Sylvia Schenk - Foto: privat
Horst-Milde-Award 2023 für Sylvia Schenk (Frankfurt)
Die Olympiateilnehmerin von 1972 über 800 m und Staffel-Weltrekordlerin wird für ihr sportbezogenes Wirken ausgezeichnet
Die Frankfurterin Sylvia Schenk erhält den Horst-Milde-Award 2023. Die Olympiateilnehmerin von München 1972 über 800 m und Staffel-Weltrekordlerin, die sich seit über 50 Jahren im und für den (Lauf-) Sport vielfältig engagiert und längst eine bis heute aktive „Lebens-Läuferin“ geworden ist, erhält die Auszeichnung für ihr sportbezogenes Wirken, insbesondere in der Frauenlaufbewegung:
„Sylvia Schenk ist für viele Frauen ein wegweisendes Beispiel und Vorbild. Wir ehren sie damit auch stellvertretend für all die Frauen, die sich in unterschiedlicher Weise im Laufsport ehrenamtlich einbringen“, sagt Namensgeber Horst Milde, der Begründer und langjährige Renn-Direktor des Berlin-Marathons, zu dessen Ehren diese ideelle Auszeichnung seit 2013 alle zwei Jahre vergeben wird.
Bisherige Preisträger des Horst-Milde-Awards sind der inzwischen verstorbene Lauf-Pionier Werner Sonntag (1926-2021, Ostfildern bei Stuttgart), der Marathon-Olympiateilnehmer und Sportjournalist Manfred Steffny (Düsseldorf), der Rennsteiglauf-Organisator und Sporthistoriker Dr. Hans-Georg Kremer (Jena) und der Psychologe und „Lauf-Professor“ Prof. Dr. Alexander Weber (Bad Lippspringe bzw. Universität Paderborn).
Der Festakt mit geladenen Gästen zur Verleihung des Horst-Milde-Award 2023 an die Juristin Sylvia Schenk findet am Sonntag, dem 17. September 2023, im International Club Berlin statt.
Zur Jury des Horst-Milde-Awards gehören neben Horst Milde (84) der Sportjournalist Michael Reinsch (Frankfurter Allgemeine Zeitung), der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Leibniz Universität Hannover) und Gerd Steins als Präsident des Forums für Sportgeschichte Berlin, das den Preis auslobt.
Prof. Dr. Detlef Kuhlmann
Für Rückfragen: <Detlef.Kuhlmann@gmx.de> Detlef.Kuhlmann@gmx.de
Organisation und Durchführung: Forum für Sportgeschichte – Fördererverein für das Sportmuseum Berlin – Gerd Steins
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