Präsentierte das Sportabzeichen in Frankfurt als Synonym für Lebensqualität, Fitness und Wohlbefinden: DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch
Erneut ein Rekordergebnis beim Deutschen Sportabzeichen – Das Deutsche Sportabzeichen marschiert auf die Millionen-Grenze zu! Rund 950.000 Abnahmen im Jahr 2006 bedeuten eine Steigerung um 2,57 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im Jahre 2006 erfüllten 949.916 Personen aus allen Generationen die Bedingungen für das 1913 in Deutschland eingeführte Leistungsabzeichen. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um rund 24.000, das entspricht 2,57 Prozent. Bei der Präsentation der Zahlen im Rahmen eines Pressegesprächs in Frankfurt am Main bezeichnete der Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Walter Schneeloch, das portabzeichen als „Synonym für Lebensqualität, Fitness und körperliches Wohlbefinden“.
Schneeloch wies darauf hin, dass mehr als zwei Millionen Sportlerinnen und Sportler jährlich versuchen, die Bedingungen zu erfüllen: „Dass es nur die Hälfte schafft, zeigt, wie hoch die Anforderungen sind und dass es ohne regelmäßiges Training nicht geht.“
Der DOSB-Vizepräsident stellte heraus, dass die Teilnehmerrekorde der letzten Jahre beim Deutschen Sportabzeichen dem sportlichen Elan der Kinder und Jugendliche zu verdanken sind: „Wie wohltuend in einer Zeit, in der Schreckensmeldungen zu Übergewicht und Haltungsschäden die Runde machen.“ Schneeloch nannte als erklärtes Ziel, in diesem Jahr die Millionen-Grenze zu übertreffen.
Dazu soll auch Fernsehpräsenz beitragen. Der Südwestrundfunk hat in seiner Sendung „ARD-Buffet“ die Sportabzeichen-Familie Eckhardt aus Wiesbaden-Naurod begleitet und sendet am Samstag, 7. Juli, live aus Heidelberg. Dann sind alle Interessenten in das Sportzentrum Nord im Stadtteil Handschuhsheim eingeladen, um sich an Übungen für den deutschen Sportorden heranzuwagen.
„Das wird ein bewegtes Wochenende in Heidelberg werden, denn dort findet zugleich das Festival des Sports statt“, sagt DOSB-Direktorin für Sportentwicklung, Dr. Karin Fehres, die außerdem Überlegungen ankündigte, das Sportabzeichen für die Altersgrenzen nach unten und nach oben auszuweiten.
In Heidelberg wird der 66 Jahre alte Handwerksmeister im Ruhestand, Norbert Eckhardt von der TG Naurod, mit seiner Familie die letzte Übung für das Sportabzeichen vor laufenden Kameras ablegen. Sein Tipp für Sportabzeichen-Anfänger: „Das ganze Jahr über Sport treiben, um für die Sportabzeichen-Prüfungen gerüstet zu sein und kein Verletzungsrisiko einzugehen.“ Das Deutsche Sportabzeichen wird gefördert von der BARMER und von dem Unternehmen Ferrero.
Quelle:
www.dosb.de