Sie ist ein Wahrzeichen Hamburgs und zierte einst sogar eine Briefmarke der Deutschen Bundespost. Die Rede ist von der Köhlbrandbrücke, einer 3,94 Kilometer langen Verbindung zwischen den beiden Freihafenteilen Waltershof und Steinwerder. ©road races
Köhlbrandbrückenlauf Hamburg – Spektakuläres Ereignis – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe aus dem GRR Heft 2013 in Kooperation mit „aktiv laufen“
Sie ist ein Wahrzeichen Hamburgs und zierte einst sogar eine Briefmarke der Deutschen Bundespost. Die Rede ist von der Köhlbrandbrücke, einer 3,94 Kilometer langen Verbindung zwischen den beiden Freihafenteilen Waltershof und Steinwerder.
An der höchsten Stelle schwebt die Konstruktion 55 Meter hoch. Ein bisschen Nervenkitzel ist also garantiert. Nach zahlreichen Mustern in Skandinavien und den USA gibt es seit 2011 mit dem Köhlbrandbrückenlauf auch in Deutschland ein spektakuläres Laufereignis, das unter Federführung der Marathon Hamburg Veranstaltungs GmbH mit über 2000 Finishern eine beeindruckende Premiere feiern durfte.
Nach dem Meldestand kurz vor dem zweiten Lauf deutete für 2012 alles auf die Verdopplung der Teilnehmerzahl bei der zweiten Auflage am 3. Oktober 2012 hin. Offensichtlich haben die Veranstalter den Nerv der Hamburger Laufszene mit dem Event getroffen.
Und einen überaus prominenten Premierensieger gab es auf der 12 km langen Strecke mit Start und Ziel am Windkukkai und einem Wendepunkt nach exakt der Hälfte auch zu feiern. Dieter Baumann, der 5000-Meter-Olympiasieger von 1992, erwies sich bei der Erstausgabe nicht nur als absolut schwindelfrei und windfest, sondern mit 45 Jahren auch als ausgesprochen fit. Für den Tübinger wurden 40:48 Minuten gestoppt.
Schnellste Frau im Feld der über 2000 Läufer war mit Mareike Ressing eine Läuferin der LG Wedel/Pinneberg. Neben der gemäß der Leichtathletik-Ordnung durchgeführten Altersklassenwertung gibt es auch eine Teamwertung, bei der jeweils vier Läufer/Läuferinnen in die Wertung kommen.
Mehr zum Köhlbrandbrückenlauf Hamburg unter www.koehlbrandbrueckenlauf.de
Entnommen dem GRR Sonderheft 2013 in Kooperation mit "aktiv laufen".
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