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27
09
2011

Helmut Prieler war schnellster Senior über 50 Kilometer ©Karl-Heinz Flucke

Internationales Flair für Senioren-Geher – Karl-Heinz Flucke berichtet

By GRR 0

 Internationales Flair konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften im Straßengehen über 10 und 30 Kilometer der Senioren sowie 50 Kilometer der Aktiven in der Domstadt Naumburg schnuppern, denn diese wurden im Rahmen des 42. Internationalen Straßengehens in Naumburg durchgeführt

In diese Meisterschaften war auch ein Qualifikationswettkampf über 20 Kilometer für die Frauen und 50 Kilometer für die Männer integriert, wo Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bulgarien, Kanada, der Tschechischen Republik, Finnland, Großbritannien, Irland, Italien, Kasachstan, Litauen, Mexiko, Polen, Portugal, Schweden, USA und Gastgeber Deutschland an den Start gingen.

Die Deutschen Senioren-Meisterschaften beinhalteten die 30 Kilometer-Distanz für die Senioren und die 10 Kilometer für die Seniorinnen. Gleichzeitig starteten auch vier Senioren über die 50 Kilometer, wo Carsten Schmidt (SCC Berlin) bei den Männern zu Titelehren kam. Mit 3:54:54 Stunden war Carsten Schmidt der schnellste Mann im Feld. Er verfehlte mit dieser Zeit die Olympianorm für London 2012 (3:53:00 h) denkbar knapp.

Helmut Prieler (SpVgg Niederaichbach) war über diese Distanz schnellster Senior in 4:54:05 Stunden. Dick Gnauck (M45/ASV 1902 Sangershausen) musste bereits nach 15 Kilometern kurz aus dem Wettbewerb zum Toilettengang ausscheiden und fasste danach nicht mehr den richtigen Tritt.

Steffen Borsch Schnellster

Im 30 Kilometer Gehen der Senioren war Steffen Borsch (M35/Freizeitsportverein Köthen) in 2:33:25 Stunden Schnellster vor Malte Strunk (M35/Alemannia Aachen; 2:40:36 h), gefolgt vom Sieger der Klasse M45, Steffen Meyer (GutsMuths-Rennsteiglaufverein), der in diesem Jahr schon viele internationale Erfolge verbuchen konnte und in  2:42:29 Stunden ins Ziel kam.

Nicole Best gab eine gute Figur ab (Foto: Flucke)

Den vorläufig letzten Seniorenmeistertitel über die 30 Kilometer-Distanz gewann in der Klasse M30, die im kommenden Jahr nicht mehr ausgeschrieben wird, Matthias Holtermann (Alemannia Aachen).

Im Wettbewerb der Seniorinnen über 10 Kilometer ging die auch Triathlon betreibende Nicole Best (W40/TV 1846 Groß Gerau) den Wettkampf recht forsch an und attackierte den im Rahmenwettbewerb über 10 Kilometer mit an den Start gegangenen Seniorenweltmeister über 20 Kilometer (M50) Uwe Schröter von der LG Vogtland. Sie musste nach den ersten 2,5 Kilometern einen Gang zurückschalten und sich nun mit Uwes, Frau Brit Schröter (W35/LG Vogtland), der Vizeweltmeisterin dieses Jahres, auseinandersetzen.

Berlin vor Berlin

Im Ziel lagen gerade fünf Sekunden zwischen beiden. Nicole Best wurde Meisterin der W40 in 52:00 Minuten und Brit Schröter Meisterin in der W35. Auch noch unter der magischen Grenze von einer Stunde blieben die Meisterinnen der W30 Sabine Schmidt (SpVgg Niederaichbach; 54:37 min) und der W45 Antje Kahr (THW Kiel; 58:29 min).

Die Medaillen bei den Mannschaften im 30 Kilometer Gehen gingen an den Polizei SV Berlin (Gaube-Evertz-Tolle; 9:15:45 h) vor Polizei SV Berlin II (Janotte-Hölters-Affeln; 10:01:42 h). Bei den Seniorinnen über 10 Kilometer gewann die TGV 1846 Groß Gerau (Best-Betto-Patrzalek; 2:56:38 h) die Goldmedaille vor der Seniorinnenmannschaft des Polizei SV (Zeidler-Gabel-Jung; 3:27:59 h).

Insgesamt lobten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern die tolle Organisation, angefangenen von der Streckenorganisation, über die Zeitnahme bis zur Siegerehrung. Auch denjenigen Seniorinnen und Senioren, die in diesem Jahr bereits in Gent (Belgien), Thionville/Yutz (Frankreich) und Sacramento (USA) international am Start waren, bot diese Meisterschaft, eingebettet in eine internationale Veranstaltung, einen Hauch von Olympia.

