Matthias Politycki: 42,195. Warum wir Marathon laufen und was wir dabei denken. ©Hoffmann und Campe
Für den Läufergabentisch 2015: Zurückgeblättert: 25 Jahre deutsche Einheit … 25 Bücher zum Laufen – Von Prof. Dr. Detlef Kuhlmann
In diesem Jahr blicken wir auf 25 Jahre deutsche Einheit zurück – auch im Sport und beim Laufen. Da darf ein Rückblick auf solche Bücher zum Thema Laufen nicht fehlen, die in den letzten 25 Jahren entstanden sind.
Hätten sie überhaupt entstehen können, wenn es den Fall der Mauer am 9. November 1989 in Berlin bzw. die deutsche Wiedervereinigung nicht gegeben hätte. Die Lauflandschaft in Deutschland hat sich seitdem „weiträumig“ verändert – die Laufbücherlandschaft auch.
Unsere kompakte Buchvorstellung mit 25 (Lauf-) Büchern aus den letzten 25 Jahren stellt so gesehen auch den Versuch dar, an den gesellschaftlichen Transformationsprozess im (Lauf-) Sport zu erinnern und ausgewählte laufliterarische Zeugnisse vorzustellen, mit deren Hilfe wir uns lesend und laufend ein Bild darüber machen können, was gewesen und was geworden ist …
Die Bücher werden in wenigen Sätzen und mit den nötigsten bibliografischen Angaben aufgeführt.
Die Liste beansprucht keinen Anspruch auf Vollständigkeit, geschweige denn auf inhaltliche Ausgewogenheit oder gar auf Sortierung nach westlicher oder ostdeutscher Herkunft der Autorinnen und Autoren oder nach Laufterritorien oder sonst wie. Die Funktion der Liste besteht allenfalls darin, die reichhaltige Palette der thematischen Zugänge und der literarischen Formate anzudeuten, zu gelegentlicher Lektüre einzuladen und Interesse für mehr zu wecken, so dass alle, die mögen, die Liste für sich mit weiteren Titeln beizeiten ergänzen können.
Soviel steht fest: Die präsentierten Titel haben die laufliterarische Szene hüben wie drüben in den letzten 25 Jahren geprägt und so ihre eigene Laufgeschichte geschrieben ….
Jetzt aber erstmal fein der alphabetischen Reihenfolge der jeweiligen Autorinnen und Autoren nach:
Andreas Debski, Michael Kraske, Ingolf Rackwitz & Christian Werner: Zentralstadion Leipzig. Vom Stadion der Hunderttausend zum Fußballtempel. Berlin 2006: Verlag Das Neue Berlin. 192 S.; 19,90 € (ISBN-10: 3-360-01280-1)
Dieses Buch ist dem 1956 aus Kriegsschutt und von Tausenden freiwilliger Helfern aus Leipzig erbauten Stadion in Wort und Bild gewidmet, das schnell zum Symbol für die junge (Sportnation) DDR wurde – die großen Turn- und Sportfeste mit ihren eindrucksvollen Massenchoreografien seien hier beispielhaft genannt. Heute wird an dem inzwischen komplett modernisierten Stadion der Leipzig-Marathon gestartet.
Klaus Duwe: 42 mal 42. Marathon-Erlebnisse von Antalya bis Zermatt. München 2008: Copress. 320 S.; 19,90 € (ISBN 978-3-7679-1010-2)
Dieses Buch vereint 42 Marathon- und Ultraläufe aus aller Welt, die der Autor selbst erlebt hat bzw. selbst gelaufen ist. Auf dem alphabetischen Weg von A nach Z sind u.a. aus Deutschland dabei: Berlin, Dresden, Essen, Freiburg, Hannover, Kassel, Leipzig, Potsdam und Rostock.
