Während der Hamburg-Marathon sich konstant stark in den Toplisten der größten und hochklassigsten Marathonläufe hält, haben zwei deutsche Rennen qualitativ stark zulegt im vergangenen Jahr: Frankfurt und Düsseldorf
Erfolgreiche deutsche Laufveranstalter im Jahr 2007
Deutsche Laufveranstalter gehören zu den erfolgreichsten der Welt. So fand 2007 einmal mehr der weltweit größte Lauf in Frankfurt statt: Für die JP Morgan Chase Corporate Challenge in der Börsenmetropole am Main hatten im vergangenen Jahr 67.270 Läufer gemeldet. In diesem Jahr wird das Rennen am 11. Juni gestartet.
Ein weiteres Rekordjahr verzeichnete der größte deutsche Laufveranstalter: Die Berliner Organisatoren von SCC-Running registrierten bei ihren 20 Veranstaltungen im vergangenen Jahr 149.728 Meldungen, darunter sind allerdings auch gut 10.000 Inline-Skater. Zehn Jahre in Folge verzeichneten die Berliner damit steigende Gesamt-Meldezahlen. 2002 war erstmals die Hunderttausender-Marke überschritten worden, im Jahr 2006 lag die Gesamtzahl bereits bei 144.599 Athleten. Der Zuwachs 2007 beträgt knapp vier Prozent und liegt damit im Bereich des Vorjahres.
Der Berlin-Marathon legte bei den Läufern im Gegensatz zu den Skatern leicht zu: Erstmals hatten über 40.000 Läufer gemeldet. Gemessen an der Zielzahl von knapp 32.500 dürfte der Berlin-Marathon den Paris-Marathon wieder überholt haben und damit 2006 hinter New York und London der drittgrößte der Welt gewesen sein. Spitzensportlich sorgte das Rennen in Berlin für das Highlight des Jahres im Straßenlauf, denn Haile Gebrselassie (Äthiopien) verbesserte den Weltrekord auf 2:04:26 Stunden.
Während der Hamburg-Marathon sich konstant stark in den Toplisten der größten und hochklassigsten Marathonläufe hält, haben zwei deutsche Rennen qualitativ stark zulegt im vergangenen Jahr: Frankfurt und Düsseldorf. Am Rhein gab es die erste Siegzeit unter 2:10 Stunden, am Main blieben gleich sechs Männer unter 2:10 und es gab einen Teilnehmerrekord.
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