Leichtathletik-Legende Lewis zu Gast im Inside Track-Podcast – World Athletics

Der Inside Track-Podcast von World Athletics begrüßt die Könige der Leichtathletik im Studio: Der neunfache Olympiasieger der USA und „King of the GOATs“ Carl Lewis ist zu Gast im Chat.

Die Podcast-Moderatorinnen Sanya Richards-Ross und Kelly Sotherton trafen die Sprint- und Weitsprunglegende bei den World Athletics Relays Bahamas 24, um mit ihm über seine eigene Karriere, Innovationen im Sport und seine Rolle als Trainer zu sprechen.

Lewis, der in seiner Karriere fünf Weltmeistertitel über 4×100 m errang, war im vergangenen Monat Botschafter von World Athletics bei den World Athletics Relays in Nassau. Zu Beginn des Podcasts sprach er über das Format des Wettbewerbs, bei dem sich 14 Teams in jeder der fünf Disziplinen, die in Nassau ausgetragen werden – die 4x100m und 4x400m der Frauen und Männer sowie die gemischten 4x400m – automatisch für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifizieren.

„Ich mag das Format“, sagte er. „Es macht es attraktiver, weil man die Staffeln spezifischer für die Weltmeisterschaften und die Olympischen Spiele macht, und ich mag die Beteiligung der Jugend. Wenn man die Kluft zwischen den jungen Leuten und den professionellen Athleten überbrücken kann, finde ich das eine großartige Sache.

Im April kündigte World Athletics an, dass es der erste internationale Verband sein wird , der bei Olympischen Spielen Preisgelder vergibt. Athleten, die bei den 48 Leichtathletikwettbewerben im August in Paris jeweils eine Goldmedaille gewinnen, werden mit 50.000 US-Dollar belohnt.

„Ich halte das für eine fabelhafte Idee“, sagte Lewis. Bei den Olympischen Spielen ging es immer darum, glücklich zu sein, hier zu sein, und das Ganze zu Geld zu machen“.

„Was ich 2028 in Los Angeles gerne sehen würde, ist, dass nicht nur alle Medaillengewinner das Preisgeld bekommen, sondern dass es auch noch gesponsert wird. Sie wissen schon: ‚Das olympische Welt-Leichtathletik-Programm wird von XYZ gesponsert‘ und die zahlen das alles. Ich meine, eine großartige Sache, die viele der großen Profisportarten tun, ist, dass sie aus allem Geld machen.“

Auf die Frage nach einem herausragenden Moment in seiner eigenen Karriere, sei es bei den Olympischen Spielen, den Weltmeisterschaften oder einem anderen Wettbewerb, antwortete Lewis: „Wenn man es ganz genau nimmt, war das 1978 in Memphis, Tennessee, in meinem ersten Jahr an der High School. Ich sprang zum ersten Mal 7,62 m (25 Fuß), da war ich gerade 17 Jahre alt. In diesem Moment sagte ich: ‚Ich kann weit springen‘. Also nahm ich mir vor, den Highschool-Rekord zu brechen, der bei 8,05 m lag. Dann brach ich den Schulrekord – ich sprang 8,13 m, als ich 18 war. Das hat natürlich gereicht. Wenn man die olympische Ära betrachtet, muss man sagen, die 100m von Tokio und der Weitsprung von Atlanta.“

Die Episoden des Inside Track Podcasts sind über die üblichen Podcast-Plattformen verfügbar, darunter Apple Podcasts, Spotify und das Sport Social Podcast Network, während die Fans die Sendung auch auf der World Athletics Website verfolgen können.

Im Laufe des Jahres wird der Podcast mit einer neuen Moderatorenbesetzung zurückkehren und eine Vorschau auf die Olympischen Spiele in Paris bieten.

Das alles finden Sie auf Inside Track.

Horst Milde nach Informationen von World Athletics