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02
07
2023

Zielssprint bei der VeloCity Berlin - Foto Horst Milde

GENERALI VeloCity Berlin 2023 feiert erfolgreiche zweite Auflage – Tour de Berlin Feminin an Elena Hartmann (Schweiz)

By GRR 0

Berlins schnellster Kilometer

Die zweite Auflage des GENERALI VeloCity Berlin startete am Event-Samstag mit dem neuen Format „Berlins schnellster Kilometer“. Die vier Besten entschieden in einem “1 gegen 1 Battle”, wer im Finale um die Krone von Berlins schnellstem Kilometer sprintete. Diese durfte sich Maurice Ballerstedt mit einer Siegerzeit von 1:07 Minuten aufsetzen.

Sogar gegen Robert Förstemann, den Welt- und Europameister mit den 74er-Oberschenkeln, behauptete sich Ballerstedt. Nun ist der erste Sieger von “Berlins schnellstem Kilometer“ auch kein Unbekannter. Im vergangenen Jahr schloss sich Maurice Ballerstedt einem UCI ProTeam an und gewann bei den deutschen Meisterschaften den Titel im Einzelzeitfahren der U23. Bei den Damen gab es zwei Starterinnen. Daniela Schertenleib war die lachende Schnellere von beiden, zumindest an diesem Tag.

Nachwuchs-Rennen und das Kriterium
Es folgten die VeloCity Berlin Kids & Youth Radrennen. Dieser Nachwuchs-Spaß ist Bestandteil der Bambini-Laufserie von SCC EVENTS (Organisator des GENERALI VeloCity Berlin). Dem Alter angemessen wurden Distanzen von 200 bis etwa 4.000 Meter angeboten. Über 250 Heranwachsende nahmen diese Möglichkeit dankend an, um Radsport hautnah zu erleben. Für Groß und Klein war anschließend Zeit zum gemeinsamen Erkunden der EXPO. Als sportlicher Tagesabschluss stand das Kriterium des internationalen Frauen-Profi-Radrennens „Tour de Berlin Feminin“ in der UCI-Kategorie 1.2 auf dem Programm.

Kurz nach dem Start – Foto: SCC EVENTS/Petko Beier

Tour de Berlin Feminin und 60er
Bei guten Radfahrer:innen-Bedingungen startete der Rennsonntag. Um 8.00 Uhr begab sich das Feld des 60-Kilometer-Classements auf seinen Rundweg, entlang zahlreicher Sehenswürdigkeiten mit dem grandiosen Zielsprint auf der Straße des 17. Juni. Hier siegten Hanna Alpmann und Mathias Bertram mit einer Zeit von 1:26:12 respektive 1:18:36 Stunden.

Tour de Berlin Feminin Siegerin: Elena Hartmann (Schweiz) – Foto: Horst Milde

Für die Fahrerinnen der „Tour de Berlin Feminin“ stand um 9:20 Uhr die 100-Kilometer-Distanz an. Hierbei wurde der attraktive 60-Kilometer-Kurs um einen Schlenker durch das schöne Brandenburg erweitert. Nicht nur von den Profi-Damen, sondern auch von vielen Jedefrau- und Jedermann-Starterinnen über die 100 Kilometer kam reichlich Lob für die sensationelle Strecke. Die Tour de Berlin Feminin gewann die Schweizerin Elena Hartmann.

Rad Race Fixed42 und 100er
Bei den Amateuren standen bei den Damen Vanessa Nieminen und Max Walsleben mit 2:21:47 beziehungsweise 2:14:49 Stunden ganz oben auf dem Treppchen. Das bei Kilometer 58 gestartete Rennen Rad Race Fixed42 (Bahnrädern ohne Bremsen) entschieden Gysin Kiana (59:59 Minuten) sowie James Ambrose-Parish (49:30 Minuten) für sich. „Wir freuen uns sehr, dass die neue Streckenführung und das überarbeitete Zuschauer:innen- sowie Messekonzept so gut ankamen.

Nach dem langen Zielsprint geht es langsamer zum Brandenburger Tor – Foto: Horst Milde

Der viele Zuspruch von den radsportbegeisterten Berliner:innen und das Feedback der Teilnehmenden motivieren uns für den GENERALI VeloCity Berlin 2024“, so die Organisatoren von SCC EVENTS abschließend. Insgesamt nahmen über 6.500 Sportler:innen (gezählt ohne Kids & Youth-Rennen) am GENERALI VeloCity Berlin 2023 teil.

Weitere Ergebnisse und Infos finden sich hier.

Jochen Schmitz
Team Leader Media Relations & Editorial
SCC EVENTS

author: GRR