Gegen 7500 Teilnehmer am Kerzerslauf – Olympische Medaillengewinner im Startfeld

Der 31. Kerzerslauf vom kommenden Samstag, 21. März, verspricht wieder ein voller Teilnahmeerfolg zu werden. Eine Woche vor dem Lauf waren gegen 7500 Läuferinnen und Läufer angemeldet, was ungefähr der Beteiligung von 2007 entspricht. Der Teilnahmerekord stammt vom Jubiläumslauf m Vorjahr mit 8600 angemeldeten Läufern.

Das Organisationskomitee zeigt sich sehr zufrieden mit der Beteiligung. Die 7500 Angemeldeten sind umso höher einzustufen, als dieser Winter mit der Kälte und dem vielen Schnee ein geregeltes Lauftraining erschwerte.

Ein Erfolg ist auch das erstmals ausgeschriebene Schülerprojekt „I’M Fit“. Gegen 50 Schulklassen mit mindestens sieben Schülern haben sich für diese neue Kategorie über 1,4 Kilometer eingeschrieben. Somit ist die Beteiligung über diese Kurzstrecke auch im Vergleich zum Vorjahr nochmals angestiegen.
Der Kerzerslauf kann dieses Jahr wiederum ein starkes und prominentes Elitefeld begrüssen. Bei den Männern steht der Vorjahreszweite Elijah Mboko (Ken) und bei den Frauen Vorjahressiegerin Anitha Kiptum (Ken) am Start.

Der Schweizer Topläufer Christian Belz wird am Kerzerslauf ein wettkampfmässiges Comeback geben, dazu stehen auch die bekannten Ivan Gisler, Tarcis Ançay oder der Freiburger Rolf Rüfenacht am Start. Angemeldet ist auch Marathonläufer Viktor Röthlin. Dieser ist aber aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus dem Traingslager in Kenia zurückgereist, und seine Teilnahme am Kerzerslauf ist höchst fraglich.
Im Frauenfeld werden Ursula Spielmann-Jeiziner oder auch die Freiburger Regula Zahno zu beachten sein.

Prominente Teilnehmende sind ebenfalls die Olympiadritte von Sydney und Peking im Rad-Einzelzeitfahren, Karin Thürig, sowie die Triathlon Olympiadritte von Sydney, Magali Di Marco. Ein Comeback gibt auch die Spitzenläuferin aus Kerzers, Vera Notz-Umberg, welche sich in diesem Jahr ebenfalls im Triathln probiert.
Der Kerzerslauf unter dem neuen Präsidium vom Heinz Kramer, setzt dieses Jahr unter das Motto „Kondolisierung“. Wiederum wird das Qualitäts- und Umweltmanagement von einem Zertifizierungsteam unter die Lupe genommen.

Als grösste Neuerung der diesjährigen Austragung werden die Teilnehmer eine Änderung des Start-und Zielbereichs bemerken.

Urs Haenni