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01
08
2009

Juli 2004: Der Senat von Berlin beschließt, daß das Olympiagelände den Namen „Olympiapark Berlin“ erhält

Ein Stück Sportstätten-Geschichte – 100 Jahre Olympiapark Berlin – Gerd Steins vom Sportmuseum Berlin – „AIMS Marathon Museum of Running“ – WM auf historischen Boden – Vor der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009 (Teil 3)

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WM auf historischen Boden –  Vor der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009  (Teil 3)

Juli 1945:
Reichssportfeld von englischen Streitkräften beschlagnahmt

1947:
Sprengung des Glockenturms, Olympiaglocke auf dem Vorplatz vergraben

1949:
Übergabe des Olympia- und Schwimmstadions an den Magistrat von Berlin

12. Juni 1950:
Der Magistrat von Berlin benennt das „Reichssportfeld“ in „Olympiastadion“ um

1951:
Auf dem Friesenhof entstehen zwei massive Garagenblöcke (Cheshire- und Cambridgehouse-Block), Hof wird vollständig asphaltiert

1952:
Britisches Hauptquartier zieht vom Fehrbelliner Platz ins Deutsche Sportforum, Wiederaufbau des Ost- und Südflügels des Friesenhauses (Oxfordshire- und Yorkshire-Block), Deutschen Turnschule wird in Glamorgan-Block umbenannt

1955:
Wiederaufbau der Stadionterrassen

1957:
Die 1956 ausgegrabene Olympiaglocke wird am Südtor als Mahnmal aufgestellt

1957:
Abrißbeginn des Blaupunktbunkers

1959:
Nördlich des Hauses des Deutschen Sports (London-Block) entstehen zwei Garagenblöcke (Antrim-Block und Brixmis-Garagen)

1961:
Nördlich des Schwimmhallengebäudes entsteht ein Garagenblock (Perthshire-Block)

1963:
Glockenturm und Langemarckhalle wieder fertig gestellt

1964:
Einbau einer neuen Aschenbahn und Erneuerung der Wurf- und Sprunganlagen im Olympiastadion

1966:
Errichtung einer Flutlichtanlage mit vier 85 m hohen Masten einer Lichtstärke von 500 LUX

1969:
Laufbahn des Olympiastadions wird mit einer Rekortandecke auf bituminösem Unterbau erneuert

1972-1974:
Wg. der Fußball-WM erfolgen Modernisierungsmaßnahmen der Sanitär- u. Umkleideeinrichtungen, Gaststätten, Presse etc. Teilüberdachung mit Acrylglasdächern, elektronische Anzeigentafel, Verstärkung der Flutlichtanlage für Farbfernsehaufnahmen, Trenngitter zwischen den Blöcken, Kunststoffbeschichtung des Betonbodens im Olympiastadion

1978:
Schwimmstadion für die Schwimm-WM modernisiert, Erneuerung der Rasenfläche im Olympiastadion

1979:
Planschbeckenanlage am Schwimmstadion eingerichtet

1982:
Wohnbauten für britische Militärangehörige, Heizwerk und Sergantenmesse an der Sportforumstraße erbaut, die Waldbühne erhält eine zeltartige Überdachung

1983:
Neubau einer weiteren Reithalle im Reiterstadion

1984:
Hockeystadion erhält eine Flutlichtanlage

1984:
Landessportbund Berlin errichtet Verwaltungsgebäude westlich der Stadionterrassen

1994:
Briten verlassen das „Deutsches Sportforum“

1997:
Wasserfreunde Spandau 04 und Sportmuseum Berlin beziehen Räumlichkeiten im Deutschen Sportforum

Mai 2000 – Juli 2004:
Umbau des Olympiastadions bei laufendem Betrieb

Juli 2004:
Der Senat von Berlin beschließt, daß das Olympiagelände den Namen „Olympiapark Berlin“ erhält

Gerd Steins vom Sportmuseum Berlin – "AIMS Marathon Museum of Running" – in "Sport in Berlin" – Nr. 7/8 Juli/August 2009 veröffentlicht

Ein Stück Sportstätten-Geschichte 100 Jahre Olympiapark Berlin – Gerd Steins vom Sportmuseum Berlin – "AIMS Marathon Museum of Running" – Teil 2

Ein Stück Sportstätten-Geschichte 100 Jahre Olympiapark Berlin – Gerd Steins vom Sportmuseum Berlin – "AIMS Marathon Museum of Running" – Teil 2

 

Ein Stück Sportstätten-Geschichte des Olympiastadion Berlins – Gerd Steins vom Sportmuseum Berlin – "AIMS Marathon Museum of Running" – Teil 1

Ein Stück Sportstätten-Geschichte des Olympiastadion Berlins – Gerd Steins vom Sportmuseum Berlin – "AIMS Marathon Museum of Running" – Teil 1

 

 

 

author: GRR

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