negewo siegte in 2:10:01 Stunden, seine Landsfrau Betelhem Moges lief 2:30:22.
Weltklasse-Siegzeiten in Usti nad Labem, Galen Rupp siegt in Philadelphia
Zwei Weltklasse-Siegzeiten, die jeweils auch Streckenrekorde waren, gab es beim Halbmarathonrennen in Usti nad Labem. Bei dem Rennen in der Tschechischen Republik gewann der Kenianer Barselius Kipyego in 59:14 Minuten. Damit ist er der fünftschnellste Läufer in der Welt in diesem Jahr über die 21,0975 km. Sein Landsmann Josphat Tanui wurde Zweiter mit 59:22, der Tansanier Ismail Juma stellte als Dritter in 59:30 einen Landesrekord auf.
Eine nationale Bestmarke erreichte auch die Siegerin in Usti nad Labem: Die aus Kenia stammende Violah Jepchumba läuft inzwischen für Bahrain und stellte mit starken 66:06 Minuten einen Landesrekord auf. Im Kampf um Platz zwei setzte sich die Kenianerin Nancy Kiprop in 67:22 mit einer Sekunde Vorsprung vor ihrer Landsfrau Lucy Cheruiyot durch.
Nicht so schnell wie erwartet, waren die Siegzeiten beim Philadelphia-Halbmarathon in den USA. In der Vorbereitung auf den Chicago-Marathon im Oktober gewann Galen Rupp (USA) das Rennen in 62:18 Minuten. Schnellste Frau war die Äthiopierin Meseret Defar, die nach 68:46 im Ziel war.
46.000 rennen beim Dam-tot-Dam-Rennen
46.000 Teilnehmer registrierten die Veranstalter des Dam-tot-Dam-Rennens in den Niederlanden. Die Strecke des weltgrößten Laufes über zehn englische Meilen führt von Amsterdam nach Zaandam.
Der Äthiopier Birhanu Legese gewann in 45:38 Minuten vor seinen Landsleuten Yenew Alamirev (45:45) und Jiks Tadesse (45:51). Vierter wurde der kenianische Titelverteidiger Edwin Kiptoo mit 45:53. Schnellste Frau war Mercyline Chelangat (Kenia) mit 53:08 Minuten. Rang zwei belegte Sofia Assefa in 53:13, Dritte wurde die Japanerin Risa Takenaka (53:18).
Text: race-news-service.com
Foto: photorun.net