Willkommen geheißen wurden die geladenen Gäste vom brandenburgischen Minister für Bildung, Jugend und Sport und Kuratoriumsvorsitzenden der Deutschen Schulsportstiftung Holger Rupprecht
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA (JTFO)-Bundesfinale – Sportlicher Auftakt des Bundesfinals – Highlight in der Max-Schmeling-Halle – Begrüßungabend zum 80. Bundesfinale
Gleich nach ihrer Ankunft erlebten rund 1000 Teilnehmer des Bundesfinals ein sportliches Highlight in der Max-Schmeling-Halle.
Am Sonntag sind 3800 Schülerinnen und Schüler mit der Deutschen Bahn zum Herbstfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA nach Berlin gefahren, um in den kommenden Tagen in den Sportarten Beach-Volleyball, Fußball, Golf, Hockey, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen und Tennis die besten deutschen Schulsportmannschaften zu ermitteln.
Ein erstes Highlight erwartete rund 1000 der angereisten Sportler bereits unmittelbar nach ihrer Ankunft, weil sie beim sensationellen Sieg der Füchse Berlin gegen den amtierenden Deutschen Meister und Champions-League-Gewinner THW Kiel live dabei waren. Für Berlin war es der erste Sieg gegen den Rekordmeister seit 27 Jahren. Die aus der ganzen Republik angereisten jungen Sportler scheinen dem Gastgeber also Glück gebracht zu haben.
Nun kämpfen sie aber für ihren eigenen sportlichen Erfolg, bevor am Mittwochabend die große Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle unter dem Beisein von Bundespräsident Christian Wulff ansteht.
Auf brandenburgischem Boden im Herzen von Berlin fand der Begrüßungabend zum 80. Bundesfinale von JTFO in Berlin statt.
Während rund 1000 Schülerinnen und Sportler in der Max-Schmeling-Halle das Handballspiel der Berliner Füchse gegen den THW Kiel verfolgten, fand in der Landesvertretung Brandenburgs der Begrüßungsabend für die offiziellen Gäste des 80. Bundesfinals von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin statt.
Willkommen geheißen wurden die geladenen Gäste vom brandenburgischen Minister für Bildung, Jugend und Sport und Kuratoriumsvorsitzenden der Deutschen Schulsportstiftung Holger Rupprecht. Er betonte, ohne die Unterstützung der Stadt Berlin gäbe es den Wettbewerb in dieser Form längst nicht mehr und sprach Claudia Zinke, der Berliner Staatssekretärin für Bildung, Jugend und Familie, seinen Dank aus. Ebenfalls bedankte er sich bei den Organisatoren, Helfern, Verbänden, Landesvertretern, Unterstützern und Sponsoren für ihr Engagement.
Claudia Zinke sprach von einer „olympischen Dimension", die der Wettbewerb inzwischen angenommen habe, und belegte dies mit beeindruckenden Zahlen: Rund 8000 Schülerinnen und Schüler nähmen in diesem Jahr an den Finalveranstaltungen teil. Zusammengenommen sei inzwischen 250.000 Schülerinnen und Schülern die Teilnahme ermöglicht worden. „80 Bundesfinalveranstaltungen in Berlin sind eine lange Erfolgsgeschichte", so die Staatssekretärin.
Weil der Vorsitzende der Deutschen Schulsportsportstiftung Reinhard Peters dieser Tage aus seinem Amt ausscheiden wird, hielt der Vorsitzende für Finanzen, Karl Weinmann, eine gleichermaßen humorvolle wie rührende Dankesrede, in der er seinem Kollegen eine „hervorragend ausgeglichene Bilanz" bescheinigte, weil er „pünktlich, freundlich, korrekt, zuverlässig und einfach ein guter Kumpel mit einem guten Herz" sei. „Was dich auszeichnet ist deine Menschlichkeit", so der Laudator weiter.
Den musikalischen Rahmen lieferten Franziska Borleis und Annika Pauligk, zwei ehemalige Schülerinnen des Gymnasiums Hermannswerder und Mitglieder der Jungen Philharmonie Brandenburg.