Fünf Jahre ist der Streckenrekord beim Würzburger iWelt-Marathon schon alt, am nächsten Sonntag soll er nun geknackt werden und zwar von einem der beiden Vorjahressieger.
iWelt Würzburg Marathon – Kenianer gehen auf Rekordjagd – Aktuell sind 3411 Teilnehmer gemeldet, darunter 1052 Marathon- und 1902 Halbmarathon-Läufer
Die beiden Vorjahressieger Samson Loywapet (links) und Eluid Kurgat (rechts/Nr. 1/beide aus Kenia) gehen beim Würzburger Marathon wieder auf die Jagd nach dem Streckenrekord. Letztes Jahr hat es trotz des Hasen Josphat Chemjor (vorne) nicht geklappt, aber vielleicht hat ja Organisations-Chef Michael Littmann (ganz links) in diesem Jahr noch mehr Grund zum Applaudieren.
Die beiden Vorjahressieger Samson Loywapet (links) und Eluid Kurgat (rechts/Nr. 1/beide aus Kenia) gehen beim Würzburger Marathon wieder auf die Jagd nach dem Streckenrekord. Letztes Jahr hat es trotz des Hasen Josphat Chemjor (vorne) nicht geklappt, aber vielleicht hat ja Organisations-Chef Michael Littmann (ganz links) in diesem Jahr noch mehr Grund zum Applaudieren.
Fünf Jahre ist der Streckenrekord beim Würzburger iWelt-Marathon schon alt, am nächsten Sonntag soll er nun geknackt werden und zwar von einem der beiden Vorjahressieger.
2000 Euro sind auch für einen Top-Läufer eine ganze Menge Geld, zumindest wenn er aus Kenia kommt. Diese Summe gibt es beim Würzburger iWelt-Marathon für die Verbesserung des Streckenrekords, und genau das hatten Samson Loywapet (Bestzeit 2:11 Stunden) und Eluid Kurgat (2:13) im letzten Jahr vor.
Es blieb damals beim Vorhaben. Unter anderem auch deshalb, weil ein Streckenposten ihren Hasen Josphat Chemjor im Halbmarathon-Ziel stoppte. Statt 26 Kilometer Tempo machen, blieb es bei lediglich 21,1 km und am Ende fehlten dann 20 Sekunden zum Streckenrekord (2:15:42 Stunden).
Wenigstens durften sich im Vorjahr beide Kenianer über die Siegprämie in Höhe von 500 Euro freuen, denn beide erreichten zeitgleich das Zielband.
In gut einer Woche soll es nun aber klappen mit dem neuen Streckenrekord.
Beide sind von ihrem Manager Volker Wagner (Dettmold) wieder gemeldet worden, und beide sollen dem Vernehmen nach in guter Form sein. Einen Hasen soll es für die beiden 33-Jährigen auch wieder geben, und diesmal wird der bestimmt nicht von einem Streckenposten vorzeitig gestoppt werden. Jedenfalls will Organisations-Chef Michael Littmann alles dafür tun, dass die Rahmenbedingungen für die neuerliche Jagd auf den Streckenrekord diesmal stimmen.
Nicht so ganz gestimmt hat es im Vorfeld des Marathons mit den Anmeldezahlen. Trotz des milden Winters waren die schlechter als in den Vorjahren. Ein Phänomen, das im Übrigen für zahlreiche Marathon-Läufe in Deutschland gilt.
Aktuell sind 3411 Teilnehmer gemeldet, darunter 1052 Marathon- und 1902 Halbmarathon-Läufer. Die Veranstalter rechnen für das Marathon-Wochenende allerdings mit rund 1600 Nachmeldungen, womit die 5000er-Grenze wieder übersprungen würde (Vorjahr 5358).
Im Rahmen des iWelt-Marathons werden wie üblich auch wieder die bayerischen und unterfränkischen Meister gekürt.
Ihren Titel nicht verteidigen werden die noch amtierenden Bayern-Meister Monika Hirt (Regensburg) und Sascha Burkhardt (Ebermannstadt). Die beiden wollen vielmehr am morgigen Sonntag bei den deutschen Meisterschaften in Mainz an den Start gehen. Bislang sind 105 Läuferinnen und Läufer für die weiß-blauen Titelkämpfe gemeldet, ein durchaus stattliches Feld.
Seinen Titel verteidigen wird dagegen Unterfrankens schnellster Marathon-Läufer Ulf Sengenberger von der LG Würzburg. Der 38-Jährige könnte am nächsten Sonntag sogar das Kunststück schaffen, zum vierten Mal in Folge der Konkurrenz aus dem Bezirk das Nachsehen zu geben. Vielleicht gibt es dann dafür sogar eine Sonderprämie . . .
Main Post 5.5.07 –
Günther Schwärzer
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