Nach diesen einleitenden Reden ergriffen die Hauptakteure, die Sportlerinnen und Sportler, selbst das Wort und verwandelten die Terrasse der Residenz in eine Bühne.
Empfang der Universiade-Delegation in der deutschen Botschaft – 25. Sommer-Universiade 2009 in Belgrad
Am Montagabend, den 30. Juni 2009 luden der Botschafter Wolfram Maas und Frau Dr. Angelika Maas das deutsche Universiade-Team zum Empfang in die Residenz der deutschen Botschaft ein.
Neben Athletinnen, Athleten und Offiziellen waren auch zahlreiche Vertreter aus der Wirtschaft, Politik und von befreundeten internationalen Sportverbänden zu Gast. In seiner Begrüßung wünschte der Botschafter den Aktiven nicht nur erfolgreiche Wettkämpfe sondern versicherte auch, dass die Stadt Belgrad alles daran setze, sich den Sportlern aus aller Welt von ihrer besten Seite zu zeigen.
Der adh-Vorstandsvorsitzende Nico Sperle betonte, dass die Mitglieder der deutschen Delegation sich sehr über die Belgrader Gastfreundschaft freuten und die Rahmenbedingungen für die Universiade nahezu perfekt seien. Er ergänzte: „Wir wünschen uns für euch, dass ihr Athletinnen und Athleten die Erfahrungen bei der größten Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen für eure persönliche Entwicklung nutzt und dass ihr als Botschafter einer weltoffenen und zukunftsorientierten Generation viele positive Kontakte mit jungen Menschen anderer Länder und Kulturen knüpft.“
Die deutschen Athletinnen und Athleten begrüßte auch der FISU-Präsident George Killian herzlich: „Euer Hochschulsportverband ist bestens organisiert und hat auch in diesem Jahr wieder ein sicherlich erfolgreiches Universiade-Team zusammengestellt.“ Doch nicht nur in sportlicher Hinsicht sondern auch in Bezug auf die Arbeit im internationalen Dachverband FISU hob Killian das Engagement des adh hervor. „Mit dem Mitglied des Exekutiv-Komitees, Dr. Verena Burk, habt ihr eine starke Persönlichkeit, die sich in der Women Commission in besonderer Weise für die Frauen im Hochschulsport einsetzt.
Doch nicht nur international, sondern auch national fördert der adh Chancengleichheit hervorragend.“ Am Samstag hatte Killian das adh-Projekt Tandem als Gewinner des erstmals vergebenen Women and Sport Award im Rahmen der FISU Vollversammlung bekannt gegeben. Beim Botschaftsempfang gratulierte er Iris Olberding, Vorstandsmitglied für Chancengleichheit und Personalentwicklung, stellvertretend für das Projektteam noch einmal ganz herzlich.
Nach diesen einleitenden Reden ergriffen die Hauptakteure, die Sportlerinnen und Sportler, selbst das Wort und verwandelten die Terrasse der Residenz in eine Bühne. Mit abwechslungsreichen, kurzweiligen Auftritten präsentierten sie sich und ihre Sportarten. So wurde unter anderem ein Mitglied der Studenten-Nationalmannschaft Volleyball selbst zum Ball und die Basketballer zur Band mit Beatbox. adh-Generalsekretär Olaf Tabor überreichte den Mannschaften anschließend die Teammaskottchen, die Glück für die Wettkämpfe während der kommenden zwölf Tage bringen sollen.
Bei angeregten Gesprächen und deutschen Spezialitäten klang dieser wunderschöne Sommerabend im Garten der Residenz der deutschen Botschaft aus.
Stärkstes Leichtathletikteam seit Jahren
Ariane Friedrich (VFH Wiesbaden / LG Eintracht Frankfurt), die neue deutsche Rekordhalterin im Hochsprung, startet in diesem Jahr zum dritten Mal bei der Sommer-Univeriade in Folge. Arianes Ziel ist es, ihre Universiade-Medaillensammlung mit Gold zu komplettieren. Betty Heidler (Uni Frankfurt / LG Eintracht Frankfurt), die Weltmeisterin von 2007 im Hammerwerfen und Raul Spank (TU Dresden / Dresdner Sportclub 1898), der Olympia-Fünfte im Hochsprung 2008, nehmen erstmals an der Universiade teil. Mit den aktuellen Jahresbestleistungen haben sie gute Chancen, vordere Platzierungen zu erzielen. Aber auch die weiteren Starter im seit Jahren stärksten Leichtathletik-Team bei einer Sommer-Universiade haben die besten Voraussetzungen, Finalplatzierungen zu erreichen.
adh-Team Leichtathletik: Athleten
Lars Albert, Uni des Saarlandes
Moritz Cleve, Kansas State University (USA)
Ariane Friedrich, VFH Wiesbaden
Kristina Gadschiew, TU Kaiserslautern
Hendrik Gruber, DSHS Köln
Betty Heidler, Uni Frankfurt/Main
Sascha Hördt, PFH Göttingen
Kathrin Klaas, VFH Wiesbaden
Beatrice Marscheck, Uni Gießen
Katharina Molitor, Uni Wuppertal
Sven Möhsner, Uni zu Köln
Markus Münch, Uni Hamburg
Mareike Rittweg, TU Chemnitz
Sabine Rumpf, VFH Wiesbaden
Tobias Scherbarth, DSHS Köln
Raul Spank, TU Dresden
Jonna Tilgner, Uni Bremen
Steffen Uliczka, Uni Kiel
Julia Wanner, BHT Berlin
Denise von Eynatten, Uni Tübingen
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