 

In diese Meisterschaften war auch ein Qualifikationswettkampf über 20 Kilometer für die Frauen und 50 Kilometer für die Männer integriert, wo Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bulgarien, Kanada, der Tschechischen Republik, Finnland, Großbritannien, Irland, Italien, Kasachstan, Litauen, Mexiko, Polen, Portugal, Schweden, USA und Gastgeber Deutschland an den Start gingen.

Die Deutschen Senioren-Meisterschaften beinhalteten die 30 Kilometer-Distanz für die Senioren und die 10 Kilometer für die Seniorinnen. Gleichzeitig starteten auch vier Senioren über die 50 Kilometer, wo Carsten Schmidt (SCC Berlin) bei den Männern zu Titelehren kam. Mit 3:54:54 Stunden war Carsten Schmidt der schnellste Mann im Feld. Er verfehlte mit dieser Zeit die Olympianorm für London 2012 (3:53:00 h) denkbar knapp.

Helmut Prieler (SpVgg Niederaichbach) war über diese Distanz schnellster Senior in 4:54:05 Stunden. Dick Gnauck (M45/ASV 1902 Sangershausen) musste bereits nach 15 Kilometern kurz aus dem Wettbewerb zum Toilettengang ausscheiden und fasste danach nicht mehr den richtigen Tritt.

Steffen Borsch Schnellster

Im 30 Kilometer Gehen der Senioren war Steffen Borsch (M35/Freizeitsportverein Köthen) in 2:33:25 Stunden Schnellster vor Malte Strunk (M35/Alemannia Aachen; 2:40:36 h), gefolgt vom Sieger der Klasse M45, Steffen Meyer (GutsMuths-Rennsteiglaufverein), der in diesem Jahr schon viele internationale Erfolge verbuchen konnte und in  2:42:29 Stunden ins Ziel kam.

Nicole Best gab eine gute Figur ab (Foto: Flucke)

Den vorläufig letzten Seniorenmeistertitel über die 30 Kilometer-Distanz gewann in der Klasse M30, die im kommenden Jahr nicht mehr ausgeschrieben wird, Matthias Holtermann (Alemannia Aachen).

Im Wettbewerb der Seniorinnen über 10 Kilometer ging die auch Triathlon betreibende Nicole Best (W40/TV 1846 Groß Gerau) den Wettkampf recht forsch an und attackierte den im Rahmenwettbewerb über 10 Kilometer mit an den Start gegangenen Seniorenweltmeister über 20 Kilometer (M50) Uwe Schröter von der LG Vogtland. Sie musste nach den ersten 2,5 Kilometern einen Gang zurückschalten und sich nun mit Uwes, Frau Brit Schröter (W35/LG Vogtland), der Vizeweltmeisterin dieses Jahres, auseinandersetzen.

Berlin vor Berlin

Im Ziel lagen gerade fünf Sekunden zwischen beiden. Nicole Best wurde Meisterin der W40 in 52:00 Minuten und Brit Schröter Meisterin in der W35. Auch noch unter der magischen Grenze von einer Stunde blieben die Meisterinnen der W30 Sabine Schmidt (SpVgg Niederaichbach; 54:37 min) und der W45 Antje Kahr (THW Kiel; 58:29 min).

Die Medaillen bei den Mannschaften im 30 Kilometer Gehen gingen an den Polizei SV Berlin (Gaube-Evertz-Tolle; 9:15:45 h) vor Polizei SV Berlin II (Janotte-Hölters-Affeln; 10:01:42 h). Bei den Seniorinnen über 10 Kilometer gewann die TGV 1846 Groß Gerau (Best-Betto-Patrzalek; 2:56:38 h) die Goldmedaille vor der Seniorinnenmannschaft des Polizei SV (Zeidler-Gabel-Jung; 3:27:59 h).

Insgesamt lobten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern die tolle Organisation, angefangenen von der Streckenorganisation, über die Zeitnahme bis zur Siegerehrung.

Auch denjenigen Seniorinnen und Senioren, die in diesem Jahr bereits in Gent (Belgien), Thionville/Yutz (Frankreich) und Sacramento (USA) international am Start waren, bot diese Meisterschaft, eingebettet in eine internationale Veranstaltung, einen Hauch von Olympia.

Die Resultate finden Sie in der Ergebnisrubrik…

 Karl-Heinz Flucke

 

author: GRR

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