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Info zu Medienberichten über mutmaßliche Anschlagspläne beim Wien Marathon
Laut aktuellen Medienberichten haben für Ende April 2022 Anschlagsplanungen des IS in Europa bestanden. Dies sei vom österreichischen Verfassungsschutz in Hinblick auf den Vienna City Marathon (VCM) ernst genommen worden.
Ausdrücklich wird in den Berichten darauf hingewiesen, dass der VCM nicht konkret im Blickpunkt des Terrornetzwerks gestanden ist, siehe z.B. HIER.
Patrick Maierhofer, Sprecher des Innenministeriums, stellte im Ö1-Mittagsjournal vom 14. Juni fest, dass es keine Terrordrohung gegen den Vienna City Marathon gegeben hat.
„Wir sind froh, dass diesbezügliche Falschmeldungen in verschiedenen Medien vom Innenministerium bereits dementiert wurden. Die Veranstaltung fand in positiver Atmosphäre und ohne Zwischenfälle statt. Der VCM wird weiter ein verbindendes Event sein, bei dem die Botschaft des Miteinanders im Mittelpunkt steht“, sagt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad.
In der Marathonwoche hat der Veranstalter bei der jährlich vor dem VCM üblichen Behörden-Vorbesprechung, an der auch die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) teilgenommen hat, keine Information über ein konkretes Anschlagsszenario und keine organisatorischen Auflagen oder Vorkehrungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang erhalten.
Das VCM-Team führte die Bewerbe ohne Änderungen im Ablaufplan in langjährig etablierter Zusammenarbeit mit der Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei, den Magistratsabteilungen der Stadt Wien, den Rettungsorganisationen und privaten Sicherheitsdiensten durch.
Selbstverständlich verfügt der Vienna City Marathon über ein Sicherheitskonzept, mit dem auf außergewöhnliche Ereignisse in Abstimmung mit der Exekutive rasch und verantwortungsbewusst reagieren und beispielsweise das Rennen abbrechen kann.
Quelle: Vienna City Marathon (VCM)