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13
05
2011

Im Süden wird aufgerüstet. Neben dem Vorzeige-Event Einstein-Marathon gibt es inzwischen weitere Laufhighlights an Lech und Donau.

Einstein Marathon Ulm – Der Süden bewegt sich – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe aus dem GRR Sonderheft 2011 in Kooperation mit „aktiv laufen“

By GRR 0

Der Süden kommt immer mehr in Bewegung“, so umschreibt Markus Ebner von der SUN Sportmanagement GmbH die  Aktivitäten in Ulm. Der „Innenstadt-Sprint“ Stadtlauf (8. Mai), die Laufnacht über 100 km (1./2. Juli) und als Höhepunkt der Einstein-Marathon (17./18. September) sind drei Bonbons für die Läufer in Ulm und um Ulm herum. 

Vor allem das „um Ulm herum“ hat den Einstein-Marathon mit inzwischen 13.000 Teilnehmern bei der sechsten Auflage bereits zur zweitgrößten Laufveranstaltung in Württemberg gemacht, nicht zuletzt wegen der „Spätzle-Party“ am Vorabend auch zu einer der beliebtesten. Mit der Premiere des Augsburger Friedensmarathon am 7. August wagt die rührige Ulmer Agentur zudem eine komplexe Laufveranstaltung im Umland und hofft dabei auf eine weitere Belebung der Laufszene an Lech und Donau.

Premium-Event ist allerdings der Einstein-Marathon. Wer hier nicht die klassische Olympiadistanz laufen möchte, dem bieten sich auch an diesem Termin genügend Alternativen. Wettbewerbe über 5 km, 10 km sowie im Halbmarathon (mit Walking-Möglichkeit) stehen ebenfalls zur Auswahl. Die beiden kürzeren Strecken sind reine Stadtkurse, während der Halbmarathon und der Marathon kombinierte City- und Landschaftsläufe sind.

Alle Wettbewerbe führen ein größeres Stück am Donauufer entlang und alle haben das gleiche Ziel, den mit 161 Meter höchsten Kirchturm der Welt, das Ulmer Münster. 

In Ulm herrscht nicht nur im Ziel gute Stimmung, auch an vielen Punkten der Marathonstrecke wird Live-Musik geboten. 30 Bands hatten die Veranstalter zuletzt verteilt. Am Samstag finden Rennen für Kinder und Jugendliche auf Strecken zwischen 400 und 5000 m statt. 

Etwas für Ultra- und Extremlauf-Spezialisten ist die Ulmer Laufnacht, die eine Stunde vor Mitternacht mit einem Feuerwerk gestartet wird. Die Strecke führt zum Teil weit um Ulm herum, sodass eine Stirnoder Taschenlampe erforderlich ist. Es gibt auch die 50 km-Alternative oder die Möglichkeit, das 100-km- Rennen nach 50 oder 80 km mit einer Wertung abzubrechen. 

Angeboten wird zudem die Vermittlung einer kostenpflichtigen Fahrradbegleitung. Drei Staffeln sind in diesen nächtlichen Ultralauf integriert: zu zweit, zu viert oder zu acht kann man sich die 100 km teilen. Über die Internetseite vermittelt der Veranstalter auch Staffelpartner. Zuletzt beteiligten sich rund 1.000 Läufer an diesem Rennen.

Mehr zum Einstein Marathon Ulm finden Sie hier.

Entnommen dem GRR Sonderheft 2011 in Kooperation mit "aktiv laufen". 

 

author: GRR

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