Haspa Marathon Hamburg – Eliud Kipchoge läuft Streckenrekord und glänzendes Debüt beim Hamburg-Marathon

Eliud Kipchoge hat mit einem glänzenden Marathon-Debüt sowie einem Streckenrekord den Hamburg-Marathon gewonnen. Der Kenianer lief nach 2:05:30 Stunden mit über zwei Minuten Vorsprung ins Ziel.

Der 28-Jährige, der vor zehn Jahren Weltmeister über 5.000 m wurde, erreichte eine der besten Zeiten eines Debütanten im Marathon und sortierte sich damit in der Jahresweltbestenliste 2013 auf Rang sechs ein. Nur in Dubai gab es in diesem Jahr bisher schnellere Zeiten. Die bisherige Hamburger Kursbestzeit hatte Shami Dawit vor einem Jahr mit 2:05:58 aufgestellt.

Zweiter wurde in Hamburg der Äthiopier Limenih Getachew mit 2:07:35, Rang drei belegte Lawrence Kimaiyo (Kenia/2:10:27).

Schnellster Deutscher war Jan Oliver Hämmerling (TSG Bergedorf) auf Rang 18 mit 2:27:15.

Im Frauenrennen blieb nur eine Läuferin unter 2:30 Stunden: Diana Lobacevske (Litauen) siegte mit 2:29:17 Stunden vor Maja Neuenschwander (Schweiz/2:30:50) und Priscilla Lorchima (Kenia/2:31:23).

Nach einem Sturz bei Kilometer 8 lief Anna Hahner (run2sky) auf Rang vier in 2:31:49 ins Ziel und verpasste damit die avisierte WM-Qualifikation.

Eine starke Steigerung um fast fünf Minuten schaffte Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt). Sie wurde Siebente mit 2:34:20.

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