HEUTE: Ökumenisches Abendgebet zum BERLIN-MARATHON am Sonnabend, dem 26. September 2015, 20.30 Uhr - Gott gab uns Atem - Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ©Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
HEUTE: Ökumenisches Abendgebet zum BERLIN-MARATHON am Sonnabend, dem 26. September 2015, 20.30 Uhr – Gott gab uns Atem – Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Kaum sonst sind Menschen aus so vielen Nationen friedlich und fröhlich, mit unterschiedlichen Zielen und doch gemeinsam unterwegs wie beim Marathon. Was sie miteinander verbindet, ist die Freude an der Bewegung. Laufen gehört für sie zum Leben.
Sie spüren den Atem.
Wenn das Tempo stimmt, finden Körper, Geist und Seele zu einem guten Rhythmus und Takt. Inzwischen ist nachgewiesen, dass laufende Menschen sich oft entspannter und kreativer fühlen. Gerade bei langen Läufen entsteht ein Freiraum für neue Gedanken und bisher ungeahnte Problemlösungen.
„Gott gab uns Atem“ ist ein Lied, aber es ist auch ein kleines Bekenntnis des Glaubens.
Wer im Vertrauen auf Gott im Leben unterwegs ist, kennt Höhen und Tiefen, anstrengende Lebensabschnitte und den leichten Lauf durch eine gute Zeit. Und wer sich auf einen Marathonlauf einlässt, braucht eine gute Vorbereitung mit einem realistischen Ziel.
Gottvertrauen umfasst Körper, Geist und Seele – es meint den ganzen Menschen.
Deshalb laden wir herzlich ein zur Unterbrechung vor dem Start zum Marathon. Mit Gott und vielen Läuferinnen und Läufern feiern wir Gottesdienst. Vor dem Start – und mitten im Leben. Wir kommen zur Ruhe, singen und beten, spüren Gemeinschaft und nehmen die Freude mit an den Start.
Am Anfang steht ein Stabwechsel: Auf Klaus Feierabend, den passionierten Läufer-Pfarrer, dessen unvergleichliche Predigten 38 mal im Mittelpunkt des Marathon-Gebets standen, folgt Peter Burkowski.
Der westfälische Pfarrer leitet die Führungsakademie für Kirche und Diakonie in Berlin und läuft ebenfalls, seit mehr als 40 Jahren, in jungen Jahren die Mittelstrecken und seit 1999 Marathon (der 42. Berlin-Marathon soll sein 20. Marathon sein).
Und Knut Soppa, als Pfarrer der Gedächtniskirche von Anfang an dabei, übergibt an seinen
Nachfolger Martin Germer.
In gutem ökumenischen Geist weiter dabei ist Pater Josef Schulte, unverwechselbar schon durch sein franziskanisches Gewand.
Quelle: Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche