HafenCityRun 2024 - Start - Foto: Witters GmbH
HafenCity Run Hamburg 2024: Gute Laune, gutes Betriebsklima, guter Zweck
Es war der erhoffte Gute-Laune-Lauf, den man sich im Vorfeld versprach. Von den Regenschauern des Vortags war am Sonnabend nichts mehr zu spüren.
Temperaturen von bis 24° C und viel Sonne trugen dazu bei, dass die 22. Auflage von Norddeutschlands größtem Firmen- und Charitylauf zu einem der erinnerungswürdigsten Einträge der Veranstaltungsgeschichte wurde. Abgesehen von den fabelhaften Rahmenbedingungen „lief“ es auch aus anderen Gründen „rund“.
Neues Jahr, neue Strecke: Auch dieses Mal wurde ein neuer Kurs entworfen, welcher die neusten und schönsten Wahrzeichen der wachsenden Quartiere am Wasser zur Schau stellt. Herauskam eine mit Highlights gespickte Strecke über 4,5 km durch das Zentrum und den Westen des Stadtteils. Die Umrundung der jüngst fertiggestellten Strandkai-Spitze, der Überseeboulevard, der Blick auf das zukünftige Westfield Hamburg-Überseequartier, ein Abschnitt durch den Magdeburger Hafen und das Ziel auf dem Buenos-Aires-Kai ließen die 2024er Strecke vor optischen Reizen nur so strotzen, die sich vor keiner der vorigen verstecken muss.
Start, v.l. Karen Pein (Senatorin der Behoerde fuer Stadtentwicklung und Wohnen), Moderator Lou Richter, Sabine Tesche (1. Vorsitzende Hamburger Abendblatt hilft e.V., dem Charity-Partner des Laufes), Dr. Andreas Kleinau (Vorsitzender der Geschaeftsfuehrung der HafenCity Hamburg GmbH), Steven Richter (BMS Die Laufgesellschaft (Geschaeftsfuehrer des Veranstalters). Moderator Sven Flohr – Foto: Witters GmbH
Ebenso erfreulich: Die Spendensumme. Dank der gestiegenen Teilnahmezahlen – rund 20 % mehr als im Vorjahr – fällt in diesem Jahr auch der Spendenscheck üppiger aus. Die 17.200 Teilnehmenden aus 508 Teams erliefen gemeinsam eine Summe von 90.000 Euro. Diesen Betrag darf der offizielle Charity-Partner Hamburger Abendblatt hilft e.V. demnächst für eigene Projekte verwenden sowie an gemeinnützige Empfänger in der Metropolregion Hamburg verteilen.
Mehr Inklusion denn je:
Einen neuen Bestwert konnte die Veranstaltung in Form der Beteiligung von Menschen mit Behinderung aufstellen. 13 Teams aus inklusiven Einrichtungen mit insgesamt über 800 Aktiven gingen am Sonnabend an den Start – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Weitere mündliche Zusagen für 2025 liegen laut Hans-Jürgen Schulke, Initiator der inklusiven Bewegungsinseln (kurz IBIs), schon vor. Bereits im Vorfeld wurde die Veranstaltung durch den Austausch mit betroffenen Gruppen auf Barrierefreiheit geprüft.
Eine sportliche Siegerin und einen sportlichen Sieger gibt es nicht zu vermelden.
Baakenhafenbrücke – Foto: Witters GmbH
Zur Vermeidung jeglichen Wettbewerbsdrucks wird auf Zeitnahme und einen Ergebnisdienst verzichtet. Die Strecke ist ohnehin aufgrund ihres Sightseeings-Charakters mit ihren zahlreichen Kurven und Schikanen nicht für schnelle Zeiten gemacht. Firmeninterne Duelle konnte man natürlich trotzdem – insbesondere auf der Zielgeraden – beobachten. Dennoch scheint gerade der gemütliche Ansatz den wesentlichen Charakter der Veranstaltung auszumachen.
Den HafenCity Run erlebt man gemeinsam mit Kollegium, Familie und Freunden. Da kommt der Kinderwagen und das Haustier eben mit auf die Laufstrecke. Das sprichwörtliche Flagge-zeigen setzen die Teams ebenfalls wörtlich um: Einheitliche Outfits, Verkleidungen und riesige Fahnen wurden quer durch die HafenCity getragen.
Mehr Infos & Eindrücke vom HafenCity Run 2024 unter hafencityrun.de
BMS Die Laufgesellschaft mbH
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