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14
09
2015

Premiere des Copenhagen Halbmarathon: Auch die schnellsten Frauen erreichten bei der Premiere dieses Kopenhagen-Halbmarathons international gute Zeiten. ©Copenhagen Half Marathon

Karoki läuft beim Kopenhagen-Halbmarathon Jahresweltbestzeit – Chepchirchir setzt Höhenflug fort

By GRR 0

Zwei weitere hochkarätige Halbmarathonrennen gab es am vergangenen Wochenende: Während die Kenianerin Peres Chepchirchir eine erstklassige Zeit von 67:17 Minuten erreichte, sorgte in Kopenhagen ein Landsmann für den Höhepunkt.

Bedan Karoki stellte mit 59:14 Minuten eine Jahresweltbestzeit auf.

Zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche gewann die erst 21-jährige Kenianerin Peres Jepchirchir ein Rennen mit einem Streckenrekord. Beim Mattoni Usti nad Labem-Halbmarathon lief sie 67:17 Minuten, erzielte damit die siebtschnellste Zeit des Jahres weltweit und setzte ihren eindrucksvollen Höhenflug fort. Damit verbesserte die Läuferin aus Iten, die vor einer Woche über 10 km in Prag in der Jahresweltbestzeit von 30:55 gewonnen hatte, ihre eigene Bestzeit um über zwei Minuten. Shitaye Eshete (Bahrain) wurde mit deutlichem Abstand in 70:14 Zweite vor Linah Cheruto (Kenia/70:48). Überraschend siegte der aus Eritrea kommende Merhawi Kesete im Männerrennen mit 60:58 vor den Kenianern Barselius Kipyego (60:59) and Eliah Tirop (61:12).

Wie Peres Chepchirchir erklärte, habe sie diesen Erfolg auch Mary Keitany zu verdanken, ihrer Trainingspartnerin und ihrem früheren Vorbild. „Als ich in der Schule war, lief ich über die Bahn-Langstrecken und las über Mary und ihre Efolge. Ich bin immer noch überrascht, dass ich in der Lage bin, mit ihr zu trainieren, von ihr zu lernen und nun solche Zeiten erreiche. Ich hatte nicht gedacht, dass ich 67 Minuten würde laufen können“, sagte Peres Jepchirchir, die bestätigte, dass dies ihr letztes Saisonrennen war. Die Kenianerin will sich nunmehr auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio über 10.000 m vorbereiten.

In Kopenhagen setzte sich Bedan Karoki nach einer flotten 10-km-Zwischenzeit von 27:56 Minuten an die Spitze, bestimmte fortan das Tempo und war von Platz eins nicht mehr zu verdrängen. Mit 59:14 Minuten verbesserte der Kenianer seine bisherige Bestzeit um neun Sekunden und blieb auch in seinem vierten Halbmarathon ungeschlagen. Karokis nächstplatzierte Landsleute Alex Oloitiptip (59:28), Edwin Kipyego (59:30) und Simon Cheprot (59:32) liefen auf den nächsten Plätzen ebenfalls noch hochkarätige Zeiten.

Auch die schnellsten Frauen erreichten bei der Premiere dieses Kopenhagen-Halbmarathons international gute Zeiten. Purity Rionoripo gewann mit einer persönlichen Bestzeit von 68:29 vor der Äthiopierin Sutume Asefa (68:47) und Lucy Kabuu (Kenia/68:51).

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