Hartwig Gauder: Die zweite Chance. Oder: Mein Leben mit dem dritten Herzen. Berlin 1998: Sport-Verlag. 157 S.; 26,09 € (ISBN 3-328-00787-3)
Dieses Buch handelt vom Kämpfen und Siegenwollen im Sport, aber mehr noch über den Sieg gegen den drohenden Tod. Hartwig Gauder, einst Olympiasieger für die DDR über 50-km-Gehen, Weltcupsieger, Europa- und Weltmeister, erleidet eine lebensbedrohende Schwächung seines Herzmuskels, erhält schließlich ein Spenderherz und finisht damit 1998 erfolgreich den New York Marathon und ein Jahr später den Berlin-Marathon.
Björn Grass: Laufen und Leben auf der Überholspur. Hamburg 2014: Tredition. 230 S.; 14,90 € (ISBN 978-3-8495-8489-4)
Dieses Buch beschreibt die einzigartige Läuferkarriere bestaunen von Björn, der da aufgewachsen ist, wo der Fontanelauf stattfindet. Er war ein bekannter Musiker in der DDR, hat sich am 22. März 1988 in einem waghalsigen Unternehmen nach West-Berlin „rübergemacht“ und von dort nach Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen gekommen und beim Verein „Non Stop Ultra Brakel“ eine Läuferheimat auf der „Überholspur“ gefunden …
GutsMuths-Rennsteiglaufverein e.V. (Hrsg.): Faszination Rennsteiglauf. Erfurt 1992: Verlag und Druckerei Fortschritt; 208 S. (ISBN 3-86087-065-3)
Dieses Buch erfüllt mehrere Funktionen. Es ist ein Fotoalbum und ein Dokumentationsband zugleich und eine Fülle an Informationen über das Drum und Dran des traditionsreichen Rennsteiglaufes. Als Geschichtsbuch klärt es uns auf über das Leben und Wirken von Johann Christoph Friedrich GutsMuths (1759 – 1839), dem Namensgeber des Laufes in Thüringen.
Helmut Hochmuth: Schattenläufer auf der Sonnenseite. Der Rennsteig(lauf) und seine HinterherLäufer. Rostock 2012: Creative Motion Management. 480 S.; 19,95 € (ISBN 978-3-00-039972-5)
Dieses Buch verdient den Unter-Titel als „ultimativer“ Jubiläumsband zum 40. Rennsteiglauf im Jahre 2011. Es basiert auf den langjährigen Lauf-Erfahrungen von Dr. Helmut Hochmuth (geb.1954). Es liest sich zugleich als eine (persönliche) Chronik sowie als eine (ausgefeilte) Enzyklopädie des Rennsteiglaufes.
Bernd Hübner: BERLIN-MARATHON. Eine Liebeserklärung. Meyer & Meyer: Aachen 2007. 162 S. 14,95 €. (ISBN 9783898-992282)
Dieses Buch erzählt die unglaubliche Geschichte von „Hübi“, dem Berliner Marathon-Idol, Mitbegründer des Jubilee-Clubs beim Berlin-Marathon, Teilnehmer der ersten Stunde am 13. Oktober 1974, der den Berlin-Marathon insgesamt 35 Mal finishte. Bernd Hübner (geb. 1947) hat ihm „Eine Liebeserklärung“ (in Buchform!) gewidmet.
Werner Irro (Hrsg.): 42195 Meter Marathon. Die magische Distanz. Hamburg 2014: Ellert & Richter. 224 S.; 14,05 € (ISBN 978-3831-90580-5)
Dieses Buch versammelt Laufgeschichten von verschiedenen Autoren bzw. Läufern (z.B. Alan Sillitoe, Emil Zatopek und Haruki Murakami) sowie Autorinnen bzw. Läuferinnen (z.B. Anna Hahner, Kathrine Switzer) und führen uns zum Marathon nach Wien und zum Halbmarathon nach Hawassa, aber auch nach Boston und Rom.
