Am Erfolgreichsten waren hierbei die gastgebenden Berliner, die viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze in die Hauptstadt holten.
Erfolgreicher Abschluss bei „Jugend trainiert für Olympia“
Traditionell enden die Bundesfinalveranstaltungen von "Jugend trainiert für Olympia" mit einer Abschlussveranstaltung inklusive Siegerehrung und anschließender Sportlerdisco.
Das war auch in der 81. Berliner Auflage nicht anders. Aber die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle war für die meisten der anwesenden 3.500 Gäste schlicht überwältigend. Dass insbesondere die 3.000 anwesenden Schülerinnen und Schüler bester Laune waren, überraschte nicht. Schließlich lagen vier überaus ereignisreiche Tage hinter ihnen, und der vermeintliche Höhepunkt – die Sportlerdisco – stand erst noch bevor.
In der Zwischenzeit fanden auf der Bühne unter Moderation von Karsten Holland und mit Unterstützung zahlreicher prominenter Gäste die Siegerehrungen statt. 332 Schulmannschaften aus der ganzen Republik waren im fairen Wettstreit gegeneinander angetreten, um in sechs Sportarten 21 Bundessieger zu ermitteln Am Erfolgreichsten waren hierbei die gastgebenden Berliner, die viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze in die Hauptstadt holten.
Ebenfalls über vier Bundessiege und außerdem fünf Bronzemedaillen durfte sich das Land Nordrhein-Westfalen freuen. Und mit dreimal Gold und viermal Silber zählte auch Hessen beim Frühjahrsfinale zu den fleißigsten Sammlern von Edelmetall. Die erfreulichste Statistik aber sagt aus, dass jedes der 16 Bundesländer Podestplätze erzielt hat und sich die 21 Titel auf immerhin elf Bundesländer verteilten.
Die Medaillen überreichten unter anderem "Sportidole" wie Handballweltmeister und JTFO-Pate Christan Schwarzer und die Olympiazweite im Eisschnelllauf, Jenny Wolf. Letztere warb zudem gemeinsam mit Jürgen Bühl, Geschäftsführer bei der Bewerbungsgesellschaft München 2018, für die Olympischen Winterspiele im eigenen Land. Natürlich unterstützen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von "Jugend trainiert für Olympia" die nationale Bewerbung mit ganzer Kraft.
"Es war wieder einmal eine tolle und erfolgreiche Bundesfinalveranstaltung mit einem spektakulären Schlusspunkt", zog Dr. Thomas Poller, Organisationsleiter der Bundesfinals von JTFO, zufrieden eine positive Bilanz und dankte allen, die hierzu ihren Teil beigetragen
Quelle: DOSB
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