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30
05
2015

J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt am 17. Juni 2015 - Alte Oper - Start 19.30 ©J.P. Morgan Corporate Challenge

J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt am 17. Juni 2015 – Alte Oper – Start 19.30

By GRR 0

Der J.P. Morgan Corporate Challenge ist ein Lauf über eine Strecke von 5,6 Kilometern (3,5 Meilen), an dem fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Firmen unterschiedlicher Branchen teilnehmen können.

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Teilnahme­berechtigt sind Beschäftigte bei Firmen, Behörden und Finanzinstituten. Bei diesem Lauf geht es erst in zweiter Linie um Sport, wichtiger sind Werte, die von den Unternehmen als erstrebenswert betrachtet werden: Team-Geist, Kommunikation, Kollegialität, Fairness und Gesundheit. 

Es gibt drei Kategorien mit jeweils vier Startern: Männer, Frauen und gemischte Teams. Die Veranstaltung wird in sieben Städten der Vereinigten Staaten, zwei europäischen Städten (London, Frankfurt) sowie Sydney (Australien), Singapur, Shanghai und Johannesburg (Südafrika) ausgetragen.

In Frankfurt starteten im Jahr 2014 genau 71.735 Läuferinnen und Läufer aus 2781 Firmen. Damit ist der J.P. Morgan Corporate Challenge der größte Firmenlauf weltweit und der größte Lauf in Europa überhaupt.

70.239 Läuferinnen und Läufer aus 2682 Unternehmen starten am 17. Juni 2015 –
J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt: Mehr als zwei Millionen Euro in neun Jahren für Behindertensportprojekte

Am 17. Juni wird der 23. J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt am Main ausgetragen. Er ist seit vielen Jahren der größte Firmenlauf weltweit und die größte Laufveranstaltung in Europa. In diesem Jahr werden 70.239 Starterinnen und Starter aus 2682 Unternehmen erwartet. Die Schirmherrschaft hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière übernommen, den Startschuss geben der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Katarina Witt, die Olympiasiegerin im Eiskunstlauf.

Martin Wiesmann, Senior Country Officer Deutschland von J.P. Morgan zeigt sich über die Anmeldungen zum diesjährigen Lauf hocherfreut: „Bei dieser Teilnehmerzahl kommen 253.000 Euro an Spenden zusammen, mit denen Sportprojekte für junge Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung ermöglicht werden. In von neun Jahren haben die Läuferinnen und Läufer somit gemeinsam mit J.P. Morgan 2.034.849 Euro für diesen Zweck gespendet. Der J.P. Morgan Corporate Challenge wird inzwischen nicht mehr nur als Firmen-, sondern auch als Benefizlauf wahrgenommen.“  

Die Summe von 253.000 Euro setzt sich je zur Hälfte aus einer Spende aus den Meldegeldern (je Starter 1,80 Euro) und einem von J.P. Morgan Deutschland geleisteten Beitrag in gleicher Höhe zusammen. Für die Auswahl und Betreuung der Projekte aus ganz Deutschland arbeitet J.P. Morgan mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe und der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ) zusammen.

Die Sporthilfe hat für die von ihr empfohlenen fünf Leuchtturmprojekte prominente Paten gefunden: Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt, Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius, Fußballbundesligist Eintracht Frankfurt, Zehnkampf-Ikone Frank Busemann und Rodel-Olympiasieger Georg Hackl.

Die durch den behinderten Weitspringer Markus Rehm, der bei den nicht behinderten Athleten den deutschen Meistertitel gewann, bekannt gewordene Leverkusener Leichtathletikgruppe gehörte zu den ersten, die vom Corporate Challenge gefördert wurden. Im Segelclub Prien trainiert eine Crew, die sich für die Paralympischen Spiele 2016 in Rio qualifizieren möchte und von der Erfahrung Jochen Schümanns profitiert, der als bester deutscher Segler gilt.

Die Flying Bananas bringen in integrierten Kindergärten des Rhein-Main-Gebietes dem Nachwuchs das Trampolinturnen nahe. Dank der JPMCC-Spende können die Schülerinnen und Schüler der Frankfurter Panoramaschule am therapeutischen Reiten teilnehmen, durften den Fußball-Profis der Frankfurter Eintracht beim Training zuschauen und mit Trainer Thomas Schaaf plaudern. Der Nachwuchs bei den Gehörlosensportlern (Frank Busemann: „Besser kann man Geld gar nicht anlegen.“) wird ebenso gefördert wie Jugendliche mit Behinderungen auf integrierten Sportinternaten. „Die Deutsche Sporthilfe und J.P. Morgan sind seit neun Jahren Partner beim Corporate Challenge.

Jährlich unterstützen rund 70.000 Läuferinnen und Läufer dabei die Förderung junger Menschen mit Behinderung. Damit greift der größte Firmenlauf der Welt das Sporthilfe-Motto in idealer Weise auf: Leistung. Fairplay. Miteinander“, sagt Dr. Michael Ilgner, der Vorsitzende des Vorstands der Stiftung Deutsche Sporthilfe.

Die Deutsche Behindertensportjugend lud im vergangenen Jahr zu fünf sogenannten TalentTagen ein. Sie waren deutschlandweit ausgeschrieben und fanden regen Zuspruch. Ziel der TalentTage ist es, möglichst vielen jungen Menschen den Einstieg in den Behindertensport zu ermöglichen. Diejenigen, die noch keinen Kontakt zum organisierten Sport haben, können erste Eindrücke sammeln. Junge Menschen, die sich bereits für eine Sportart interessieren, sollen ihre Erfahrungen durch Workshops und Lehrgänge vertiefen. Für die diesjährige Saison erreichten 17 Anträge von Mecklenburg-Vorpommern bis Bayern die Deutsche Behindertensportjugend, 13 werden realisiert.

„Unser Konzept ist aufgegangen. Wir haben das Projekt an die Landesverbände, Vereine und Stützpunkte gekoppelt“, sagt Lars Pickardt, der DBSJ-Vorsitzende. „Mit den TalentTagen können wir junge Leute für den Sport gewinnen und vielleicht das eine oder andere Talent entdecken.“

Quelle: J.P. Morgan Corporate Challenge

J.P. Morgan Corporate Challenge

Hier die Online-Petition zum Unterstützen gegen die DLV-LAUFMAUT: 

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author: GRR

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