Dieter H. Jütting (Hrsg.): Die Laufbewegung in Deutschland – interdisziplinär betrachtet. Münster: Waxmann 2004. 291 S.; 25,50 € (ISBN 3-8309-1332-X)
Dieses Buch versammelt 17 Beiträge zum gesellschaftlichen Phänomen des Laufens in ganz unterschiedlichen Perspektiven (z.B. Geschichte, Medizin, Ökonomie, aber auch der Lauf-Literatur). Alle unterstreichen die These, dass die Laufbewegung in Ost und West längst zu einem selbstverständlichen und unübersehbaren Bestandteil der sportiven Alltagskultur geworden ist.
Volker Kluge: Olympia Stadion Berlin. Berlin 2009: Verlag Das Neue Berlin. 192 S.; 24,90 € (ISBN 978-3-360-01907-3)
Das Olympiastadion in Berlin kennt jeder. Aber der heutige Olympiapark (früher Reichssportfeld) konnte erst nach dem Mauerfall bzw. nach dem Abzug der Alliierten wiederentdeckt, saniert und neu genutzt werden – übrigens auch zum Laufen. Der Autor lädt uns kenntnisreich zu einem bebilderten Spaziergang dorthin ein und erläutert die rund 100-jährige Geschichte von den Anfängen als Galopprennbahn bis zum WM-Stadion.
Volker Kluge (Hrsg.): Lexikon der Sportler in der DDR. Berlin 2009: Verlag neues leben. 544 S.; 29,90 € (ISBN 978-3-355-01759-6)
Dieses Buch stellt alle „berühmten“ Sportlerinnen und Sportler in der DDR mit den wichtigsten Daten und Fakten zu ihrer Sportkarriere vor. Das Lexikon ist nach Familiennamen gegliedert von A bis Z – darunter natürlich auch bekannte Läuferinnen und Läufer wie Waldemar Cierpinski (geb. 1950, SC Chemie Halle) und Katrin Dörre (geb. 1961, SC DHfK Leipzig).
Susanne Mahlstedt (Hrsg.): „Ich laufe, um zu laufen …“ Eine Frauen-Laufen-Anthologie. Norderstedt 2012: Books on Demand. 175 S. (ISBN 9-783842-354531
Dieses Buch geht auf die Idee und einen Aufruf dieses Fachmagazins zurück und war längst überfällig: Eine Anthologie, in der ausschließlich Frauen Texte zum Laufen verfasst haben, hat es deutschsprachig zuvor noch nie gegeben. Es versammelt 31 Autorinnen (von Inga Böge-Krol über Sabine Meisel bis Joanna Zybon), die die insgesamt 48 Texte (von „Mein erster Marathon“ über „Frauenlauf im Wolkenbruch“ bis „Warum ich immer Laufen werde“) unterschiedlicher Formate (z.B. Berichte und Gedichte) beigesteuert haben.
The Oatmeal: Die schrecklichen und wundervollen Gründe, lange Strecken zu laufen. Weinheim 2015: Wiley-VCH Verlag. 148 S.; 12,99 €; ISBN 978-3-527-50846-4
Dieses Buch ist ein Comic-Laufbuch – vermutlich eines der ersten der Welt, auf jeden Fall für den deutschsprachigen Raum. Es ist die Übersetzung eines Titels des New-York-Times-Bestsellerautors Matthew Inman alias „The Oatmeal“, der uns in Wort und Bild über die besagten Gründe aufklärt.
Matthias Politycki: 42,195. Warum wir Marathon laufen und was wir dabei denken. Hamburg 2015: Hoffmann und Campe 2015; 316 S.; 20,- € ISBN 978-3-455-50338-8
Dieses Buch ist die wohl wichtigste und erfolgreichste laufliterarische Neuerscheinung des laufenden Jahres 2015 … Matthias Politycki (geb. 1955) entfaltet das („sein“) Phänomen Marathon. Dabei lässt er uns quasi Schritt für Schritt (oder besser: Zeile für Zeile) nebenher laufen bis zur „Postmarathonalen Depression“ im Ziel.
