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07
05
2013

Ein kleines Jubiläum gibt es am 31. Mai 2013 im Dessau-Roßlauer Paul-Greifzu-Stadion zu feiern. Zum 15. Mal findet dann ab 18.30 Uhr das internationale Leichtathletik-Meeting „Anhalt“ statt, die bedeutenste Leichtathletik-Veranstaltung Sachsen-Anhalts. ©Athletics Australia

German Meetings – Dessau – Erfolg als Konzept

By GRR 0

Ein kleines Jubiläum gibt es am 31. Mai 2013 im Dessau-Roßlauer Paul-Greifzu-Stadion zu feiern. Zum 15. Mal findet dann ab 18.30 Uhr das internationale Leichtathletik-Meeting „Anhalt“ statt, die bedeutenste Leichtathletik-Veranstaltung Sachsen-Anhalts. 15 Disziplinen sieht der Zeitplan derzeit vor, Änderungen sind hier natürlich bis zum ersten Startschuss nicht ausgeschlossen.

Sicher ist aber schon der Start von zwei deutschen Top-Athleten. Diskuswerferin Nadine Müller aus Halle, Olympia-Fünfte in London, und der amtierende Deutsche Hallenmeister im Hochsprung, Matthias Haverney aus Dresden, werden wieder im Greifzu-Stadion zu sehen sein. Sie bilden den Anfang einer am Ende langen Liste namhafter Starter, mit denen Meetingdirektor Ralph Hirsch derzeit in Verhandlung steht. „Das Starterfeld nimmt langsam Konturen an und wird in den kommenden Wochen ergänzt“, sagt er. Die Anfragen der Athleten, Trainer und Manager werden von Tag zu Tag mehr.

 
Ralph Hirsch will wieder einen Mix aus internationalen Stars und den besten verfügbaren deutschen Leichtathleten dem Publikum präsentieren, und wirft dabei auch ein Auge auf die Athleten aus der Region.

Das Anhalt 2013 markiert dabei auch in diesem Jahr ein wichtiges Etappenziel in der Saisonplanung für die deutschen und  internationalen Leichtathleten. „Wir sind offizielles WM-Qualifikations-Meeting“, betont Ralph Hirsch. Bei den 3000 Meter Hindernis der Männer ist Dessau sogar das einzige Qualifikationsrennen für die WM in Moskau. Dass das Dessauer Meeting einen solch hohen Stellenwert bei den Leichtathleten genießt, ist für Ralph Hirsch „keine Selbstverständlichkeit, sondern in jedem Jahr eine Riesenherausforderung“.

 
Die Vorbereitungen beginnen praktisch mit dem Ende der Vorjahresveranstaltung. Mehr als 100 Leute arbeiten dann 12 Monate an der Realisierung der neuen Veranstaltung Der Anspruch an die sportliche Qualität ist hoch. „Wir versuchen das, jedes Jahr hinzubekommen“, erklärt Ralph Hirsch, dem das auch stets gelungen ist. Weltmeister und Olympiasieger aus aller Welt gaben in Dessau über die vergangenen 14 Jahre ihre Visitenkarten ab.
 
Ralph Hirsch spricht deshalb auch von der internationalsten Sportveranstaltung der Region, „einem sportlichen Leuchtturm, der Glanzlichter setzt“.
 
Das soll auch bei der 15. Auflage so werden.
 
 
Quelle: German Meetings –  von Anhalt 2013

author: GRR

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