Skater und Radfahrer auf der Flaeming-Skate bei Petkus ©Pressestelle TF
Flaeming-Skate’ 10 Jahre alt – Die Skaterbahn trägt zum guten Image der ganzen Region bei
Jüterbog/Dahme. „Der einzigartige Radler- und Skater-Rundkurs ‚Flaeming-Skate’ ist ein touristisches Produkt, das weit über Brandenburg hinaus bekannt ist und auch international einen Namen hat. Die bei Freizeit- ebenso wie bei Leistungssportlern gleichermaßen beliebte Strecke hat wesentlich zu einem guten Image der ganzen Region beigetragen.
Die ‚Flaeming-Skate’ hat großen Anteil daran, dass der Fläming in den vergangenen Jahren stets zu den stark nachgefragten Reisegebieten gehörte. Neben Gastronomie und Beherbergungsgewerbe hat auch der Handel von der Skaterstrecke profitiert.“ Das erklärte Brandenburgs Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers anlässlich des zehnjährigen Bestehens der „Flaeming-Skate“.
Die heute mit 230 Kilometern längste Skaterbahn Europas wurde vor zehn Jahren, am 25. August 2002, in Petkus (Landkreis Teltow-Fläming) offiziell eröffnet – seinerzeit mit rund 100 Kilometern schon als längste Skaterbahn Deutschlands. „Der quer durch das Baruther Urstromtal und den Niederen Fläming führende Rundkurs ist ein wichtiger Bestandteil des dicht geknüpftenen märkischen Radwegenetzes. Die Skaterbahn hat dazu beigetragen, den Radtourismus zu einem Markenzeichen des Reiselandes Brandenburg zu entwickeln“, sagte Minister Christoffers.
Der Minister hob hervor, dass mit der „Flaeming-Skate“ auch körperlich behinderten Menschen ein attraktives Freizeitangebot unterbreitet werde. Die zwei bis drei Meter breite, mit feinem Asphalt versehene Strecke ist für Handbiker ebenso wie für Rollstuhlfahrer geeignet und wird von ihnen auch gut angenommen. „In unserer Landestourismuskonzeption 2011-2015 haben wir den barrierefreien Tourismus als ein bedeutendes Querschnittsthema verankert.
Unser Ziel ist, in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen möglichst landesweit barrierefreie Angebote unterbreiten zu können“, unterstrich Minister Christoffers.