Die Veranstaltung richtet sich sowohl an ein Fachpublikum als auch an die breite Öffentlichkeit.
Historische Wegmarken – Symposium zur Berliner Sportgeschichte – Berlin bewegt | Historische Wegmarken und die gesellschaftliche Verantwortung des Sports
Zwei historische Wegmarken spannen den Bogen über ein Symposium zur Berliner Sportgeschichte, das am Donnerstag, dem 18. und Freitag, 19. November 2010 auf Einladung der Historiker Daniel Küchenmeister und Dr. Thomas Schneider in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin stattfindet:
Die Wiedervereinigung des Sports in der alten und neuen deutschen Hauptstadt jährt sich in diesen Tagen zum 20. Male, und im kommenden Jahr feiern wir den 200. Geburtstag der Errichtung des ersten Turnplatzes der Welt durch Friedrich-Ludwig Jahn in der Berliner Hasenheide (Kreuzberg). Die Geschichte des Sports als Kulturgeschichte ist wichtiger Bestandteil nationaler Identität. Das gilt im Besonderen für die Stadt Berlin.
Den Auftakt des Symposiums, das u. a. vom Deutschen Turner-Bund und von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin gefördert wird, bildet am ersten Veranstaltungsabend (19 Uhr) eine Podiumsdiskussion zur Wiedervereinigung des Berliner Sports vor 20 Jahren.
Es folgen am Freitag (10.30 bis 16.30 Uhr) acht Vorträge in zwei thematisch getrennten Blöcken: Im ersten geht es um den Stellenwert des Sports in gesellschaftlichen Krisen und Umbrüchen (u. a. an Beispielen jüdischer Sportler in Berlin und der Wiedervereinigung des Berliner Fußballs), während sich der zweite Bock Formen der Überlieferung und Dokumentation von Sport zur Vergegenwärtigung von Geschichte beschäftigt (u. a. an Beispielen von Sportarchivalien und Denkmälern des Sports).
Weitere Informationen und Anmeldung zum Symposium „Berlin bewegt – Historische Wegmarken und die gesellschaftliche Verantwortung des Sports“ über Tel. 030/64093566 oder per Email: mp@zeit-reisen.de.
Prof. Dr. Detlef Kuhlmann
19.11. Freitag 10.30 – 17.00 Uhr; Haus Berliner Stadtbibliothek Ribbeck-Haus
Str. 36, 10178 Berlin-Mitte/Berlin-Saal
Berlin bewegt | Historische Wegmarken und die gesellschaftliche Verantwortung des Sports
Symposium zur Berliner Sportgeschichte
Die sportlichen Aktivitäten in Berlin reichen vom alltäglichen Breiten- und Freizeitsport bis hin zu Wettbewerben von Weltbedeutung. Die Stadt genießt einen herausragenden Ruf als Metropole des Sports. Anlässlich des bevorstehenden 200-jährigen Jubiläums der Turnbewegung, die in Berlin ihren Anfang nahm, und des 20. Jahrestags der Wiedervereinigung des deutschen Sports will das Symposium zur Berliner Sportgeschichte diese beiden historischen Wegmarken in den Mittelpunkt stellen sowie inhaltlich verbinden.
Der Blick wird auf die historisch gewachsene gesellschaftliche Relevanz und Verantwortung des Sports gerichtet und untersucht, ob und inwiefern der Sport Teil und Spiegelbild – oder vielleicht sogar Motor und Impulsgeber – gesellschaftlicher Prozesse und Entwicklungen war und ist.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an ein Fachpublikum als auch an die breite Öffentlichkeit.
Eine Teilnahmegebühr von 15€ (erm. 10€) wird vor Ort erhoben.
Das Programm kann hier heruntergeladen werden.
Weitere Informationen unter:
Tel. +49 30/64 09 35 66 | Fax. +49 30/64 09 47 06
Ansprechpartner: Marcel Piethe
Veranstalter:
Daniel Küchenmeister und Dr. Thomas Schneider
Kooperationsveranstaltung mit der Agentur Zeitreisen und dem Zentrum für Berlin-Studien der Zentral- und Landesbibliothek Berlin