"Ich fühle immer noch, dass ich gute Wettkämpfe bestreiten kann und jeden Gegner an einem x-beliebigen Tag schlagen kann. Das ist ein wirklich gutes Gefühl, mit dem man in eine Weltmeisterschaft geht."
Hooker blickt vorsichtig optimistisch nach Berlin – IAAF Online-Tagebücher
11. August 2009 – Steve Hooker hatte es nicht leicht in diesem europäischen Sommerwetter. Drei seiner vier Wettkämpfe fanden entweder bei Regen oder Wind oder mit beidem statt. Zwei Niederlagen, davon eine im Stechen, haben seine Siegserie, die bei Olympia in Peking 2008 begonnen hatte, beendet. Aber der Australier ist zuversichtlich für Berlin und bereit für jegliche Konkurrenz sowie für hohe Sprünge.
"Die Resultate meiner vier Wettkämpfe spiegeln nicht mein derzeitiges Vermögen wider. Ich trainiere gut und fühle, dass ich im Training auch gut springe. Auch bei jenen Wettkämpfen die ich nicht gewonnen habe, fühlte ich, dass ich eine Chance gehabt hätte, wenn einiges nur ein klein wenig anders gelaufen wäre", schreibt Steve Hooker.
"Ich fühle immer noch, dass ich gute Wettkämpfe bestreiten kann und jeden Gegner an einem x-beliebigen Tag schlagen kann. Das ist ein wirklich gutes Gefühl, mit dem man in eine Weltmeisterschaft geht."
"Ich bereite mich zurzeit abschließend auf die WM vor. Das passiert in Köln, wo das australische Team sich versammelt hat. Ich merke, dass ich von Tag zu Tag stärker werde und fühle mich physisch so stark wie lange nicht mehr."
"Brad Walker ist in Monte Carlo 5,80 gesprungen und hatte noch einige Luft. Renaud (Lavillenie) sprang 5,88 und ist auch sonst immer hoch gesprungen. Romain Mesnil und Maksym Mazuryk sprangen jeweils 5,80. Ich rechne außerdem mit den Deutschen – sie sind immer gut im Stabhochsprung gewesen und jetzt kommt eine neue Generation."
IAAF
Hooker cautiously optimistic as Berlin approaches – IAAF Online Diaries