Jörg Reckmeier feiert seinen 70. Geburtstag ©Karl-Heinz Flucke
Jörg Reckemeier wird 70 Jahre alt – Karl-Heinz Flucke berichtet
Am Freitag (20. Januar) feierte Jörg Reckemeier, der dem DLV-Bundesausschuss der Senioren angehört, in Oldenburg seinen Ehrentag. Jörg Reckemeier und Leichtathletik – und dies speziell in Bezug auf die Senioren-Leichtathletik – ist wie "Kaffee mit Sahne".
Den am 20. Januar 1942 in Stettin geborenen DLV-Senioren-Chefstatistiker kennen und schätzen die Seniorenleichtathleten in den nationalen und internationalen Leichtathletikarenen aufgrund seiner Fachkenntnis. Seit fast 40 Jahren bringt er jährlich die umfangreichen Dokumentationen der "DLV-Senioren-Bestenliste" heraus.
Zudem prägte er jahrelang als Redaktionsmitglied maßgeblich die Zeitschrift "Senioren-Leichtathletik" mit seinem ausführlichen Ergebnisteil. Außerdem ist er auch Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Leichtathletik-Statistiker.
Land und Leute lernte er bereits früh kennen. Mit seinem Heimatverein DSC Oldenburg ist er seit Jahren eng verbunden, obwohl er während seiner Bundeswehrzeit in Ahlen und während seines Sportstudiums in Hannover jeweils für ortsansässige Vereine startete, um seine Trainings- und Wettkampfziele nicht aus den Augen zu verlieren. Als Aktiver waren seine Lieblingsdisziplinen Zehnkampf und Fünfkampf, bevor er dann zur Mittelstrecke wechselte.
Auszeichnungen durch den DLV
Bevor er in Oldenburg sesshaft wurde, arbeitete er im Landesverband Nordrhein 1977 und 1978 als Jugendsekretär. Nach seinem Studium nach Oldenburg zurückgekehrt, gründete er dort ein Sportfachgeschäft mit Versandhandel, das er lange Jahre selbst führte.
, insbesondere wenn es um die Staffelaufstellungen geht, oder sein kompetenter Rat vom Veranstalter oder dem Team benötigt wird.
Für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit erhielt Jörg Reckemeier die DLV-Nadeln in Silber (1977) und Gold (1983), bevor ihm 2007 das DLV-Ehrenschild für seine Jahrzehnte lange ehrenamtliche Tätigkeit als Aktiver, Trainer, Betreuer, Abteilungsleiter, Pressewart und Fachredakteur überreicht wurde.
Karl – Heinz Flucke