Martin Ruhtz: … und noch kein Ende. Erlebnisse eines Rennsteigläufers. Berlin 2012: Frieling. 128 S.; 10,90 € (ISBN 978-3-8280-2984-2)
Dieses Buch zeichnet die läuferische Karriere von Martin Ruhtz (geb. 1933) aus Friedrichswalde (Land Brandenburg) nach. Ob Rennsteig oder Spreewald, ob Berlin-Marathon oder Köln-Marathon – der Autor ist (fast) überall unterwegs, wenn nicht laufend, dann aus Inline-Skates.
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts. Roman. Reinbek 2011: Rowohlt. 432 S.; 19,95 € (ISBN 978-3-498-05786-2)
Dieses Buch ist mit dem Deutschen Buchpreis 2001 ausgezeichnet worden. Der Roman erzählt die (politisch) wechselvolle Geschichte einer ostdeutschen Familie. Der Autor (geb. 1954) ist passionierter Läufer mit Bestzeit von 3:03:51 Std. (erzielt 2006 in der Wuhlheide). Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn es im buch zwischendurch auch mal um das ausdauernde Laufen geht.
Jürgen Schiffer: Wege zur Marathonliteratur. Eine kommentierte Bibliografie. Köln 2002: Sport und Buch Strauß. 553 S.; 32 €. (ISBN 3-89001-260-4)
Dieses Buch ist ein Buch über Bücher und dient allen Leserinnen und Lesern als Fundgrube, denen diese Liste noch nicht lang und differenziert genug ist. Es enthält 1.888 Literaturhinweise und ist nach Sachgebieten (z.B. Lauftechnik, Leistungsdiagnostik, Marathonausrüstung etc.) geordnet. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Wegweiser zum Marathon …
Hajo Schumacher: Bewegt Euch! Die Glücks-Philosophie des Achim Achilles. München 2012: Ludwig. 288 S.; 19,99 € (ISBN 978-3-453-28042-7)
Dieses Buch begründet und beschreibt die neue Laufphilosophie des bekannten und TV-präsenten Berliner Journalisten Dr. Hajo Schumacher, die er – so könnte man folgern – in den letzen 25 Jahren als Achim Achilles erprobt hat und die sicher auch in den nächsten 25 Jahren noch ihre Gültigkeit haben wird …
Manfred Steffny: Als 2000-Füßler durch fünf Kontinente. Erkrath 2001: Spiridon. 184 S.; 12,- € (ISBN 3-922011-23-3)
Dieses Buch stammt von einem, der im Jahre 2000 tatsächlich in allen fünf Kontinenten der Welt gelaufen ist. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Olympiateilnehmer im Marathonlauf und Herausgeber des Fachmagazins Spiridon, Manfred Steffny aus Düsseldorf, der daraus ein Lauftagebuch gemacht hat. Ob ihm das in den letzen 25 Jahren jemand vor- oder nachgemacht hat?
David Wagner & Jochen Schmidt: Drüben und Drüben. Zwei deutsche Kindheiten. Reinbek 2014: Rowohlt. 336 S.; 19,95 € (ISBN 978-3-498-06055-8)
Dieses Buch haben zwei junge Schriftsteller geschrieben, die fast zeitgleich (1970 bzw. 1971) geboren wurden – der eine im Westen (genauer in Andernach am Rhein), der anderen im Osten Deutschlands (genauer in Ost-Berlin). Sie erzählen über ihre Kindheit … damit auch über das Aufwachsen mit Bewegung, Spiel und Sport und hierbei sogar über ihre Lauferfahrungen.
