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Heiß & schnell: NTT DATA Citylauf in Dresden feiert Comeback bei Rekordhitze
Ohne Superlative geht es nicht beim NTT DATA Citylauf Dresden. Bei Rekordhitze mit Temperaturen von bis zu 37 Grad Celsius, knallender Sonne und mitunter scharfem Gegenwind hat der Laufklassiker nach zweimal pandemiebedingtem Ausfall am Sonntag das heißeste Comeback des Jahres gefeiert.
Rund 1.700 Läuferinnen und Läufer sind bei der 32. Auflage dabei gewesen. „Zwei Jahre konnte der Citylauf nicht stattfinden, insofern sind wir glücklich und froh, dieses Rennen endlich wieder auf den Asphalt zu bringen. Der große Zuspruch zeigt, dass die Laufbegeisterung in Dresden ungebrochen ist. Das ist richtig schön zu sehen – und motiviert uns zusätzlich“, sagt Andé Egger von der Laufszene Events GmbH, die den NTT DATA Citylauf zusammen mit dem Citylauf-Verein Dresden e.V. organisiert.
Normalerweise ist Dresdens großer 10er der Start in die Straßenlaufsaison – und diesmal aufgrund der unklaren Lage im Frühjahr ausnahmsweise mal in den Juni gewandert. Statt eisiger Kälte mit bis zu minus zwölf Grad Celsius, wie es die Teilnehmer in der Vergangenheit schon erlebt haben, sind es diesmal andere Extreme, die alle Finisher zu echten Gewinnern machen. Beliebtestes Streckenpunkt auf dem Rundkurs durch Dresdens Innenstadt, den die 10-km-Läufer dreimal absolvieren, ist deshalb: die Wasserdusche am Terrassenufer, bereitgestellt von der Feuerwehr Bühlau.
Außerdem haben die Organisatoren auf die Temperaturentwicklung mit einer zweiten Wasserstelle auf der Runde reagiert, und das Orga-Team des Moritzburger Schlosstriathlon schickte kurzerhand noch vorhandene Wasserschwämme von der Veranstaltung aus der Vorwoche vorbei. „Vielen Dank dafür. Dazu ein großes Kompliment an alle Teilnehmer – und das gleich doppelt! Zum einen, dass sie sich auf den Weg gemacht haben, zum anderen für ihr verantwortungsbewusstes Handeln auf der Strecke. Dass bei Rekordhitze keine Rekordzeiten möglich sind, war allen klar“, erklärt André Egger, und er betont: „Ob nun kalt oder heiß, auf jeden Fall immer schnell und irgendwie auch speziell: Der NTT DATA Citylauf Dresden ist und bleibt ein Lauf der Extreme. Und das ist extrem toll.“
Schnellster Mann diesmal: der Kenianer Samwel Mailu. Er gewann in 29:04 Minuten deutlich vor seinem Landsmann Lawi Kosgei (29:52) und Adrian Lehmann vom LV Langenthal (30:27). Bei den Frauen setzte sich die Ukrainerin Mariia Mazurenko in 35:45 Minuten durch und verwies Lisa Hahner vom SCC Berlin (35:57) und die Schweizerin Fabienne Vonlanthen (36:13) auf die Plätze zwei und drei. „Es war sehr heiß und die Zeiten deshalb am Ende auch egal. Spaß gemacht hat es trotzdem! Ich bin sehr happy, endlich mal wieder hier zu sein“, sagt Hahner, in Dresden eine der Publikumslieblinge und nach langer Verletzungspause mit einigen gesundheitlichen Problemen nun wieder voll im Training.
Im Rahmen des NTT DATA Citylaufs Dresden sind zugleich die sächsischen Landesmeisterschaften im 10-Kilometer-Straßenlauf ausgetragen worden. Den Titel sicherte sich der Leipziger Marcus Schöfisch (33:04) vor, wie ihn Kommentator Thorsten Kutschke im Livestream des Rennens bezeichnete, Dresdens Altmeister Marc Schulze (33:48). Den Landesmeistertitel bei den Frauen gewann Maja Schmidt vom Läuferbund Schwarzenberg in 40:06 Minuten.
Das Citylauf-Programm komplettierten auch diesmal der 5-km-Lauf sowie ein Bambini- und der Kinderlauf. Auch deren Startzeiten wurden aufgrund der Rekordhitze in den frühen Vormittag verlegt. „Insgesamt können wir ein zufriedenes Fazit ziehen und heute schon sagen, dass es den nächsten Citylauf wieder zum angestammten Termin gibt“, so André Egger.
Die 33. Auflage des Traditionsrennens findet dann am 19. März 2023 statt – mit extremer Vorfreude schon jetzt.
Fotos sowie alle Ergebnisse unter: www.citylauf-dresden.de
Stefanie Stein | Laufszene Events GmbH
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