Andrea Wechsler: Durch sieben Länder musst Du laufen. Ein Kaleidoskop einer ungewöhnlichen (Lauf-) Reise quer durch Europa. Re Di Roma-Verlag 2012; 144 S.; 19,95 € (ISBN 978-3-86870-508-9)
Dieses Buch ist einerseits „nur“ ein Laufreisebericht, aber andererseits gleichwohl ein literarisches Zeugnis einer ungewöhnlichen Laufexpedition, dazu noch angereichert mit jeder Menge Fotos. Autorin und Läuferin Andrea Wechsler aus Dresden legt ein „Kaleidoskop“ über den „Lauf der Kulturen Dresden-Ostrava-Skopie“ aus dem Frühsommer 2012 vor – ein Laufreisetagebuch, das seinesgleichen sucht.
Klaus Weidt: Laufend im Osten. Superlative zwischen Elbe und Oder. Berlin 2005: Reisezeit. 176 S.; 5,- € (ohne ISBN)
Dieses Buch ist ein Büchlein … etwas kleiner als (sorry dafür!) eine Zigarettenpackung. Es führt uns vor Augen, dass seit dem Fall der Mauer Läuferinnen und Läufer aus dem Osten im Westen und solche aus dem Westen auch im Osten gemeinsam laufen können. Wie wäre es also mal mit dem Magdeburger Citylauf, dem Oderbruch-Marathon oder dem Mönkebuder Deichlauf?
Klaus Weidt: Haile Gebrselassie. Auf den Spuren einer Lauflegende. Aachen 2011: Meyer & Meyer. 172 S.; 16,95 € (ISBN 978-3-89899-644-0)
Dieses Buch ist jenem Haile Gebrselassie gewidmet, der als Wunderläufer aus Äthiopien den Marathonlauf mit seinen Weltrekorden, aber auch als vielfacher Olympiasieger und Weltmeister über unterschiedliche Laufdistanzen das letzte Laufjahrzehnt wesentlich geprägt hat. Klaus Weidt, Begründer sowie langjähriger Chefredakteur dieser Zeitschrift, kennt Haile persönlich so gut wie vermutlich keine anderer Deutscher oder Journalist weltweit.
Klaus Weidt: Ein Engel lässt laufen. Auf den Spuren einer ostdeutschen Legende. Böttingen 2013: acasa Verlag. 100 S.; 10 € (ohne ISBN, Bestellung über unsere Zeitschrift möglich)
Dieses Buch ist einem „Laufverrückten“ liebevoll gewidmet: Wer kennt nicht Lauflegende Gerd Engel (geb. 1941) und seine legendäre Laufgruppe „Haeder“ in Stendal (Sachsen-Anhalt) … benannt nach einer Oma (damals 76), deren Wohnhaus, an dem die Gruppe immer vorbeilief, durch Frau Haeder selbst zur Verpflegungsstadion „ausgebaut“ wurde …
René Wiese & Jutta Braun: Ästhetik und Politik. Deutsche Sportfotografie im Kalten Krieg. Hildesheim 2010: arete Verlag. 130 S.; 12,95 € (ISBN 978-3-942468-07-7)
Dieses Buch ist erschienen als Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung, die anlässlich 20 Jahre deutsche Einheit entstanden ist. Der Band erinnert durch die Linse von namhaften Sportfotografen (z.B. Max Schirner, Heinrich von der Becke, Wolfgang Behrendt) an die Zeit, als die DDR und die BRD auf dem sportlichen Spielfeld um Anerkennung als das „bessere Deutschland“ rangen. Schon das Titelbild zeigt (Bahn-) Läufer …
Prof. Dr. Detlef Kuhlmann in LAUFZEIT & CONDITION – 12/2015
Der Autor: Sportpädagoge am Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität Hannover und langjähriger Marathonläufer beim SCC Berlin, rezensiert seit den Anfängen der Zs. „Laufzeit“ vorwiegend laufliterarische Bücher und hat selbst u.a. eine Anthologie „Lit. BERLIN-MARATHON. Texte von der Strecke“ (arete Verlag Hildesheim, 184 S.; 19,95 €, ISBN 978-3-942468-12-1) herausgegeben.